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HSV Hamburg schafft Sensation gegen die Füchse Berlin

Montag, 27. Oktober 2025

Füchse Berlin vs. Handball Sport Verein Hamburg - Game Highlights

Foto: Füchse Berlin

Was für ein Handball-Krimi in der Hauptstadt! Der HSV Hamburg feiert beim 39:38-Auswärtssieg über den Deutschen Meister Füchse Berlin einen Sensations-Erfolg. In einem Spiel voller Tempo, Emotionen und Nervenstärke avanciert Nicolaj Jørgensen mit neun Treffern ohne Fehlwurf zum Matchwinner für die Hanseaten.

Der HSVH sichert sich am Sonntagabend zwei Punkte bei den Füchsen Berlin. Dabei mussten die Hamburger ohne die Verletzten Dominik Axmann, Levin Unbehaun, Maximilian Botta und Casper U. Mortensen auskommen. Dafür standen wieder Shane Kerber und Xavier Apelt im Kader.
Hamburg von Beginn an in Führung
Der HSVH erwischte vor 8501 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle einen Traumstart. Schon nach wenigen Sekunden traf Moritz Sauter an alter Wirkungsstätte zum 1:0. Im Tor war Mohamed El-Tayar von Beginn an hellwach und parierte gleich den ersten freien Wurf von Mijajlo Marsenic. Frederik Bo Andersen legte kurz darauf zum 2:0 nach – ein Auftakt nach Maß. Doch auch die Füchse fanden schnell ins Spiel, während die Hamburger Abwehr konzentriert und stabil agierte. Nach sechs Minuten führte der HSVH mit 3:2 und verteidigte die langen Berliner Angriffe mit viel Geduld.
Sauter hatte in seiner alten Heimat sichtlich Spaß und jagte das Spielgerät sehenswert in den rechten oberen Winkel – Hamburg blieb im Angriff eiskalt und in der Deckung kompakt. Elias Kofler setzte sich im Eins-gegen-eins durch und erhöhte auf 7:5 (9.). Die Gäste blieben bissig, auch wenn Berlin über Lasse Andersson immer wieder zu einfachen Treffern aus der zweiten Reihe kam. Kofler traf erneut – 9:7 nach zwölf Minuten.
Berlin übernimmt erstmals Führung
Selbst in Unterzahl hielt der HSVH das Tempo hoch: Zwar traf Mathias Gidsel zunächst für die Gastgeber, doch Kofler antwortete prompt mit seinem dritten Treffer – 11:8. El-Tayar parierte anschließend sogar einen Siebenmeter von Tobias Grøndahl, den Nachwurf konnte der Norweger jedoch verwandeln. Nach 17 Minuten verkürzte Lasse Andersson auf 10:11 aus Sicht des Deutschen Meisters.
Als Niklas Weller nach starkem Anspiel von Sauter zum 13:11 (19.) traf, reagierte Füchse-Trainer Nicolej Krickau mit der ersten Auszeit. Die zeigte Wirkung: Berlin glich innerhalb von zwei Minuten aus. Doch wieder war es Sauter, der Verantwortung übernahm und sich zum 14:13 durchtankte. Danach übernahmen jedoch vorerst die Füchse das Kommando: Hakun West av Teigum und Aitor Arino sorgten für die erste Zwei-Tore-Führung der Berliner (14:16, 24.).
Beide Teams gleich auf: Unentschieden zur Halbzeit
Der HSVH leistete sich in dieser Phase einige Fehler – Oliver Norlyk verlor zwei Bälle, Andreas Magaard scheiterte am starken Lasse Ludwig, der den glücklosen Dejan Milosavljev ersetzt hatte und gleich nach seiner Einwechslung richtig aufdrehte. Doch Hamburg zeigte Moral: Mit geduldigen Angriffen und viel Kampfgeist arbeitete sich das Team zurück. Zwei Treffer von Nicolaj Jørgensen brachten Sekunden vor der Pause den verdienten 18:18-Ausgleich – einer davon sehenswert per Kempa-Trick.
