2. HBL
VfL Lübeck-Schwartau baut beim HCOB Erfolgsserie weiter aus
HC Oppenweiler/Backnang vs. VfL Lubeck Schwartau - Game Highlights
Foto: Presse HCOB
Der VfL Lübeck-Schwartau bleibt in der Erfolgsspur und feiert mit einem 35:27 (15:11) beim Aufsteiger HC Oppenweiler/Backnang den sechsten Sieg in Serie. Dank stabiler Defensive, konsequenter Chancenverwertung und eines starken Jan-Eric Speckmann setzten sich die Lübecker auswärts souverän durch.
Der VfL Lübeck-Schwartau startete mit einer starken Defensive und ging durch einen Treffer von Ole Schramm mit 0:1 in Führung. Danach waren es auf beiden Seiten weiterhin die Abwehrreihen, die glänzten. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand glich Rasmus Houmoller in der zwölften Minute wieder zum 4:4 aus. Per Siebenmeter vollendete Speckmann einen 4:1-Lauf zur erneuten 5:6-Führung. Er erhöhte drei Minuten später auch auf 6:8. Mit zwei Spielern weniger auf Lübecker Seite glich Oppenweiler dann wieder aus. Doch der VfL ließ sich davon nicht beirren und stellte durch Oliver Juhl nach Mark Ferjans Parade eine 9:12-Führung her. In dieser Phase funktionierte die Lübecker Defensive sehr gut und ließ in sieben Minuten kein Gegentor zu. Vorne traf Einar Nickelsen in Unterzahl zum 10:14 (26.). In der 29. Minute sah Leon Ciudad beim Stand von 10:15 nach einer harten Entscheidung die rote Karte. In Überzahl traf Oppenweiler dann zum 11:15-Halbzeitstand.
Aus der Pause kam der VfL mit einem schnellen Treffer durch Lukas Emdorf zum 11:16. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel dann torreicher – nach 36 Minuten traf Speckmann zum 15:20. Der HC Oppenweiler/ Backnang versuchte sich immer wieder heran zukämpfen doch scheiterte immer wieder an der Lübecker Defensive und dann auch Paul Dreyer. Vorne erhöhte der VfL dann durch zwei Treffer von Lukas Emdorf erstmals auf eine sechs-Tore-Führung zum 19:25 (42.). Das Team von David Röhrig hatte auch weiterhin nicht genug und erhöhte nach vier Treffern in Serie in Überzahl auf 21:29 durch Ole Schramm (47.). Zu Beginn der Crunchtime sammelte sich auch Paul Dreyer nochmal einen Assist mit einem klasse Pass auf Nadav Cohen, der zum 21:30 vollendete. Auch in den letzten Minuten schenkte der VfL Lübeck-Schwartau nichts mehr her und trafen zuletzt durch Alexander Hartwig zum 26:35 in der 57. Minute. Am Ende stellten die Gastgeber noch auf den 27:35 Endstand.













