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Handball Super Cup

Gidsel: „Für ein allererstes Pflichtspiel einer neuen Saison war das richtig super“

Samstag, 23. August 2025

Foto: Lukas Schulze

Mit dem 34:33 nach Siebenmeterwerfen über den THW Kiel gewannen die Füchse Berlin am Samstag im Münchener SAP Garden zum zweiten Mal in Folge den Handball Super Cup. Hier sind die Stimmen beider Klubs sowie von Frank Bohmann, Geschäftsführer DAIKIN Handball-Bundesliga, zum Spiel und allgemein zum Event.

Sie waren begeistert von der ausverkauften Halle und der tollen Atmosphäre in München – und sowohl die Sieger aus Berlin als auch die Verlierer aus Kiel waren mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Auftritt beim Handball Super Cup in München. Viel Lob gab es für die Premiere im SAP Garden – und dass die Partie generell ein perfekter Start in die neue Saison der DAIKIN Handball-Bundesliga war.

 

Jaron Siewert, Trainer Füchse Berlin:

"Wir sind mega-happy, dass wir die Saison wieder mit einem Titel gestartet haben, aber es war auch ein Spiel Spitz auf Knopf. Ein Siebenmeterwerfen kann in jede Richtung ausgehen, nach der zweiten Halbzeit waren wir eher glücklich, dass wir ins Siebenmeterwerfen kommen. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr happy, wir hatten einen besseren Zugriff, mehr Tempospiel und konnten einen guten Vorsprung rausarbeiten. Dann sind wir allerdings fahrlässig in die zweite Halbzeit gestartet, vergeben viele Chancen, es fehlt der Spielfluss und wir lassen den THW auf drei Tore entfliehen. Aber dann haben wir Charakter gezeigt, nicht aufgegeben, weiter dran geglaubt und alles reingehauen. Dieser Sieg und der Pokal sollten nicht über unsere Fehler in der zweiten Hälfte hinwegtäuschen, wir haben noch einige Baustellen. Insgesamt war das einen Super-Atmosphäre, auch die typischen zwei Fanlager, die man sonst hat. Die Halle war ausverkauft, das war ein Klasse-Event."
 

Stefan Kretzschmar, Sportvorstand Füchse Berlin:

"Es war der erste Titel den man gewinnen kann, aber vor so einem Ambiente ist das was, wir haben uns sehr gefreut. Wir sind glücklich, haben nach dem tollen Kampf aber großen Respekt vor dem THW, denn es war ein tolles von beiden Seiten, mit unfassbaren Paraden von Andreas Wolff. Es sind immer gewisse Spieler, die in gewissen Phasen ihre Marke setzen. Das alles hat Lust auf die neue Saison gemacht, es war ein tolles Event für München. Der SAP Garden ist eine fantastische Arena, um Handball zu spielen, Stimmung und Euphorie waren toll."
 

Mathias Gidsel, Spieler Füchse Berlin, MVP des Handball Super Cup:

"Für ein allererstes Pflichtspiel einer neuen Saison war das richtig super. Mit unserer Leistung können wir nicht so zufrieden sein, gerade Anfang der zweiten Halbzeit. Vor der Pause hatten wir alles unter Kontrolle, aber so ist es eben am Start einer Saison. Und Kiel kommt immer wieder zurück, gerade mit Andy Wolff. Kiel hat viel Qualität, aber wir haben vor der Pause bewiesen, dass wir die bessere Mannschaft haben. In der zweiten Halbzeit scheiterten wir an Wolff und der Latte, dann kommen wir unter Stress. Aber daraus müssen wir lernen. München war ein toller Spielort und vielleicht bekommen sie ja mal die Chance, wieder ein Bundesligaspielort zu werden. Das war super – volle Tribünen, eine tolle Halle, viele Menschen. Ich hoffe, dass es für mich nicht das letzte Mal in München war."
 

Nils Lichtlein, Spieler Füchse Berlin:

"Der erste Titel für diese Saison war ein guter Test; ein Titel, den man erstmal gewinnen muss. So kann es weitergehen."
 

Max Darj, Spieler Füchse Berlin:

"Das Spiel war wie ein Wellenritt. In der der ersten Hälfte dauerte es war ein bisschen, aber dann haben wir richtig guten Handball spielen können. Mit der deutlichen Führung hatten wir ein sehr gutes Gefühl, dann kommen wir raus und machen ganz viele einfache Fehler. Aber wir kommen ganz stark wieder zurück nach dem Drei-Tore-Rückstand. Wir haben gezeigt, dass wir immer noch die Moral aus der letzten Saison haben. Es ist kein Geheimnis, dass wir wieder jeden Titel holen sollen – daher ist es gut, dass wir den ersten Titel schon haben. Wir haben eine gute Mannschaft – wenn alle gesund bleiben, können wir überall oben mitspielen."
 

