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Breites Favoritenfeld, neue Stars, neue Technologie – die große DAIKIN HBL-Saisonvorschau

Dienstag, 26. August 2025

Foto: Schulze

Das lange Warten hat ein Ende - die „stärkste Liga der Welt“ steht in den Startlöchern zu ihrer insgesamt 60. Saison. Erstmals sind die Füchse die Gejagten, zudem können sich die Fans auf zwei bekannte Aufsteiger freuen.  

Den Auftakt zur 60. Jubiläumssaison bildet nach dem Handball Super Cup in München das erste Ligaspiel am Mittwoch zwischen der TSV Hannover-Burgdorf und dem VfL Gummersbach. Erstmals in der HBL-Geschichte gehen die Füchse Berlin als Meister in die neue Spielzeit – und das Feld der Jäger ist ebenso groß wie beim hochdramatischen Titelrennen der Vorsaison. Pokalsieger THW Kiel, Champions-League-Sieger SC Magdeburg, European-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt, Pokalfinalist MT Melsungen und die ebenfalls international vertretene TSV Hannover-Burgdorf wollen den Füchsen die Titelverteidigung streitig machen.  
Bundestrainer Alfred Gislason erwartet wieder reichlich Dramatik im Titelrennen: „Das wird wieder ein enger Kampf. Früher gab es einen Zweikampf oder Dreikampf um den Titel, nun gibt es mindestens eine Sechsergruppe, die Meister werden kann. Das wurde mehr und mehr – und spricht für die Liga. Zudem steigt die Qualität der DAIKIN HBL immer weiter, obwohl auch andere Länder, wie Dänemark, aufgeholt haben. Aber in Deutschland gibt es immer noch die Liga, die in der Breite am besten ist.“ 
Das sieht Uwe Schwenker, Präsident der DAIKIN Handball-Bundesliga, ähnlich: „Mit der vergangenen Saison können wir alle absolut zufrieden sein, was die Klasse und Spannung betrifft, aber auch die internationalen Erfolge wie die Titel vom SC Magdeburg in der Champions League und der SG Flensburg-Handewitt in der European League. Wenn vier verschiedene Mannschaften vier Titel gewinnen spricht das für die Dichte und Leistungsstärke der DAIKIN HBL. Und daher können wir auch wirklich guten Mutes in die neue Saison gehen. Ich denke, dass im Titelrennen und im Abstiegskampf alles wieder sehr eng beieinander ist und dass vier, fünf Mannschaften um die Meisterschaft spielen werden.“ 
Wie schon in den beiden vergangenen Spielzeiten ist Dyn offizieller Medienpartner der DAIKIN Handball-Bundesliga und zeigt alle Spiele der ersten und zweiten Liga, DHB-Pokal und Europapokalwettbewerbe live. Neu ist hingegen die Einführung der Torlinientechnologie, die für mehr Transparenz sorgen und die Schiedsrichter unterstützen soll. Nachdem vor einigen Jahren der Videobeweis bei allen HBL-Spielen eingesetzt wird, kommt zur neuen Saison nun auch die Torlinientechnik. Die Technik ist auch mit der Spieluhr verknüpft, damit die Schiedsrichter nicht nur entscheiden können, ob ein Ball hinter der Linie war, sondern auch wann. 
In der vergangenen Saison wurde die deutsche Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden, die Füchse Berlin sicherten sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte hauchdünn vor dem SC Magdeburg. Bis kurz vor Saisonende hatte auch die MT Melsungen noch die Chance auf die Meisterschaft, dahinter bildeten mit Rekordmeister THW Kiel, der SG Flensburg-Handewitt und die TSV Hannover-Burgdorf drei weitere Teams die Spitzengruppe.  
Der Füchse-Jubel nach dem Schlusspfiff am letzten Spieltag Foto: Schulze
Nach den Leistungen in der Vorbereitung ist dieses Sextett auch wieder in der Favoritenrolle – meint auch Gislason: „Die Füchse, die eine überragende letzte Saison gespielt haben, sind die Gejagten - mit Mathias Gidsel als Ausnahmespieler, aber auch die anderen darf man nicht vergessen. Was die Breite das Kaders betrifft, sehe ich Magdeburg vorn. Flensburg steht mit einem sehr guten Kader in der Pflicht. Daneben bin ich sehr gespannt auf Melsungen, Uladzislau Kulesh passt da sehr gut ins spanische Spielsystem von Roberto Parrondo rein. Ich denke auch, dass die Recken wieder vorn dabei sind, und Gummersbach entwickelt sich immer weiter. Bei den Rhein-Neckar Löwen wird man sehen, wie sie die Abgänge von Juri Knorr und Ivan Martinovic verarbeiten, aber vielleicht können sie mit weniger Druck besser aufspielen.“ 
