HBL
Füchse unterstreichen Titel-Ambitionen: 37:29-Heimsieg im Top-Spiel
Füchse Berlin vs. MT Melsungen - Game Highlights
Foto: Alibek Käsler
Einmal mehr hat der dänische Welthandballer eine unglaublich starke Vorstellung auf das Parkett gezaubert. 15 Tore steuerte Mathias Gidsel beim 37:29 (18:12) der Füchse Berlin gegen die MT Melsungen bei. Damit distanzierte das Team aus der Hauptstadt den bis dato Tabellenzweiten punktetechnisch und bleibt Spitzenreiter.
Dejan Milosavljev parierte direkt die ersten beiden Abschlüsse der MT Melsungen, sein Vordermann Nils Lichtlein brachte die 1:0-Führung für die Füchse Berlin (2.). Nach einem technischen Fehler im Angriff der Gastgeber parierte ihr serbischer Torhüter erneut, verhinderte die Gäste-Führung und servierte stattdessen für Mathias Gidsel, der zum 2:1 traf. In einer weiter hart umkämpften Anfangsphase brachten Lasse Andersson und Tim Freihöfer die Gastgeber immer wieder in Front, Letzterer von Außen und vom Siebenmeterstrich aus. So auch Gidsel mit einem sehenswerten Dreher um MTM-Keeper Adam Morawski herum.
Nachdem Gidsel eine starke Abwehraktion zeigte, konnte Fabian Wiede aus der eigenen Hälfte ins leere Tor die erste Zwei-Tore-Führung herstellen. Dank einer weiteren Milosavljev-Parade erhöhte Lasse Andersson auf 10:7 für die Füchse (18.). Dies veranlasste Melsungens Coach Roberto Garcia Parrondo dazu, die erste Auszeit zu ziehen. 9000 Zuschauer in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle rasteten auf den Rängen aus, wo auch Bundestrainer Alfred Gislason und Ex-Fuchs Hans Lindberg Platz nahmen. Wiedes Tor und Steal, welchen Gidsel ausnutzte, zauberten nach 20 Minuten ein 12:7 auf die Anzeigetafel, Gidsel legte nach Milosavljevs achter Parade noch einen obendrauf. Weil die Lust auf mehr blieb, ging es mit einem 18:12 in die Halbzeit.
Nachdem Gidsel eine starke Abwehraktion zeigte, konnte Fabian Wiede aus der eigenen Hälfte ins leere Tor die erste Zwei-Tore-Führung herstellen. Dank einer weiteren Milosavljev-Parade erhöhte Lasse Andersson auf 10:7 für die Füchse (18.). Dies veranlasste Melsungens Coach Roberto Garcia Parrondo dazu, die erste Auszeit zu ziehen. 9000 Zuschauer in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle rasteten auf den Rängen aus, wo auch Bundestrainer Alfred Gislason und Ex-Fuchs Hans Lindberg Platz nahmen. Wiedes Tor und Steal, welchen Gidsel ausnutzte, zauberten nach 20 Minuten ein 12:7 auf die Anzeigetafel, Gidsel legte nach Milosavljevs achter Parade noch einen obendrauf. Weil die Lust auf mehr blieb, ging es mit einem 18:12 in die Halbzeit.
Den 3:1-Lauf zu Beginn des zweiten Durchgangs inklusive gehaltenem Abschluss von Milosavljev vollendete Hakun West av Teigum mit seinem Treffer zum 21:13 (34.). Mit einem Knaller an den Pfosten sorgte auch Andersson wenig später für Freude im Fuchsbau. Wie groß auch bei Vorsprung der Wille der Füchse Berlin an diesem Tag war, zeigte beispielhaft die 38. Minute: Gidsel scheiterte erst mit seinem Abschluss, stahl dann aber den Ball in der gegnerischen Hälfte sofort wieder und verwandelte dieses Mal. Wiede gelang kurz darauf ebenfalls eine Steal-Tor-Kombination und der Hauptstadt-Club verwaltete seine klare Führung eindrucksvoll.
Einmal mehr hatten in der 48. Minute die beiden herausragenden Akteure ihre Finger im Spiel: Erst parierte Milosavljev, im Tempogegenstoß vollendete Gidsel. Unter voller Bedrängnis spielte Lichtlein auf Berliner Seite dann seinen ehemaligen Jungfüchse-Kollegen Freihöfer überlegt auf Linksaußen an, welcher eiskalt einnetzte. Bis zum Ende blieben die Füchse gallig und schenkten auch nicht eine Aktion her, sodass es am 31. Spieltag ein 37:29-Heimsieg wurde. Auch Lasse Ludwig zeichnete sich noch samt Doppelparade und gehaltenem Siebenmeter aus. An diesem Sonntag müssen die Mannen von Trainer Jaron Siewert in Stuttgart beim vom Abstieg bedrohten TVB ran.
Einmal mehr hatten in der 48. Minute die beiden herausragenden Akteure ihre Finger im Spiel: Erst parierte Milosavljev, im Tempogegenstoß vollendete Gidsel. Unter voller Bedrängnis spielte Lichtlein auf Berliner Seite dann seinen ehemaligen Jungfüchse-Kollegen Freihöfer überlegt auf Linksaußen an, welcher eiskalt einnetzte. Bis zum Ende blieben die Füchse gallig und schenkten auch nicht eine Aktion her, sodass es am 31. Spieltag ein 37:29-Heimsieg wurde. Auch Lasse Ludwig zeichnete sich noch samt Doppelparade und gehaltenem Siebenmeter aus. An diesem Sonntag müssen die Mannen von Trainer Jaron Siewert in Stuttgart beim vom Abstieg bedrohten TVB ran.