Deutlicher Heimsieg: Lübbecke jubelt im Verfolgerduell gegen Coburg

Die letzte Partie des 27. Spieltages in der 2. Handball-Bundesliga ging am gestrigen Monatgabend deutlich an den TuS N-Lübbecke. Im Duell der Tabellennachbarn gewannen die Gastgeber gegen den HSC 2000 Coburg mit 28:22 (17:10). Dafür war die 1. Halbzeit der Hausherren einfach zu gut. Und Nikolas Katsigiannis ebenso. 10 Paraden der „Katze“ im zweiten Durchgang zogen den Gästen vom HSC 2000 Coburg endgültig den Zahn. Der TuS vergrößerte mit dem 28:22-Erfolg den Abstand bis zu den Oberfranken wieder auf 4 Punkte.
Stimmen zum Spiel:
Michael Haaß (TuS N-Lübbecke): „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. In der 1. Halbzeit sind wir weit weg von dem, was wir gewohnt sind. Das meine ich aber im positiven Sinne! Wir spielen in den ersten 30 Minuten vorn sehr diszipliniert, warten geduldig, bis die Chance zum Torerfolg tatsächlich da ist. Dazu kommt unsere starke Defensive. Wir haben in der Halbzeitpause ein gutes Gefühl für den Spielausgang. Mitte der 2. Hälfte aber passieren uns 10 technische Fehler, handeln zu oft fahrlässig. Coburgs Deckung steigert sich zudem. Dann hilft uns jedoch bald die Breite des Kaders, ich konnte frische Kräfte auf die Platte stellen. So geht das Spielresultat auch in der Höhe am Ende in Ordnung.“
Jan Gorr (HSC 2000 Coburg): „Es ist ein verdienter Sieg für den TuS! Dem Lübbecker Angriffsspiel in der 1. Halbzeit konnten wir nichts entgegensetzen. Da war uns schon der Glaube an einen engen Spielausgang genommen. Doch bald in der 2. Spielhälfte zeigen wir eine stärkere Leistung in der Abwehr wie auch im Tor. Das war eine echte Energieleistung. Bis auf einen Abstand von drei Treffern kamen wir heran, mehr schafften wir aber nicht. Das 28:22 ist dann ein gerechtes Ergebnis.“
Quelle: Tus N-Lübbecke / Foto: Krato