2. HBL
Dresden jubelt nach Auswärtssieg in Coburg
HSC 2000 Coburg vs. HC Elbflorenz 2006 - Game Highlights
Foto: HSC 2000 Coburg
Der HC Elbflorenz Dresden sicherte sich am Sonntag einen wichtigen 35:30-Auswärtssieg beim HSC 2000 Coburg. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Gäste im zweiten Durchgang zunehmend ab und nahmen verdient beide Punkte aus der Vestestadt mit.
Die gute Serie des HSC 2000 Coburg in den letzten Spielen erhielt einen schmerzhaften Dämpfer. Im Heimspiel gegen die hochambitionierten Gäste aus Dresden gab es für die Vestestädter eine letztlich verdiente 30:35 – Niederlage. Danach hatte es allerdings lange Zeit nicht ausgesehen. Denn die erste Hälfte war insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem mal die eine, mal die andere Mannschaft die Nase vorn hatte. Bereits in dieser Phase zogen die stark auftretenden Gäste einige Male mit drei Toren weg, die die sich nie aufgebende HSC – Mannschaft aber immer wieder aufholte. Viel mehr noch: Marin Lisac brachte sein Team wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff erstmals in Front und ließ die 2125 Fans von Zählbarem träumen.
Auch die ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff blieb die Partie ausgeglichen, ehe die Gäste langsam, aber sicher die Regie übernahmen. Beim Stand von 21:23 nahm Anel Mahmutefendic seine zweite Auszeit, die allerdings nicht die erhoffte Wende brachte. Nur sieben Minuten später hatte der HSC – Coach erneut Redebedarf, da sein Team inzwischen sogar mit fünf Toren im Rückstand lag (22:27). Und letztlich sollte dies auch schon eine Vorentscheidung sein, denn näher als auf drei Tore kam die trotz allem weiter kämpfende HSC – Mannschaft nicht mehr heran. Am Ende waren es die wurfgewaltigen und auch individuell starken Dresdener Rückraumspieler, die dem Spiel der Gäste die entscheidende Wende gaben und an diesem Nachmittag die Coburger Abwehr vor zu viele unlösbare Probleme stellte. Am Ende stand ein verdienter, wenn auch etwas zu hoch ausgefallener Auswärtssieg der Sachsen zu Buche, die sich mit derartigen Leistungen durchaus Hoffnung machen dürfen, ein wichtiges Wort im Aufstiegskampf mitreden zu dürfen.













