HBL
Füchse Berlin krönen sich erstmals zum Deutschen Meister der DAIKIN HBL
Rhein-Neckar LÖwen vs. Füchse Berlin - Game Highlights
Foto: Krause
Historischer Triumph für die Füchse Berlin: Mit einem 38:33 (17:20)-Auswärtssieg bei den Rhein-Neckar Löwen am 34. Spieltag sicherten sich die Hauptstädter erstmals die Deutsche Meisterschaft in der DAIKIN Handball-Bundesliga. Nach einer holprigen Anfangsphase zeigte das Team von Trainer Jaron Siewert eine starke zweite Hälfte – und belohnte sich mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Der Start in die Partie war für die Füchse Berlin denkbar schlecht. Olle Forsell Schefvert und zweimal Jon Lindenchrone brachten die Rhein-Neckar Löwen mit 3:0 in Front, ehe Mathias Gidsel den ersten Treffer für die Gäste erzielte (3.). Kreisläufer Mijajlo Marsenic brachte den Hauptstadt-Club erstmals auf einen Treffer heran, nach sieben Minuten stand es nur noch 5:6. Doch der Rückstand wurde wieder größer, weil die Badener vor heimischer Kulisse mächtig aufdrehten. Eine wichtige Parade von Dejan Milosavljev veredelte Nils Lichtlein mit seinem Treffer (13.). Dennoch blieb es eine harte Nuss, die die Gäste in Mannheim knacken mussten.
Nach einem Torhüterwechsel war Lasse Ludwig zwischen den Berliner Pfosten Sieger im Siebenmeter-Duell gegen Lindenchrone. Eine weitere Parade des ehemaligen Jungfuchses konnten seine Vordermänner allerdings nicht verwerten. Allen Widerständen zu Trotz wehrten sich die Füchse. Exemplarisch: Fabian Wiede rannte einen Tempogegenstoß der Kontrahenten ab und blockte dessen Abschluss. Im darauffolgenden Angriff der Löwen stahl Gidsel dann den Ball und vollendete zum 16:18. In die Halbzeitpause ging es mit einem 17:20, vor allem die Defensivleistung der Hauptstädter hatte nicht gestimmt in Durchgang eins.
Nach einem Torhüterwechsel war Lasse Ludwig zwischen den Berliner Pfosten Sieger im Siebenmeter-Duell gegen Lindenchrone. Eine weitere Parade des ehemaligen Jungfuchses konnten seine Vordermänner allerdings nicht verwerten. Allen Widerständen zu Trotz wehrten sich die Füchse. Exemplarisch: Fabian Wiede rannte einen Tempogegenstoß der Kontrahenten ab und blockte dessen Abschluss. Im darauffolgenden Angriff der Löwen stahl Gidsel dann den Ball und vollendete zum 16:18. In die Halbzeitpause ging es mit einem 17:20, vor allem die Defensivleistung der Hauptstädter hatte nicht gestimmt in Durchgang eins.
Aus der Kabine heraus holte Gidsel nach einer wendigen Drehung einen Siebenmeter heraus, den Tim Freihöfer verwandelte. Mit viel Durchsetzungsvermögen machte Lichtlein das nächste Tor der Füchse, doch der Rückstand wollte nicht schrumpfen. Trotz großem Pfeifkonzert in der mit 13.200 Zuschauern ausverkauften SAP Arena blieb Freihöfer erneut eiskalt vom Strich aus (39.). Nach einem Stürmerfoul der Gastgeber verkürzte Gidsel bei noch 20 zu spielenden Minuten auf Minus zwei. Weil Milosavljev Sieger blieb in den beiden darauffolgenden Angriffen der Löwen, und Lichtlein sowie Gidsel trafen, glichen die Füchse in der 41. Minute zum 26:26 aus. Juri Knorr warf in seinem Abschiedsspiel über das Tor und im Gegenstoß vollendete Freihöfer zur ersten Füchse-Führung, 27:26 (42.).
Milosavljev packte daraufhin eine weitere Parade obendrauf, weshalb Lasse Andersson auf Plus zwei stellte. Nach einem Knorr-Treffer stellte Marsenic den Vorsprung wieder her. Dass die Berliner diese erste Deutsche Meisterschaft unbedingt wollten, zeigte sich auch mit Max Darjs Block voller Willen. Doch die Badener kamen erneut bis auf einen Treffer heran, aber Gidsel hatte nach einem abgefangenen Ball die passende Antwort parat. Gleich tat es ihm Freihöfer, der erstmals zur Drei-Tore-Führung einnetzte, auch Leo Prantner nahm den schwierigen Ball auf Rechtsaußen und war erfolgreich (52.). Kurz vor dem Spielende sangen die vielen mitgereisten Füchse-Fans „Deutscher Meister werden nur die Füchse aus Berlin“. Mit dem 38:33 war es auch amtlich.
Milosavljev packte daraufhin eine weitere Parade obendrauf, weshalb Lasse Andersson auf Plus zwei stellte. Nach einem Knorr-Treffer stellte Marsenic den Vorsprung wieder her. Dass die Berliner diese erste Deutsche Meisterschaft unbedingt wollten, zeigte sich auch mit Max Darjs Block voller Willen. Doch die Badener kamen erneut bis auf einen Treffer heran, aber Gidsel hatte nach einem abgefangenen Ball die passende Antwort parat. Gleich tat es ihm Freihöfer, der erstmals zur Drei-Tore-Führung einnetzte, auch Leo Prantner nahm den schwierigen Ball auf Rechtsaußen und war erfolgreich (52.). Kurz vor dem Spielende sangen die vielen mitgereisten Füchse-Fans „Deutscher Meister werden nur die Füchse aus Berlin“. Mit dem 38:33 war es auch amtlich.