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Derby-Premiere nach Traumstart: Marko Grgic freut sich auf Topduell gegen Kiel

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Foto: Anderson-Jensen

Zum ersten Mal steht Marko Grgic in einem Nord-Derby auf dem Feld. Der Nationalspieler fühlt sich nach seinem Wechsel aus Eisenach pudelwohl in Flensburg – und kommt auch mit der Rollenverteilung bei der SG gut zurecht.

Es war einer der größten Transfer-Coups dieses Sommers: Eigentlich sollte Marko Grgic erst 2026 vom ThSV Eisenach zur SG Flensburg-Handewitt wechseln, doch beide Vereine einigten sich darauf, den Transfer schon 2025 vorzuziehen – auch weil Mads Mensah die Flensburger nach Dänemark verlassen hatte. In der Vorsaison war der gerade 22 Jahre alt gewordene Nationalspieler Torschützenkönig der DAIKIN Handball-Bundesliga mit 301 Treffern, es war der einzige Wettbewerb der vergangenen Spielzeit (Vereine und Nationalmannschaften), in der nicht Mathias Gidsel die meisten Tore erzielt hatte – sondern ein 21-Jähriger.
Grgic war der absolute Aufsteiger der vergangenen Jahre, wechselte erst 2022 aus der 3. Liga von der HG Saarlouis zum Zweitligisten Eisenach, feierte gleich in der ersten Saison den Aufstieg in die DAIKIN HBL. Im Mai 2024 absolvierte der Rückraumspieler sein allererstes Länderspiel, stand drei Monate später bei den Olympischen Spielen in Paris und Lille auf der Platte und gewann gleich die Silbermedaille.
Nun wartet auf den Shooter das erste Nordderby mit seinem neuen Klub: Am Samstag (15.40 Uhr, live bei Dyn und in der ARD-Sportschau) trifft er mit der SG auf den THW Kiel. „Ich erwarte eine gute Atmosphäre, einen hitzigen Kampf und ein gutes Handballspiel“, sagt Grgic. Der „Classico“ des deutschen Handballs steht dieses Jahr unter besonderen Vorzeichen: Kiel ist Tabellenführer, Flensburg Zweiter, beide Nordrivalen sind in der laufenden DAIKIN HBL-Saison noch ungeschlagen, liegen nur einen Punkt auseinander. Auch wenn er wegen Problemen am Sprunggelenk in den Bundesliga-Partien gegen Frisch Auf Göppingen (32:26) und gegen den Bergischen HC (43:33) pausieren musste, ist Grgic mit 36 Treffern aktuell zweitbester Werfer der SG, hinter Emil Jakobsen (43 Tore).
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„Dass es gleich so gut läuft, konnte ich so nicht erwarten. Jeder arbeitet hart für seinen Platz, aber eine Glaskugel hat keiner. Natürlich gibt es immer Verbesserungsbedarf, aber generell bin ich mit meinem Start sehr zufrieden, es läuft richtig gut“, sagt Grgic zu seinen ersten Wochen in Flensburg – auch was das Leben außerhalb des Feldes betrifft: „Eisenach hatte auch seine schönen Ecken und Plätze, aber an der Küste gibt es schon eine ganz andere Lebensqualität. Hier ist eben viel Wasser, dennoch ist mein liebster Ort momentan noch mein Zuhause.“
Dass er sich im Flensburger Rückraum einer anderen Konkurrenz, zum Beispiel durch Simon Pytlick oder Lasse Möller, stellen muss, ist Grgic bewusst, aber alle Seiten kämen gut mit dieser Situation zurecht: „Wir haben im Rückraum untereinander unsere Rollen gut gefunden und aufgeteilt. Jeder bekommt seine Spielzeit, wir haben ja auch noch viele Spiele. Und ob ich in der Mitte oder links spiele, ist egal. Ich kann beides.“
Bei seinem letzten Auftritt in Kiel – damals noch im Eisenacher Trikot – bekam er viel Applaus von den Zebra-Fans, am Samstag rechnet er nicht damit: „Ich glaube nicht, dass ich nochmal so viel Applaus von den THW-Fans bekomme. Das hat sich mit meinem Vertrag in Flensburg erledigt, auch dass ich mal Kiel-Fan war.“ Sportlich gesehen, erwartet er ein Derby auf Topniveau – und hält besonders von Kiels derzeit überragendem Spielmacher Elias Ellefsen á Skipagøtu große Stücke: „Kiel spielt ein enorm hohes Tempo, da müssen wir mit unserem Rückzug aufpassen. Zudem ist Skipagøtu gerade in Topform, da müssen wir alles reinwerfen und hinten kompakt stehen.“
Einen größeren Druck spürt der Jung-Nationalspieler nach seinem Wechsel nicht, meint aber: „Natürlich hat man in Flensburg andere Ambitionen und Ansprüche als in Eisenach. Momentan stehen wir sehr gut da, und so kann es weitergehen. Wir wollen um drei Titel spielen.“ Nach dem erfolgreichen Start in Liga und Pokal (Sieg bei den Rhein-Neckar Löwen) folgt gleich nach dem Derby seine nächste Premiere: Erstmals spielt Marko Grgic im Europapokal, in der am Dienstag beginnenden European League ist die SG Titelverteidiger.
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