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2. HBL

Umjubelter Heimsieg: Hagen holt gegen Lübeck Big Points im Abstiegskampf

Samstag, 26. April 2025

VfL Eintracht Hagen vs. VfL Lubeck Schwartau - Game Highlights

Foto: Lahmer

Ganz, ganz wichtiger Heimsieg für die Eintracht. Der 32:29-Erfolg über den VfL Lübeck-Schwartau am Freitagabend bedeutet die Pluspunkte 27 und 28 auf dem Konto und verschafft den Grün-Gelben ein klein wenig mehr Luft im Abstiegskampf. Das Polster der Gäste hin zum ersten Abstiegsrang hingegen beträgt lediglich einen mageren Zähler.

Eintracht-Trainer Pavel Prokopec hatte es im Vorfeld angekündigt: Neben den Langzeitverletzten Kim Voss-Fels, Alexander Becker und Hakon Styrmisson (zum „Island-Blitz“ schon in Kürze mehr) fehlte auch Joshua Thiele. Der Kreisläufer hatte sich beim Auswärtsspiel in Balingen verletzt. Dafür im Kader: die U23-Akteure Niklas Pfalzer und Arne Quittmann sowie Jan-Lars Gaubatz nach überstandener Krankheit.
„Es gibt kein unwichtiges Spiel mehr“: David Röhrig, Coach des VfL Lübeck-Schwartau, brachte die verrückte Situation im Abstiegskampf der 2. HBL schon vor dem Anpfiff auf den Punkt. Auch die Hansestädter konnten in Hagen nicht komplett antreten. Am schmerzhaftesten sicherlich der verletzungsbedingte Ausfall von Abwehrchef Paul Skorupa.
Die Startphase vor 1.241 Zuschauern in der Ischelandhalle, sie ging klar an die Gastgeber. Vor allem einer machte dort weiter, wo er in den vergangenen Wochen aufgehört hatte: Pouya Norouzi, zuletzt zweimal in Folge „Man of the Match“ der Eintracht, netzte in den ersten sechs Minuten gleich dreimal ein. Am Ende war der iranische Nationalspieler mit acht Torerfolgen bester Hagener Torschütze. Zusammen mit den Treffern von Niclas Pieczkowski und Jan von Boenigk stand so bald eine 5:1-Führung zu Buche. In Unterzahl erhöhte Pierre Busch gar auf 6:1. Das war ansehnlich.
Frühe Auszeit Lübeck (7:2/10.) und ein klarer Trainer-Hinweis auf in der Tat bis dato arg isoliertes Abwehrverhalten der Gäste. Und es wurde besser aus Sicht der Norddeutschen, die sich nun sukzessive heranarbeiten konnten. Lübecks Torwartwechsel (Conrad für Dreyer) zahlte sich zudem aus, beim 7:8 war der Gast wieder auf Schlagdistanz. Jetzt zog Pavel Prokopec das erste Team-Timeout (17.).
Was bei der eigentlich diszipliniert angreifenden Eintracht erneut nicht passte, wenngleich diesmal nur ein Randaspekt: die Quote vom „Punkt“. Nach fünf vergebenen Siebenmetern in der Vorwoche waren es am Freitag in Halbzeit eins auch schon wieder zwei vergebene „Marken“. Um es kurz zu machen: Die Partie war inzwischen völlig offen, das 16:14 zur Pause nach Max Öhlers Treffer in vorletzter Sekunde entsprach den Erwartungen an diesen Abend.
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Eine feine Kempa-Co-Produktion Busch/Norouzi und ein Israel-Doppelschlag eröffneten Abschnitt zwei - 19:14 für die deutlich bissigere Eintracht. Lübecks Torhüter Nils Conrad verhinderte eine noch höhere Hagener Führung als das 21:15 nach knapp 38 Minuten. Dennoch bat David Röhrig - analog zum ersten Abschnitt - schnell zur Auszeit.
Arne Quittmanns Treffer zum 23:16 - Lübecks Leon Ciudad Benitez hatte kurz zuvor reichlich Glück, dass es wegen Nachschlagens gegen Max Öhler nur zwei Minuten gab - bedeutete die erste Hagener 7-Tore-Führung des Abends.
Ausgerechnet in Überzahl bröckelte dieser Vorsprung aber wieder. Indes, und das war der wichtige Unterschied zu Halbzeit eins, das Polster schmolz nicht komplett dahin. Was sich die Eintracht wohlverdient erarbeitete: kompakt in der Abwehr, deutlich besser ins Tempo kommend.
Dass es noch einmal eine Spur wacklig wurde, hatte zu tun mit einer ansteigenden Fehlerquote der Eintracht einerseits und zwei, drei Pfiffen der Referees, die die Partie grundsätzlich an der langen Leine ließen. Das war in Ordnung. Diskutabel hingegen der Umstand, dass die Einhaltung der Schrittregel an diesem Abend in Hagen Kann-, aber keineswegs Muss-Charakter hatte und - bekanntes Thema - der Aspekt „Stürmerfoul auf den Außenpositionen ja oder nein“ längst zum veritablen Ärgernis der gesamten Sportart geworden ist. Kein Vorwurf an die Unparteiischen. Hier sind vielmehr die obersten Regelhüter und das Lehrwesen gefordert, endlich für klare und verständliche Verhältnisse zu sorgen.
Sei's drum. Die Eintracht brachte das Spiel nach Hause. Nicht mit der feinen Klinge, sondern kampfbetont. Egal. Was zählte und allerspätestens nach André Alves' aus dem Nullwinkel ins lange Eck geschweißten Treffer zum 31:26 perfekt war, waren zwei Punkte. Und sonst nichts. Der Abstiegskampf geht weiter. Die Position der Eintracht hat sich zwar leicht verbessert, Entwarnung gibt es aber noch nicht.

Stimme zum Spiel:

André Alves, Rechtsaußen VfL Eintracht Hagen:
„Alle Spiele sind in dieser Phase der Saison wie ein Finale. Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber Lübeck hat sich gut zurückgekämpft. Ich glaube, wir können es noch besser machen. Aber wir haben gewonnen, und das ist es, was wichtig ist.“

Quelle: VfL Eintracht Hagen

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