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Der 2000-Tore-Mann: „Wenn das jemand dem kleinen Kai gesagt hätte …“

Donnerstag, 20. November 2025

Foto: Weller

Am vergangenen Spieltag erzielte Kai Häfner in seiner 19. HBL-Saison seinen 2000. Treffer – dennoch verlor sein Verein TVB Stuttgart in Eisenach. Nun hat der Routinier die nächste wegweisende Partie im Abstiegskampf vor der Brust.

Es hätte ein perfektes Wochenende sein können für Kai Häfner und den TVB Stuttgart – doch eines fehlte zum Doppeljubiläum: das richtige Ergebnis. Donnerstagabend, Werner-Aßmann-Halle in Eisenach. Es sind 21 Minuten gespielt in der Partie des gastgebenden ThSV gegen den TVB Stuttgart, als Kai Häfner zur 14:11-Führung der Gäste trifft. Es ist nicht irgendein Tor, sondern der 2000. Bundesligatreffer des 36-Jährigen, der seit 2007 in der HBL spielt – zuerst für Göppingen, dann für Balingen-Weilstetten, Hannover-Burgdorf und Melsungen, und seit 2023 für den TVB.
Zur Pause führt der TVB in Eisenach noch 16:14, am Ende steht eine 24:28-Niederlage der Schwaben, die somit seit 6. September nicht mehr gewonnen haben – und in der Tabelle mit 4:18 Punkten auf den vorletzten Platz abgerutscht sind.
Somit wurde es erst nichts mit der Feier zu Häfners-Jubiläumstor, sondern auch die große Feier zum 100. Geburtstag des TVB Stuttgart litt unter der Niederlage. „Bei der Feier hat alles gepasst, außer eben das Ergebnis von Eisenach. In der ersten Hälfte hatten wir das Spiel unter Kontrolle, dann haben wir viele frei Bälle nicht im Tor untergebracht“, sagt Kai Häfner, der sich eigentlich nicht viel aus Zahlen und Statistiken macht, aber: „2000 Bundesligatore sind schon etwas Besonders. Wenn das jemand dem kleinen Kai gesagt hätte, als er angefangen hat, das hätte der niemals für möglich gehalten. So eine Marke erfüllt mich mit Stolz, aber leider gibt es aktuell wichtigere Dinge mit dem Blick auf das Tagesgeschäft.“
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Kai Häfner ist erst der 13. Spieler in der 60-jährigen Bundesligageschichte, der diese Marke überquerte (und aktuell auf 2003 Toren steht). Ganz oben, wohl mit einer Bestmarke für die Ewigkeit, steht Hans Lindberg (Hamburg/Berlin) mit 3115 Toren, dahinter folgt Kyung Shin Yoon (Gummersbach/Hamburg) mit 2915, auf Platz drei steht der Ex-Flensburger Lars Christiansen (2874). Erfolgsreichster Werfer unter den aktuell noch spielenden HBL-Profis ist Göppingens Außen Marcel Schiller auf Rang acht mit 2395 Toren, hinter Häfner liegt auf Rang 27 Domagoj Duvnjak (Kiel) mit 1683 Toren.
Schaut man sich die Torverteilung beim TVB Stuttgart in der aktuellen Saison an, erzielte Häfner 93 von 321 Treffern, das sind rund 29 Prozent aller Tore der Schwaben. Kein anderer HBL-Spieler hat in dieser Saison zudem mehr Siebenmetertreffer erzielt als Häfner, der 49 Mal von der Linie traf. Dass er quasi Alleinunterhalter im Stuttgarter Angriff ist, sieht der 36-Jährige aber nicht: „Da geht es nicht um meine Person. Die anderen haben zum Beispiel ja die ganzen Siebenmeter herausgeholt, die ich dann verwandele. Jeder hat seinen Anteil am Teamerfolg, auch an meinen Treffern.“
Dass der TVB nach gutem Start abgerutscht ist, liegt für Häfner vor allem an den vielen Verletzungen: „Wir hatten eine richtig tolle Vorbereitung, aber dann fielen immer wieder wichtige Spieler aus. Wenn ein Loch gestopft war, kam der nächste dazu. So hatten wir nie eine kontinuierliche Abwehrformation auf dem Feld“, sagt Häfner: „Zudem hatten wir oft die Chance auf einen Sieg oder einen Punkt, aber es hat einfach nicht geklappt. Dennoch: ich bin optimistisch, dass es aufwärts geht.“
Am heutigen Donnerstag (19:00 Uhr, live bei Dyn) hat der TVB die nächste Chance – und dies in einem wegweisenden Duell: Zu Gast ist Aufsteiger GWD Minden, der zuletzt die Partie gegen Leipzig drehte und als Tabellen-14. Drei Punkte vor Stuttgart steht. „Wenn du zuhause gegen einen Aufsteiger spielst, musst du die Favoritenrolle annehmen. Beim Jubiläum letzten Samstag hat man gemerkt, wie viel Energie in diesem Verein steckt. Das wollen wir gegen Minden aufs Feld bringen.“ Dass sich sein Team steigern kann, davon ist der 2000-Tore-Mann überzeugt: „Die Punkte werden kommen, wenn wir so weiterarbeiten – da bin ich sehr optimistisch.“
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