HBL
Berlin festigt Tabellenführung mit klarem Heimsieg gegen Eisenach
Füchse Berlin vs. ThSV Eisenach - Game Highlights
Foto: Goeres
Die Füchse Berlin haben am 29. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga ihre Spitzenposition souverän verteidigt. Beim 34:26 (18:11)-Heimerfolg über den ThSV Eisenach überzeugte vor allem Mathias Gidsel mit neun Treffern, während Torhüter Lasse Ludwig mit starken Paraden glänzte. Der Hauptstadt-Club bleibt damit auf Meisterschaftskurs.
In der ersten Minute war der Berliner Tim Freihöfer vom Siebenmeterstrich gegen den ehemaligen Füchse-Torhüter Silvio Heinevetter erfolgreich. In früher Unterzahl stahl Lasse Andersson im ersten Angriff des ThSV Eisenach den Ball und erhöhte auf 2:0. Doch die Thüringer konnten dranbleiben, hatten die Chance, zwischenzeitlich sogar auszugleichen, doch Dejan Milosavljev konnte im Tor des Hauptstadt-Clubs die Hände an den Ball bekommen. Den zehnten Füchse-Treffer erzielte Mijajlo Marsenic nach einem tollen Anspiel von Nils Lichtlein.
Infolgedessen konnte sich der Gastgeber etwas absetzen. Nachdem Andersson sich stark durchsetzte und Lasse Ludwig den ersten Eisenacher Abschluss nach seiner Einwechslung parierte, stellte Kapitän Max Darj die erste Fünf-Tore-Führung her, 14:9 (21.). Welthandballer Mathias Gidsel erhöhte wenig später auf 15:9. Während Ludwig stark ins Spiel kam, drehte auch sein Gegenüber Heinevetter auf. Dennoch ließen sich die Berliner nicht beirren, führten zwischenzeitlich sogar mit acht Treffern. Mit 18:11 ging es in die Kabine, aus der ThSV-Nationalspieler Marko Grgic nicht aufs Feld zurückkehrte, weil er kurz vor dem Seitenwechsel nach einem Foul an Matthes Langhoff die rote Karte sah.
Infolgedessen konnte sich der Gastgeber etwas absetzen. Nachdem Andersson sich stark durchsetzte und Lasse Ludwig den ersten Eisenacher Abschluss nach seiner Einwechslung parierte, stellte Kapitän Max Darj die erste Fünf-Tore-Führung her, 14:9 (21.). Welthandballer Mathias Gidsel erhöhte wenig später auf 15:9. Während Ludwig stark ins Spiel kam, drehte auch sein Gegenüber Heinevetter auf. Dennoch ließen sich die Berliner nicht beirren, führten zwischenzeitlich sogar mit acht Treffern. Mit 18:11 ging es in die Kabine, aus der ThSV-Nationalspieler Marko Grgic nicht aufs Feld zurückkehrte, weil er kurz vor dem Seitenwechsel nach einem Foul an Matthes Langhoff die rote Karte sah.
Eisenachs Simone Mengon, italienischer Nationalspieler unter Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, eröffnete den zweiten Durchgang. Gidsel traf für die Berliner, danach dann auch sein Italo-Mitspieler Leo Prantner. U21-Weltmeister Ludwig blieb im Kasten der Hausherren derweil eine Bank und ließ die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle ein um das andere Mal mit seinen Paraden jubeln. So auch, als er gegen seinen ehemaligen Teamkollegen Moritz Ende (Fuchs von 2021 bis 2023) zur Stelle war (44.). Nach 49 Minuten trug sich dann der Neu-Nationalspieler Langhoff in die Torschützenliste ein, 28:19. Auch Max Beneke feierte mit seinem Treffer ein Erfolgserlebnis. Nach einer erneuten Ludwig-Parade legte Beneke auf Prantner ab, der die Zehn-Tore-Führung perfekt machte. 31:21 gut sechs Minuten vor dem Ende.
Nachdem Langhoff gefühlvoll traf, musste Herburger kurz vor Schluss nach seiner dritten Zeitstrafe endgültig die Platte verlassen. Am Ende war es ein 34:26-Heimerfolg.
Nachdem Langhoff gefühlvoll traf, musste Herburger kurz vor Schluss nach seiner dritten Zeitstrafe endgültig die Platte verlassen. Am Ende war es ein 34:26-Heimerfolg.