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2. HBL

Coburg startet furios und siegt souverän in Krefeld

Montag, 15. Dezember 2025

HSG Krefeld Niederrhein vs. HSC 2000 Coburg - Game Highlights

Foto: HSG Krefeld Niederrhein

Der HSC 2000 Coburg gewinnt verdient mit 38:29 beim Aufsteiger HSG Krefeld Niederrhein. Die Coburger starteten mit einem 6:0-Lauf in die Partie und ließen die Gastgeber nie näher als vier Tore heran.

Die Ausgangslage vor dem vorletzten Heimspiel der Hinrunde war klar: Die Eagles wollten ihre Negativserie von neun Niederlagen in Folge endlich beenden. Die Gäste hingegen hatten sich vorgenommen, nach dem 23:23 beim Aufsteiger Oppenweiler auch in Krefeld nicht noch einmal was zu verschenken.
Bei der HSG fehlte wie erwartet ein ganzes Quartett: Torhüter Anel Durmic sowie die Feldspieler Lukas Siegler, Nick Braun und Tim Stefan standen nicht zur Verfügung. Trainer Mark Schmetz schickte die gleiche Startformation ins Rennen, die zuletzt auswärts in Balingen begonnen hatte – doch diese erwischte einen denkbar schlechten Start. Bereits nach acht Minuten sah sich Schmetz beim Stand von 0:6 zu einer frühen Auszeit gezwungen. Die Eagles scheiterten mehrfach am starken Coburger Torhüter Petros Boukovinas, der dem Kader der griechischen Nationalmannschaft angehört.
Von diesem Fehlstart erholten sich die Gastgeber nur schwer. Erst nach der Umstellung auf die 7-gegen-6-Variante kam mehr Struktur ins Angriffsspiel. In der Defensive verhinderten Finn Rüspeler und Moritz Ebert mit jeweils drei Paraden Schlimmeres, sodass der Rückstand zur Pause auf fünf Treffer begrenzt werden konnte (10:16).
Angesichts der Leistung in der ersten Halbzeit keimte bei den Eagles-Fans in der Pause nur wenig Hoffnung auf eine Wende auf. Zwar stemmten sich die Gastgeber auch im zweiten Durchgang gegen die drohende Niederlage, doch Coburg antwortete immer wieder abgeklärt. Mark Schmetz brachte mit Christopher Klasmann und Robert Krass weitere Impulse von der Bank. Krass fügte sich mit vier Treffern in Folge stark ein, doch die Gäste verwalteten ihren Vorsprung letztlich souverän bis zum Schlusspfiff.

Quelle: HSG Krefeld Niederrhein

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