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Uwe Schwenker tritt vierte Amtszeit als Präsident des Handball-Bundesliga e. V. an

Foto: Klahn
Uwe Schwenker bleibt Präsident des Handball-Bundesliga e. V. (HBL e. V.). Der gebürtige Bremer, der das Amt des HBL-Präsidenten seit dem 7. Juli 2014 ausübt, ist am heutigen Donnerstag im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des HBL e. V. durch die Delegierten der Proficlubs beider Bundesligen für vier weitere Jahre als HBL-Präsident einstimmig gewählt worden.
Uwe Schwenker hatte sich im Vorfeld bereit erklärt, erneut für das Amt des Präsidenten des Handball-Bundesliga e. V. zu kandidieren. Er wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung aus den Reihen der Erstligavereine vorgeschlagen. Diese haben gemäß der Satzung des HBL e. V. das Vorschlagsrecht. Schwenker wurde in offener Wahl einstimmig durch die Vertreter der Erst- und Zweitligavereine wiedergewählt und bleibt in seiner Funktion als HBL-Präsident stimmberechtigtes Mitglied im Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB).
Die Amtszeiten von Uwe Schwenker sind geprägt von einem intensiven und offenen Dialog mit den Clubs sowie einer enormen Weiterentwicklung in beiden Handball-Bundesligen. Dies macht sich unter anderem durch einen stark wachsenden Gesamtumsatz und wirtschaftliche Stabilität bemerkbar. Auch die vertrauensvolle, ergebnisorientierte und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Handball-Bundesligen und dem Deutschen Handballbund (DHB) ist durch sein bedachtes und ausgeglichenes Auftreten geprägt.
Von 1992 bis 2009 war Schwenker Manager des THW Kiel. In diesem Zeitraum gewann der THW Kiel 25 nationale und internationale Titel, darunter 2009 das Triple aus Champions League, deutscher Meisterschaft und DHB-Pokal.
Als Spieler bestritt Schwenker für den THW Kiel zwischen 1980 und 1992 mehr als 282 Bundesligaspiele, in denen er 1.265 Tore erzielte. Für die deutsche Handballnationalmannschaft absolvierte Schwenker 72 Länderspiele und warf 164 Tore. Bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles gewann er mit dem deutschen Team die Silbermedaille.