2. HBL
Favoritenrolle bestätigt: Bietigheim besiegt Lübeck-Schwartau
SG BBM Bietigheim vs. VfL Lubeck Schwartau - Game Highlights
Foto: Kraus
Die SG BBM Bietigheim hat in der 2. HBL einen packenden Schlagabtausch gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit 33:30 (15:16) für sich entschieden. Bester Werfer des Spiels war Jonathan Fischer, der mit zehn Toren und fehlerfreier Wurfquote überzeugte.
Der VfL startete mit einem Ballgewinn und einem parierten Siebenmeter von Nils Conrad in der Defensive sowie dem Treffer zum 0:1 durch Einar Nickelsen in die Partie. Auch danach zeigte der VfL eine starke Anfangsphase, blieb in der Defensive stabil und erzielte durch Speckmann nach fünf Minuten das 0:4. Erst nach sechs Minuten gelang dem Bundesliga-Absteiger der erste Treffer. Speckmann legte mit seinem dritten Treffer direkt zum 1:5 nach. Auch nach zwölf gespielten Minuten blieb der VfL stark und zog durch Magnus Holpert auf 2:8 davon. Die Sechs-Tore-Führung hatte auch fünf Minuten später noch Bestand, als Paul Holzhacker zum 5:11 traf. Nach 20 Minuten kamen die Bietigheimer dann aber besser ins Spiel und verkürzten auf drei Tore. Auch danach gelang den Süddeutschen wieder mehr, doch einen Ausgleich ließ der VfL vorerst nicht zu. Schrader stellte nach 26 Minuten den Abstand wieder auf zwei Tore her. Per Kempa war es erneut der Schwartauer Kapitän, der das letzte VfL-Tor vor der Pause warf. Mit einem 15:16 ging es in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Hälfte traf Rasmus Houmøller als Erster zum 15:17. Wie in der ersten Halbzeit starteten die Schwartauer wieder gut in die Defensive und wehrten die ersten Angriffe des Bundesliga-Absteigers ab. Emdorf traf zum 16:18. Nach 36 Minuten gelang der SG BBM erstmals der Ausgleich zum 18:18, anschließend folgte der erste Lübecker Rückstand. Schrader glich wieder zum 19:19 aus (38.). In Überzahl gelang dem VfL fünf Minuten später die erneute Führung zum 22:23 durch Houmøller. Doch danach zeigten die Baden-Württemberger ihre Klasse und zogen zu Beginn der Crunchtime erstmals auf zwei Tore davon. Conrad hielt hinten den Zwei-Tore-Rückstand fest und Schrader sorgte nach 52 Minuten nochmal für den 26:25-Anschluss. In der Folge scheiterten die Lübecker aber immer wieder an Bietigheims starkem Torhüter Tomovski, sodass die SG weiter davonzog. Holpert verkürzte fünf Minuten vor Ende noch einmal auf 30:26. Am Ende stellte Jan-Eric Speckmann den 33:30-Endstand her.