Die Löwen haben einen Mega-Umbruch zu bewältigen, Gummersbach kann an guten Tagen die Spitzenklubs ebenfalls ärgern, vor allem zuhause. „Die DAIKIN HBL ist nicht nur die stärkste, sondern auch die attraktivste Liga der Welt“, sagt daher auch Nationalspieler Rune Dahmke. Für alle sechs Topfavoriten gilt, dass sie die Doppelbelastung aus Liga und internationalem Geschäft stemmen müssen. 
Meister Berlin und Vizemeister Magdeburg spielen wie in der Vorsaison, als beide sich im Finale gegenüberstanden, in der Champions League, wo der SCM als Titelverteidiger startet. In der European League spielen der 2024er- und 2025er-Sieger SG Flensburg-Handewitt, der THW Kiel als Pokalsieger, die MT Melsungen sowie die Recken aus Hannover-Burgdorf, die als einziger DAIKIN HBL-Klub in der Qualifikation beginnen, das übrige Trio ist direkt für die Gruppenphase gesetzt. 
Wieder zurück in der DAIKIN HBL sind zwei bekannte Namen: Nach nur einer Zweitligasaison gelang dem Bergischen HC als souveränem Zweitligameister gleich wieder die Rückkehr ins Oberhaus. Auch der zweite Neuling kommt aus NRW: Nach einem dramatischen Saisonfinale sicherte sich der Traditionsklub GWD Minden den insgesamt fünften Bundesliga-Aufstieg, nachdem man zuletzt 2023 abgestiegen war.  
Beide Aufsteiger der Vorsaison – Bietigheim und Potsdam – waren direkt wieder abgestiegen, daher ist das vorrangige Ziel von BHC und Minden der Klassenerhalt, meint auch Alfred Gislason: „Ich freue mich total, dass diese beiden Klubs wieder erstklassig sind, vor allem für Minden, einen echten Traditionsverein. Aber es wird für beide nicht leicht. Der Bergische HC hat den breiteren Kader, hat nur ein Jahr in der DAIKIN HBL pausiert – und hat meiner Meinung nach die besseren Karten. Aber ich drücke meinem ehemaligen Spieler Aaron Ziercke in Minden die Daumen, dass er den Klassenerhalt schafft.“ 
Dass die DAIKIN HBL für internationale Stars weiterhin ganz oben steht, zeigen die Transfers vor der neuen Spielzeit. Unter anderem zwei spanische Welt- und Europameister sowie fünffache Champions-League-Sieger sind aus Barcelona in die DAIKIN HBL gewechselt: Linksaußen Aitor Arino zu den Füchsen Berlin und Torwart Gonzalo Perez de Vargas zum THW Kiel. Der Schlussmann wird allerdings bis Jahresende nach einem Kreuzbandriss ausfallen.  
Vom ungarischen Spitzenklub Veszprem wechselten Torwart Mike Jensen und Rückraumspieler Lukas Sandell zu den Rhein-Neckar Löwen. Weitere internationale Neulinge sind der Norweger Sebastian Barthold (Magdeburg, aus Aalborg), der Norweger Tobias Gröndahl (aus GOG/Dänemark zu den Füchsen), der Niederländer Dani Baijens (von PSG zu den Löwen), der Kroate Veron Nacimovic (aus Montpellier nach Kiel) oder der Isländer Haukur Thrastarson aus Bukarest zu den Löwen.  
Aber auch innerhalb der DAIKIN HBL gab es einige Toptransfers, zum Beispiel die Nationalspieler Marko Grgic (von Eisenach nach Flensburg) und Luca Witzke (von Leipzig nach Flensburg) sowie Kay Smits (von Flensburg nach Gummersbach), Domen Novak (von Wetzlar nach Flensburg), Leif Tissier (von Hamburg nach Hannover), Olle Forsell Schefvert (von den Löwen nach Melsungen), Elvar Örn Jonsson von (Melsungen nach Magdeburg). 
Auch auf den Trainerbänken gab es einige Wechsel: Beim TVB Stuttgart folgte Misha Kaufmann (bisher ThSV Eisenach) auf das Interims-Duo Jürgen Schweikardt und Jens Bürkle, bei der HSG Wetzlar war der Wechsel von Frank Carstens auf Momir Ilic bereits Anfang Mai vorgezogen worden. Sebastian Hinze ist neu in Eisenach, auf ihn folgte Maik Machulla bei den Rhein-Neckar Löwen. Und in der Sommerpause trennte sich der SC DHfK Leipzig vom Isländer Runar Sigtryggsson und ersetzte ihn durch Raul Alonso, der vom mazedonischen Meister Eurofarm Pelister Bitola kam und vorher in Erlangen tätig war. 
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