Lasse Ludwig, Torwart Füchse Berlin:

"Letzte Woche hatten wir bereits ein Siebenmeterwerfen gegen Barcelona, das hatten wir verloren, wir waren also etwas mehr vorbereitet. Wir nehmen uns für die neue Saison vor, genauso weiterzumachen, ich glaube, heute haben wir Potenzial gesehen, aber mit unserer Marschrichtung, von Schritt zu Schritt zu gehen und zu denken, sind wir bisher immer am besten gefahren. Jetzt haben erst mal vollen Fokus auf das Heimspiel nächste Woche. Die Stimmung im SAP Garden fand ich extrem gut. Ich kann es mir vorstellen, hier öfter zu spielen. Unser Fanclub hat uns tatkräftig unterstützt, das war super Rückenwind für uns."
 

Tim Freihöfer, Spieler Füchse Berlin:

"Ich hatte ein gutes Gefühl beim Siebenmeter-Werfen. Der Verlauf der zweiten Halbzeit lag nicht an unserer Kondition, sondern an Andi Wolff, dann kommen noch ein, zwei technische Fehler dazu und dann geht es beim Handball ganz schnell. Kiel ist einfach eine Top Mannschaft."
 

Filip Jicha, Trainer THW Kiel:

"Erst einmal Gratulation an die HBL für das tolle Event. Hier heute zu spielen war ein würdiger Anfang für die neue Spielzeit. Vor der Pause haben wir gegen die Weltklasseleistung der Berliner nicht dagegengehalten. Aber große Anerkennung für meine Jungs für die zweite Hälfte, darauf können wir aufbauen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns gerade mit dem neuen Mittelblock, wir müssen noch viel lernen. Ich habe den Jungs in der Kabine zu ihrem Kampf, ihrer Leistung und ihrem Charakter gratuliert, die Mannschaft hat ein tolles Gesicht gezeigt."
 

Viktor Szilagyi, Geschäftsführer THW Kiel:

"Das war eine tolle Veranstaltung von der HBL in einer tollen Halle, mit toller Atmosphäre - ein absolut würdiger Start in die Saison. Auch der THW kann zuversichtlich in die Zukunft blicken, wir haben unglaublich viel Charakter gezeigt. Es ist nicht einfach, gegen ein solches Team an die eigenen Stärken zu glauben und dagegenzuhalten."
 

Domagoj Duvnjak, Kapitän THW Kiel:

"Das war ein ganz starkes Spiel von beiden Seiten, Berlin war in der ersten Halbzeit viel besser, wir in der zweiten Halbzeit. Leider gibt es im Super Cup kein Unentschieden. Als wir mit drei Toren vorne liegen, haben wir das Momentum verloren. In dieser Phase machen wir zu viele Fehler, die Füchse machen drei leichte Tore – und dann war alles wieder offen."
 

Eric Johansson, Spieler THW Kiel:

"Natürlich wollten wir die erste Halbzeit besser spielen als das minus fünf zur Pause. Danach haben wir aber guten Charakter gezeigt. Wir waren vorne mit drei Toren, das war danach unsere Schuld, dass wir das Spiel nicht nach 60 Minuten gewinnen. Im Siebenmeterwerfen kann alles passieren." 
 

Frank Bohmann, Geschäftsführer DAIKIN Handball-Bundesliga:

"Wir hatten alle 36 Klubs aus der 1 und 2. Liga in München versammelt, um zu diskutieren, wie wir die Welle des Erfolgs weiter ausnutzen können, die Marken größer zu machen und aus dem regionalen Umfeld hinaus zu bringen. Dafür gingen wir mit dem Super Cup nach München, in eine der technisch besten Arena Europas. Wir gehen dorthin, wo Handball noch nicht so stark zuhause ist wie in Berlin oder Kiel, und München ist ein gutes Pflaster mit einem begeisterungsfähigen Publikum. 80 Prozent aller Tickets waren am ersten Tag verkauft. Ich weiß nicht, ob es zudem jemals ein besseres Super-Cup-Spiel gab, einen besseren Saisonstart können wir uns nicht vorstellen. Beide Teams haben sich reingehängt, haben den Super Cup sehr ernst genommen. Zum zweiten Mal wurde das Event gemeinsam von HBL und HBF organisiert – denn auch der Frauenhandball zahlt auf die Marke Handball ein. Wir können Frauen etwas Huckepack nehmen, sie müssen sich aber auch an den eigenen Schopf packen, müssen schauen, wo sie hinwollen. In der HBF muss noch viel passieren, aber wir unterstützen sie gerne – zum Beispiel mit diesem Start in die Saison. Wir haben Interesse daran, dass Frauenhandball in Deutschland und der der ganzen Welt eine größere Rolle spielt."

Text: Björn Pazen

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