Zur Halbzeit zeigte sich der HSVH als gleichwertiger Gegner des Meisters. Mohamed El-Tayar überzeugte mit sechs Paraden, im Angriff sorgten Sauter und Jørgensen (je 4 Treffer) sowie Kofler und Andersen (je 3) für ein ausgeglichenes, starkes Spiel des Teams von Torsten Jansen
HSVH kommt gut aus der Kabine
Mit Beginn der zweiten Halbzeit schickte Torsten Jansen seine Startformation wieder aufs Feld: Kaj Geenen, Elias Kofler, Moritz Sauter, Jacob Lassen, Frederik Bo Andersen und Andreas Magaard bildeten die Feldreihe, im Tor blieb Mohamed El-Tayar. Und auch der zweite Durchgang begann vielversprechend: El-Tayar bekam gleich wieder die Finger an den Ball und verbuchte seine erste Parade nach dem Seitenwechsel. Den ersten HSVH-Treffer erzielte nach zweieinhalb Minuten erneut Moritz Sauter zum 19:19-Ausgleich.
Berlin übernimmt die Partie und setzt sich auf zwei Tore ab
Die Partie nahm nun richtig Fahrt auf. Sauter traf erneut, Mathias Gidsel antwortete umgehend für Berlin, Elias Kofler glich zum 21:21 aus – noch keine vier Minuten waren gespielt, und das Tempo war enorm. Danach tat sich der HSVH im Angriff etwas schwerer, scheiterte zweimal am starken Lasse Ludwig, während Lasse Andersson auf 24:21 für die Füchse erhöhte – ein 3:0-Lauf für die Gastgeber. Frederik Bo Andersen stoppte die Serie mit dem 22:24-Anschluss (38.).
Hamburg kämpft sich zurück und gleicht wieder aus
Dann folgten richtig starke Minuten der Hamburger. Der HSVH kämpfte sich zurück, glich durch Elias Kofler zum 27:27 aus (43.) und ging nach einem Treffer von Nicolaj Jørgensen (46.) sogar mit 30:28 in Führung. Mohamed El-Tayar parierte mehrfach stark und war in dieser Phase ein entscheidender Rückhalt. Doch Berlin schlug zurück – binnen drei Minuten stellten die Füchse auf 31:31.
Das Spiel blieb hochintensiv. Nicolaj Jørgensen übernahm im Angriff Verantwortung und brachte den HSVH mit einem sehenswerten Siebenmeter-Heber erneut in Führung (33:32). Sechseinhalb Minuten vor dem Ende hatte Hamburg die Chance, wieder auf zwei Tore davonzuziehen – und Jacob Lassen nutzte sie eiskalt: kurz vor dem drohenden Zeitspiel versenkte er den Ball per Unterarmwurf im rechten oberen Winkel zum 35:33.
Hamburg geht mit Führung in die Crunchtime und gewinnt
Beim Stand von 35:34 nahm Torsten Jansen seine nächste Auszeit. Fünf Minuten vor dem Ende führte der HSVH tatsächlich mit einem Tor beim Deutschen Meister. Es folgten wilde und kampfbetonte Schlussminuten. Mathias Gidsel glich aus, Andreas Magaard legte sofort wieder vor – 36:35 bei noch 3:30 Minuten auf der Uhr.
Jacob Lassen traf knapp eine Minute vor dem Ende aus einer vermeintlich ungefährlichen Position zum 38:37 – und brachte die Hamburger erneut in Führung. Dann leistete sich Berlin einen folgenschweren technischen Fehler, und der HSVH war 30 Sekunden vor Schluss in Ballbesitz – mit einem Tor Vorsprung. Die Füchse stellten auf offensive Deckung um, Kaj Geenen fand Nicolaj Jørgensen, der frei vor dem Tor stand und zehn Sekunden vor dem Ende zum entscheidenden 39:37 traf. Berlin verkürzte zwar noch einmal, doch das änderte nichts mehr am Ausgang.
Was dann folgte, war pure Ekstase: Der HSVH gewann mit 39:38 beim Deutschen Meister. In den entscheidenden Momenten war die Mannschaft hellwach, nutzte ihre Chancen eiskalt und zwang die Füchse zu Fehlern. Zwei ganz starke Punkte für den HSVH in der Hauptstadt – und ein super Gefühl, dass die Hamburger nun mit in die Länderspielpause nehmen.

Quelle: HSV Hamburg

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