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EHF Champions League Final4: Deutscher Meister und Vizemeister kämpfen um die europäische Krone

Donnerstag, 12. Juni 2025

Foto: Klahn

Der frisch gebackene Meister Füchse Berlin und Vizemeister SC Magdeburg wollen die Saison mit dem Titel in der Champions League krönen. In Köln könnte es am Sonntag zu einem rein deutschen Finale kommen. 

 Die SG Flensburg-Handewitt hat mit der Titelverteidigung in der European League vorgelegt, nun wollen die Füchse Berlin und der SC Magdeburg in der Champions League nachlegen. Zum sechsten Mal seit Einführung des Finalturniers in der Kölner LANXESS arena im Jahr 2010 haben sich zwei Vertreter aus der DAIKIN Handball-Bundesliga für das CL Final4 qualifiziert.  
Und da sich der frisch gebackene Meister und der Vizemeister in den Halbfinals aus dem Weg gehen, könnte es sogar zum dritten rein deutschen Champions-League-Finale aller Zeiten und dem zweiten in Köln kommen. Bisher hieß die Paarung in diesem Fall zweimal THW Kiel gegen SG Flensburg-Handewitt – 2007 gewannen die Zebras nach Hin- und Rückspiel, 2014 schaffte die SG die „Flensation“ in Köln. Insgesamt stellte die HBL achtmal den Sieger der „Königsklasse“:  2002 und 2023 war es der SC Magdeburg, 2007, 2010, 2012 und 2020 der THW, 2013 der HSV Hamburg und 2014 Flensburg.  
Am Samstag beim 17. Champions League Final4 in Köln treffen zunächst die Füchse um 15 Uhr auf den französischen Vertreter HBC Nantes, danach um 18 Uhr ist die Halbfinalkonstellation die gleiche wie 2023, wenn Magdeburg auf Rekordsieger FC Barcelona (elf Titel) trifft. Alle Spiele aus der LANXESS arena werden live bei HBL-Medienpartner Dyn übertragen.  
Vor zwei Jahren hatte sich der SCM in einem epischen Halbfinale nach Verlängerung und Siebenmeterwerfen gegen Barcelona durchgesetzt und weniger als 24 Stunden später durch den Sieg nach Verlängerung gegen Kielce aus Polen zum ersten Mal in Köln triumphiert. Im Vorjahr war Magdeburg im Halbfinale an Aalborg aus Dänemark gescheitert und hatte dann das Bronzefinale gegen den THW Kiel verloren.  
Nun sollen aller guten Dinge drei sein – auch wenn höchstwahrscheinlich Superstar Gsili Kristjansson wegen einer Schulterverletzung ausfällt. Vor zwei Jahren war der Isländer zum MVP des Finalturniers gewählt worden – obwohl er sich im Halbfinale gegen Barcelona ebenfalls an der Schulter verletzt hatte. 
Die Füchse, die überhaupt erst ihre dritte Champions-League-Saison spielen, haben sich zum zweiten Mal nach 2012 für das Final4 in Köln qualifiziert – seinerzeit verlor Berlin das Halbfinale gegen Kiel und das Bronzefinale gegen Kopenhagen. Doch die Füchse wissen ebenfalls, wie man ein Final4 angeht, schließlich hatten sie 2015 und 2018 den EHF-Pokal und 2023 die European League in gleichem Modus gewonnen.  
Nach dem Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft am vergangenen Sonntag – nach einem dramatischen Titelrennen mit dem SC Magdeburg – hatte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning gesagt: „Wir wollen das Panini-Album vollzumachen. Weil da fehlt noch ein Aufkleber, den hätten wir jetzt auch ganz gern.“ Und damit meint er den Champions-League-Sieg, der einzige Titel, den die Füchse noch nicht gewonnen haben. 
Die Berliner hatten die Gruppenphase der Champions League als Dritter beendet, sich dann im Achtelfinale gegen Kielce und im Viertelfinale gegen den letztjährigen Finalisten Aalborg durchgesetzt.  
Der SCM hatte verletzungsbedingt einen eher holprigen Start in die Königsklassensaison, beendete die Gruppenphase auf Rang vier, setzte sich dann im Achtelfinale souverän gegen Dinamo Bukarest durch. Im Viertelfinale gegen den großen Favoriten aus dem ungarischen Veszprem ging Magdeburg durch ein Wellenbad der Gefühle, kam im Hinspiel zu einem glücklichen 26:26, verlor aber Linksaußen Matthias Musche mit einem Achillessehnenriss. Im Rückspiel lag der SCM über 59 Minuten hinten, ehe Gisli Kristjansson mit dem Schlusspfiff der Siegtreffer zum 28:27 gelang – das Ticket nach Köln war zum dritten Mal in Folge gebucht.  
„Nachdem wir die Meisterschaft hauchdünn verpasst haben, ist die Champions League unsere kleine Meisterschaft“, sagt Trainer Bennet Wiegert, der 2002 als Spieler schon am ersten SCM-Erfolg in der Königsklasse beteiligt war. Linksaußen Lukas Mertens würde sich freuen, wenn es am Sonntag um 18 Uhr zu einem CL-Finale gegen die Füchse kommen würde: „Das wäre eine perfekte Gelegenheit für die Revanche in Sachen deutsche Meisterschaft.“ 
In dieser Konstellation wäre dann auch klar, dass zum siebten Mal zwei HBL-Klubs die beiden wichtigsten Trophäen im europäischen Klubhandball im gleichen Jahr gewonnen hätten. Zuletzt gab es diese Konstellation just 2023 mit dem SCM (Champions League) und den Füchsen (European League). 2013 waren es Rhein-Neckar Löwen (EHF-Pokal) und Hamburg (CL), 2012 Göppingen (EHF-Pokal) und Kiel (CL), 2010 Lemgo und Kiel, 2007 Magdeburg und Kiel, 2002 Kiel und Magdeburg. Und wie gesagt: Flensburg hat 2025 schon vorgelegt. 
Spielplan CL Final4 in Köln: 
Samstag, 14. Juni, Halbfinals: 
15:00 Uhr: Füchse Berlin vs. HBC Nantes 
18:00 Uhr: SC Magdeburg vs. FC Barcelona 
Sonntag, 15. Juni, Finaltag: 
15:00 Uhr: Spiel um Platz drei 
18:00 Uhr: Finale 
Alle Spiele live bei Dyn 
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