HBL2. HBLDHB-PokalHandball Super CupLidlFinal4
  • Tickets
  • START7
  • Fanshop
DE
Spielplan
Tabelle
Statistiken
Dashboard
Torhüter
Feldspieler
Teamstatistiken
Tracking-Daten
Handball Performance Index
Historische Daten
Teams
Nachwuchs
Das Jugendzertifikat
Nachwuchstrainer*in der Saison
Ausbildungskostenentschädigung
Jugendbundesliga
Move your Sport-Initiative
Fans
Tippspiel
START7
DAIKIN Tor des Monats
DKB Spieler des Monats
Podcast
Weitere Angebote der DAIKIN HBL
HBL GmbH
Organisation
Partner
Presse
Jobs
Downloads
Kontaktformular
60 Jahre HBL
  • Tickets
  • START7
  • Fanshop
HBL GmbH

8. Nachwuchskoordinatoren-Treffen: Starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung und Talententwicklung

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Fotos: HBL

Um die Zukunft des deutschen Profihandballs zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Ligen sowie der Nationalteams zu stärken, setzt die HBL konsequent auf Exzellenz in der Talentförderung. Beim achten Nachwuchskoordinatoren-Treffen kamen nun die entscheidenden Akteure zusammen, um wichtige Impulse für die Nachwuchsarbeit zu setzen. 

Das Interesse an der dreitägigen Veranstaltung, die die HBL in diesem Jahr in Dortmund ausrichtete, war groß: 34 Nachwuchskoordinatoren und leitende Nachwuchstrainer waren in die Großstadt im östlichen Ruhrgebiet Nordrhein-Westfalens gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen, strategische Fragen und Herausforderungen in der Talentförderung auszutauschen und um einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen.  
Die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung, zu der die HBL nach Dortmund im Rahmen der IHF-Handball-Weltmeisterschaft der Frauen eingeladen hatte, lagen auf der vereinsinternen Aus- und Fortbildung von Nachwuchstrainern im Handballsport sowie auf der Ausbildung, Förderung und dem Schutz von Nachwuchshandballern. Auch dieses Mal war die Tagung mit einem interdisziplinären Referenten-Team besetzt, das die Veranstaltung zu einem intensiven Baustein im Gesamtkonzept der Nachwuchsförderung machte. 
Thomas Broich, Sportlicher Leiter des BVB-Nachwuchsleistungszentrums, gibt Einblicke 
Zum Tagungs-Auftakt diskutierten Marius Huth (U19-Bundesliga-Basketball-Trainer ALBA Berlin), der unter anderem die Wagner-Brüder ausgebildet hatte, sowie Ex-Profifußballer Thomas Broich (Sportlicher Leiter Nachwuchsleistungszentrum Borussia Dortmund) in der Talkrunde „Future Champions“ über Erfolgsstrategien der Nachwuchsarbeit. Dyn-Moderatorin Lea Rostek führte durch den Talk.  
„Der Fußball ist aufgrund der Budgets weit voraus, aber auch bei Borussia Dortmund geht es darum, selbst ausgebildete Spieler in die eigene Profimannschaft zu integrieren. Hier lassen sich trotz der finanziell unterschiedlichen Voraussetzungen Maßnahmen anderer Sportarten wie beispielsweise des Fußballs oder Basketballs auf unsere Nachwuchsleistungszentren übertragen“, sagt Rogowski, der zum Abschluss des ersten Tages gemeinsam mit seiner HBL-Kollegin Marie Küppers über aktuelle Entwicklungen, darunter die neuen Wildcards für die Jugend-Bundesligen sowie Anpassungen beim Ausbildungsbonus, informierte. 
Der zweite Veranstaltungstag stand im Zeichen einer intensiven Workshopphase. Unter Leitung von Berthold Bisselik, ehemaliger Bundestrainer im Nachwuchsbereich des Deutschen Basketball Bundes, widmete sich die Gruppe der Frage, wie Vereine eine interne Ausbildungsoffensive erfolgreich starten und nachhaltig etablieren können. Diskutiert wurden sowohl strukturelle Anforderungen als auch praxisnahe Modelle der Trainerentwicklung.  

