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2. HBL

Perfekter Einstand: Hagen feiert Auswärtssieg in Coburg

Montag, 1. September 2025

Foto: HSC 2000 Coburg

Der VfL setzt sich in einem umkämpften Duell gegen die Coburger am Ende knapp durch und feiert den ersten Auswärtssieg der Saison 29:31 (15:16).

Keine Überraschungen in personeller Hinsicht bei der Eintracht vor dem Anpfiff. Pavel Prokopec schickte (fast) dieselbe Startaufstellung ins Rennen wie in den letzten Tests. Einzige Ausnahme: Josip Jukic begann für Hakon Styrmisson, der in den vergangenen Tagen über leichte Oberschenkelprobleme geklagt hatte. Das erste Hagener Zweitliga-Tor der neuen Serie, es ging auf das Konto von Neuzugang Philip Jungemann, Pouya Norouzi hatte dem Kreisläufer aufgelegt. Coburg antwortete mit einem schnellen „Dreierpack“ - 3:1. Das freilich konnte die Eintracht auch. Styrmisson vom „Punkt“, Busch und Norouzi…
Diese Torfolge zeigte: Beide Teams hielten sich nicht lange mit Vorreden auf. Taktische Besonderheit auf Seiten der Gastgeber: Wenn die Eintracht nach Torerfolg extrem hoch verteidigte, ging der HSC sofort auf den siebten Feldspieler. Dass Hakon Styrmisson nach einer knappen Viertelstunde mit einem extrem humorlosen Siebenmeter erstmals auf zwei Treffer Differenz stellte, hatte auch mit dem kollektiv kühlen Kopf der Eintracht zu tun, die sich nicht davon beeinflussen ließ, dass es inzwischen mächtig laut geworden war in der gut besuchten Arena. Coburg undiszipliniert und zunehmend fehlerbehaftet, die Eintracht abgeklärt und defensiv zunehmend besser sortiert - 8:12 (18.).
In der 20. Minute erwischte es Coburgs Marin Lisac mit glatt Rot - vertretbar. Der HSC-Spielmacher war Pouya Norouzi beim Gegenstoß von hinten in die Beine gelaufen. Sicherlich nicht absichtlich, aber eben doch ahndungswürdig. Und so war die Eintracht nach mehreren Paraden des guten Pascal Bochmann, Styrmissons Siebenmeter-Dreher und Buschs „Empty-net“-Treffer gar auf sechs Treffer enteilt (8:14/20.).
Ein Polster? Mitnichten. Ein ganz starker Boukovinas im Coburger Tor plus glatt Rot gegen Josip Jukic nach Griff in den Wurfarm von Jakob Knauer (22.) ließen nun der Eintracht kaum Luft zum Atemholen. Die Fehlerkurve stieg steil an, Coburg biss sich zurück ins Match. 15:16 zur Pause - alles drin für beide Teams.
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Und so startete Halbzeit zwei mehr oder weniger bei Null. Jan von Boenigks Schlagwurf jenseits jeder Geschwindigkeitsbegrenzung eröffnete in Unterzahl Halbzeit zwei, einen möglichen höheren Eintracht-Vorsprung verhinderte abermals Petros Boukovinas. Und es blieb fahrig, aber extrem leidenschaftlich. Auf beiden Seiten. 
Die Rote Karte gegen Coburgs Nils Röller (3. Zeitstrafe/39.) setzte die Rot- und Zeitstrafen-Festspiele der Referees fort. Die Eintracht hatte sich inzwischen bekrabbelt, profitierte von manch kaltblütiger Bochmann-Parade und hatte sich beim 19:23 (41.) erstmals wieder etwas abgesetzt. Aber wenn dieser Abend etwas gelehrt hatte, dann dass binnen weniger Minuten ganz viel passieren kann.
Und so kam es dann auch. Ausgerechnet in Überzahl kassierte die Eintracht erstmals wieder den ersten Ausgleich seit dem 7:7 (12.). Jakob Knauer hatte zum 25:25 getroffen. Und die Eintracht? - Antwortete mit einem Kutz-Zauberanspiel auf Jungemann, der per Leger vollendete - 25:27. Und gleich nochmal die identische Konstellation - 25:28 (53.). In Unterzahl wohlgemerkt. Und als dann Maurice Paske den Siebenmeter von Jesper Schmidt parierte, schienen die Träume der Eintracht-Fans vom Auftaktsieg Gestalt anzunehmen.
Aber: Nach der dritten Zeitstrafe gegen den vorne wie hinten überragenden Eintrachtler Philip Jungemann (56.) war klar - das werden noch ganz lange vier Minuten. Und das wurden sie. Jeder Moment jetzt eine Schlüsselszene. Fehler auf beiden Seiten. Aber auch weiterhin starke Torhüterparaden. 90 Sekunden vor dem Ende 30:28-Führung Eintracht. Und als dann der Ex-Coburger Pouya Norouzi einen Gegenstoß zum 31:28 versenkte, da war er eingetütet, der so wichtige, aber auch immens hart erkämpfte erste Sieg im ersten Spiel. Der Rest war Jubel in Grün und Gelb. Verdienter Jubel.

Text: VfL Eintracht Hagen

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