Der Sonntag in der 2. HBL: Elbflorenz weiter in Topform, Potsdam entscheidet Herzschlagfinale für sich

Dresden erwischte den besseren Start in die Partie, aber Coburg ging mit einer knappen 17:16-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich jedoch der HC Elbflorenz 2006 erneut als das aktuell formstärkste Team der Liga. Die Mannschaft von Trainer André Haber drehte das Spiel mit viel Tempo und Durchschlagskraft und setzte sich am Ende verdient mit 36:30 durch. Maßgeblichen Anteil am Auswärtserfolg der Dresdner hatte Sebastian Dreß, der sechs Treffer erzielte und sein Team zu den nächsten zwei Punkten führte. Mit nun fünf Siegen in Serie und 10:4 Punkten bleibt Elbflorenz der direkte Verfolger der Top3 der 2. HBL. 

Auch in Krefeld gab es eine torreiche Begegnung zu sehen. Der Aufsteiger bot dem Favoriten aus Dessau lange Zeit Paroli, lag zur Pause mit 15:16 nur knapp zurück. In der zweiten Halbzeit bewiesen die Gäste aus Sachsen-Anhalt dann mehr Kaltschnäuzigkeit und entschieden das Spiel mit 35:32 für sich. Besonders stark präsentierte sich Fritz-Leon Haake, der mit sieben Treffern bester Werfer des DRHV 06 war.

Im Euregium lieferten sich die HSG Nordhorn-Lingen und der 1. VfL Potsdam ein packendes Duell auf Augenhöhe, das bis zur letzten Sekunde offen blieb. Nach einer 17:15-Führung zur Halbzeit schien Potsdam lange auf Kurs, doch Nordhorn kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Am Ende entschied ein Treffer in der Schlusssekunde das Spiel – Potsdam jubelte über einen 34:33-Auswärtssieg. Markus Mahr erzielte sieben Tore für die Adler.

Weitere Infos in Kürze.

HSC 2000 Coburg vs. HC Elbflorenz 2006 30:35 (17:16)
HSG Krefeld Niederrhein vs. Dessau-Rosslauer HV 06 32:35 (15:16)
HSG Nordhorn-Lingen vs. 1. VfL Potsdam 33:34 (15:17)