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2. HBL

Ein Spiel auf Messers Schneide: Hagen setzt seine Serie gegen Großwallstadt vor

Samstag, 17. Februar 2024

Die Siegesserie des VfL Eintracht Hagen hält weiter an: Im ersten Heimspiel des Jahres besiegten die seit nunmehr sechs Spielen in Folge ungeschlagenen Hagener den Altmeister TV Großwallstadt mit 26:23 (12:12) und lauern auf dem fünften Tabellenplatz hinter der Spitze.

Die Eintracht nahm die Partie mit exakt demselben Kader in Angriff wie am Vorsonntag in Coburg, der ursprünglich geplante Wechsel von Josip Jukic auf Theo Bürgin kam krankheitsbedingt nicht zustande. Vor 1.180 Zuschauer fanden die Gastgeber vor allem offensiv nur zäh ins Match, weil TVG-Keeper Petros Boukovinas genau dort weitermachte, wo er zuletzt beim TVG-Gastspiel in Bietigheim aufgehört hatte: mit einer feinen Leistung. Ähnliches galt auf der Gegenseite für Finn Wullenweber. Strammer Armzug, viel physische Präsenz – die Nummer 20 der Unterfranken lief ziemlich schnell ziemlich heiß, obwohl Maurice Paske im Hagener Tor ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte.

Gleichwohl blieb die Partie lange, lange so, wie sie begonnen hatte: völlig ausgeglichen. Der Ex-Großwallstädter Pierre Busch besorgte nach einer guten Viertelstunde die erste Eintracht-Führung des Abends (9:8, 16.). Die kippte freilich bald ins Gegenteil (9:11, 20.), weil die Neff-Sieben zwischenzeitlich gegen die inzwischen auf ein 5:1-System umgestellte TVG-Abwehr Schwierigkeiten hatte, immer wieder technische Fehler produzierte oder an Boukovinas scheiterte.

So ging es mit einem leistungsgerechten 12:12 in die Pause – nicht ohne einen echten Aufreger nach Ende der regulären Spielzeit. Gäste-Akteur Adrian Kammlodt hatte per direktem Freiwurf Hagens Pierre Busch getroffen. Die Unparteiischen Klinke/Klinke, die die Partie bis dato an der langen Leine hatten laufen lassen, entschieden auf Gesichtstreffer und zückten glatt Rot. Eine Fehlentscheidung sowohl aufgrund der Bewegung des Hageners nach rechts als wohl auch angesichts des "Einschlagorts" des Spielgeräts.

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Wie dem auch sei: Die aus dem Feldverweis resultierende Überzahl nutzte die Eintracht zum Start in Abschnitt zwei nicht. Großwallstadt ging wieder in Führung, im Hagener Spiel ruckelte es noch immer.  Aber: Die Eintracht ließ nicht abreißen, und Stefan Neff blieb positiv bei seiner Auszeit 16 Minuten vor dem Ende und 2-Tore-Rückstand. Nächste Herausforderung für die Gastgeber: sieben Feldspieler Großwallstadt. Vor allem aber hakte es weiter im Angriff. Boukovinas mit zwischenzeitlicher 50-Prozent-Fangquote, der eine oder andere Aluminiumtreffer – all das fühlte sich irgendwie nicht wirklich nach Siegkurs an. 

Aber dann: Zweimal "Empty-Net-Goal" durch Pieczkowski und Busch, zudem ein Gegenstoßtreffer von Weck und eine nun maximal performende Eintracht-Abwehr speziell in Unterzahl – 20:19 für Hagen hieß es plötzlich trotz aller Untiefen im grün-gelben Angriffsspiel, die nun von der Defensive mehr als nur aufgefangen werden.

Auf Augenhöhe ging es in die Crunchtime (20:20, 53.), die geprägt war von gleich mehreren ganz engen, schwierigen Entscheidungen. Kein einfacher Job für die Unparteiischen. Im 10-Sekunden-Takt schlug es auf einmal beidseitig ein – was für eine Schlussphase. Jede Situation mit maximaler Intensität. Zentimeter entscheiden. Am Ende verlagerte sich das Momentum zum exakt richtigen Zeitpunkt auf Hagener Seite. Bei Stefan Neffs Auszeit 84 Sekunden vor dem Ende bei 24:23-Führung wurde der Weg freigemacht für Norouzis Treffer zum 25:23. Damit war der Deckel drauf auf einem Spiel, dessen Fehlerquote erst wieder in der Analyse zu Wochenbeginn eine Rolle spielen dürfte.

Quelle und Foto: VfL Eintracht Hagen

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