 

„Wir haben über das Jugendzertifikat in den vergangenen drei Jahren die Anzahl an hauptamtlich beschäftigten Nachwuchstrainern in den HBL-Nachwuchsleistungszentren deutlich erhöht, und die Vereine gehen auf diesem Weg sehr gut mit. Jetzt ist es von zentraler Bedeutung, dass wir die Vereine – unabhängig von DHB-Fortbildungen – dabei unterstützen, die eigenen Trainer intern im Verein kontinuierlich aus- und weiterzubilden. Die Nachwuchskoordinatoren übernehmen dabei in den Clubs eine Mentorenfunktion. Sie setzen eigene Konzepte um, wir können mit unserem Angebot zusätzliches Wissen vermitteln, das im besten Fall die Arbeit noch erfolgreicher macht“, sagt Küppers. Abgerundet wurde der Workshoptag mit einem Besuch der Frauen-WM-Hauptrunde in der Westfalenhalle – wo unter anderem die deutsche Mannschaft erfolgreich gegen das Team der Färöer-Inseln spielte. 
Prävention sexualisierter Gewalt im Verein – Sportwissenschaftler Boris Kaminski verdeutlicht Verantwortung von Vereinen und Verbänden 
Am letzten Tag ging es zunächst um ein sensibles und zentrales Thema im Nachwuchssport: die Prävention sexualisierter Gewalt im Verein. Referent Boris Kaminski, Diplom-Sportwissenschaftler, selbst Opfer von sexualisierter Gewalt im Sport und seit Jahren in der Aufklärungsarbeit aktiv, verdeutlichte die Verantwortung von Vereinen und Verbänden sowie die Notwendigkeit klarer Schutzkonzepte. „Wir möchten Boris Kaminski ausdrücklich dafür danken, dass er uns dabei unterstützt und aufzeigt, wie man Tendenzen der sexualisierten Gewalt frühzeitig erkennen kann und wie sich Vereine in der Prävention aufstellen können“, sagt Rogowski. 
In der abschließenden Session „Lokale Wurzeln – große Ziele“ gaben die Nachwuchskoordinatoren Johann Volquardsen (SG Flensburg-Handewitt) und Martin Berger (Rhein-Neckar Löwen) Einblicke in erfolgreiche Kooperationsmodelle mit lokalen Vereinen in der direkten Umgebung der Nachwuchsleistungszentren und erklärten, wie regionale Verankerung und professionelle Strukturen zusammenspielen müssen, um junge Spieler langfristig an den Spitzensport heranzuführen. „Es ging darum, wie man durch gezielte Kooperationen mit kleineren Nachbarvereinen vor allem die Breite an Talenten in der Region erhöhen kann, aber auch ganz praktisch darum, wie man mit lokalen Kooperationsvereinen zusammenarbeitet, um für alle Beteiligten einen spürbaren Mehrwert zu generieren“, sagte Rogowski. 
Das Fazit der diesjährigen Veranstaltung von Rogowski: „Ziel war es, durch das diesjährige Nachwuchskoordinatoren-Treffen einen geeigneten Rahmen für die fachliche Weiterbildung mit praxisorientierten Inhalten sowie für den offenen Austausch unter den Teilnehmenden selbst zu schaffen. Das direkte Feedback der Teilnehmenden bestätigt, dass uns dies gelungen ist. Wir hoffen, dass die positive Dynamik und die wertvollen Kontakte aus der Veranstaltung auch in Zukunft nachwirken und die Zusammenarbeit weiter stärken.“ 
HBL-Kollegin Marie Küppers, die die Veranstaltung mit Rogowski leitete, ergänzt: „Weil Deutschland eine Handballnation ist, muss es Ziel sein, in den Nachwuchsleistungszentren noch mehr Ausnahmespieler auszubilden. Das ist auf Dauer eine Frage unserer Wettbewerbsfähigkeit. Deswegen ist auch der regelmäßige Austausch mit unseren Nachwuchskoordinatoren wichtig.“ 
  1. HBL
  2. HBL
  3. HBL
  4. HBL
  5. HBL
  6. HBL
  7. HBL
  8. HBL
  9. HBL
  10. HBL
  11. HBL
Item 1 of 11
DAIKIN HBL
Spielplan
Tabelle
Statistiken
Teams
Live bei Dyn
2. HBL
Spielplan
Tabelle
Statistiken
Teams
Live bei Dyn
DHB-Pokal
Spielplan
Statistiken
Lidl Final4
Live bei Dyn
Fans
Audiodeskription
DAIKIN HBL App
Newsletter
Podcast
Votings
WhatsApp-Channel
Sonstiges
Jobs
Presse
Kontakt
Datenschutz
Impressum
Barrierefreiheit
Cookie Einstellungen