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Dritter Heimsieg in Folge: Lemgo lässt Potsdam keine Chance

Freitag, 11. April 2025

TBV Lemgo Lippe vs. 1. VfL Potsdam - Game Highlights

Foto: Cohen

Das war souverän! Der TBV Lemgo Lippe ist seiner Favoritenrolle am Donnerstagabend gerecht geworden. Im Wiederholungsspiel gegen den 1. VfL Potsdam siegte das Team von TBV-Trainer Florian Kehrmann nach einem durchwachsenen Start letztlich deutlich mit 32:23 (18:12). Mit einem 7:2-Lauf ab Minute 16 legte der TBV vor 4.398 Zuschauern den Grundstein für den Erfolg.

Dabei musste der TBV gegen Potsdam einen personellen Rückschlag verkraften: Kapitän Tim Suton fehlte den Lemgoern aufgrund einer Bauchmuskelverletzung. Auch Jarnes Faust wurde aufgrund einer leichten Knöchelverletzung geschont. Für ihn rückte Frederik Puls vom Team HandbALL in den Kader. Zurückkehren konnte hingegen Urh Kastelic, der in der Vorwoche noch mit Fußproblemen fehlte.
Anpfiff: Kurz vor dem Anwurf erwiesen Mannschaft und Fans Rüdiger Risch, dem kürzlich verstorbenen und langjährigen TBV-Physiotherapeuten, mit einer Gedenkminute ihre Ehre. Zum Start schienen die Lemgoer in der Folge noch nicht voll auf dem Feld angekommen zu sein. Führten die TBV-Handballer beim Spiel im Dezember nach neun Minuten noch mit 6:3, drehten die Potsdamer den Spieß beim Wiederholungsspiel um. Eiskalt nutzten die Adler die Lücken in einer zaghaft agierenden Lemgoer Abwehr, führten nach vier Minuten mit 0:3 und dominierten bis zum 2:5 (10.) durch Janek Klein die Begegnung. Doch die Lipper fanden in der Folge immer besser in das Spiel und kämpften sich durch einen Treffer von Lukas Hutecek nach 15 Minuten zurück ins Spiel (6:6). Strotzte der Tabellenletzte in den ersten Minuten noch vor Selbstbewusstsein, ging dieses im zweiten Abschnitt der ersten Hälfte gänzlich verloren. Immer seltener fanden die Adler, gegen eine immer stärker werdende Lemgoer Abwehr, Lösungen. Hellwach stibitze Hendrik Wagner einen Potsdamer Passversuch, sprintete nach vorne und verwandelte gekonnt zur 14:9-Führung (25.). Der TBV drückte weiter aufs Gaspedal und kam immer wieder erfolgreich ins Tempospiel. Noch vor der Pause erhöhte ein stark aufspielender Niels Versteijnen auf 18:12 (29.). Wenig später war es Constantin Möstl, der den letzten Wurfversuch von Potsdam noch so eben an die Latte lenkte und die Sechs-Tore-Halbzeitführung festhielt (30., 18:12).
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Zweite Halbzeit: Im zweiten Abschnitt knüpfte der TBV nahtlos an sein temporeiches Spiel an und spielte sich in einen regelrechten Rausch. Bereits nach 37 Minuten sorgte Versteijnen mit dem Treffer zum 23:13 für eine zweistellige Führung. Mit seiner neunten Parade leitete Möstl wenige Zeigerumdrehungen später einen weiteren Lemgoer Angriff ein, den Leos Petrovsky zielsicher zur höchsten Führung des Abends im Potsdamer Tor unterbrachte (39., 24:13). Gefeiert von 4.398 Handballfans, war den Lemgoer Handballern der Spaß am Handballspielen in jeder Sekunde anzusehen. Nach 50 Minuten nutzte Kehrmann die hohe Führung zum Rotieren. Seine Chance nutzen konnte vor allem Urh Kastelic, der das Tor mit insgesamt vier Paraden (67% gehaltene Bälle) in den Schlussminuten weiter verriegelte. Bester Lemgoer Werfer beim 32:23-Kantersieg war Versteijnen mit neun Treffern.
Durch den Heimerfolg zieht der TBV mit nun 29:21-Punkten vorerst am VfL Gummersbach vorbei auf Platz 8 und übt weiter Druck auf die Rhein-Neckar Löwen aus (Platz 7, 29:19-Punkte). Das nächste Heimspiel steht bereits am nächsten Donnerstag auf dem Programm. Dann empfängt der TBV am 26. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga den HSV Hamburg in der Phoenix Contact-Arena (Anwurf: 19 Uhr).

Stimme zum Spiel:

Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe): „Entscheidend war heute, dass wir ab der 15 Minute sehr leidenschaftlich verteidigt haben. Wir wussten, dass Potsdam mit viel Geduld spielt und wir immer wieder auch die zweite und dritte Situation konsequent verteidigen müssen. Aber ab dann haben wir sie immer wieder zu Fehlern gezwungen und diese im Tempospiel bestraft. Hinzu kam, dass wir im Angriff immer wieder sehr gut in die Tiefe gegangen sind, Zeitstrafen gezogen haben und sehr gut Überzahl gespielt haben. Dadurch konnten wir uns bereits zur Halbzeit ein gutes Gefühl erarbeiten. Dass das Spiel letztendlich so deutlich ausgeht, haben wir dem super Start in den zweiten Abschnitt zu verdanken. Dort haben wir die Halle angezündet, die uns bis zum Ende wieder unglaublich unterstützt hat. Nach einer schweren Trainingswoche, in der wir viele personelle Sorgen hatten, tut dieser auch in der Höhe verdiente Sieg, sehr gut!“

Quelle: TBV Lemgo Lippe

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