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Offensivspektakel am Donnerstagabend: Hamburg stürzt Melsungen von der Tabellenspitze

Freitag, 21. März 2025

HSV Hamburg vs. MT Melsungen - Game Highlights

Foto: Huter

Der HSVH feiert zum Auftakt des 23. Spieltags einen Zehn-Tore-Erfolg gegen die MT Melsungen. Die Hamburger spielten vor allem in der Offensive stark auf und gewannen das Torfestvial am Ende deutlich mit 42:32.

Am Donnerstagabend gab es in der Sporthalle Hamburg für den Handball Sport Verein Hamburg mehrere Gründe zur Freude: Erst konnte der HSVH vor dem Duell gegen den Tabellenführer MT Melsungen unter großem Jubel die Vertragsverlängerung des umworbenen Rechtsaußen Frederik Bo Andersen bekanntgeben und konnte anschließend mit einer rundum überzeugenden Leistung einen Erfolg gegen den haushohen Favoriten aus Melsungen einfahren.
Da neben Dominik Axmann auch Zoran Ilic und Mohamed-El Tayar nicht mitwirken konnten, hatte HSVH-Trainer Torsten Jansen aus der U19 Torwart Finn Knaack und Mittelmann Valentin Weyer für den Kader nominiert. Außerdem standen mit Alexander Hartwig und Levin Unbehaun auf den Außenpositionen zwei Jungsspunde in der Startformation.

Hamburg kämpft sich durch die Anfangsphase

Der HSVH startet mit viel Energie in die Partie gegen die MT. Robin Haug glänzt mit zwei frühen Paraden und Kapitän Niklas Weller sorgt mit seinem Treffer zum 2:0 für die ersten großen Emotionen in der Halle. Doch die Gäste aus Melsungen lassen sich nicht beeindrucken und drehen das Spiel schnell. Mit dem Tor zum 4:5 gehen sie erstmals in Führung, und auch MT-Keeper Nebojša Simić war zu Beginn gleich präsent. Während Hamburg vorne einige Chancen liegen lässt – unter anderem scheitert Levin Unbehaun mit seinem ersten Wurf des Abends – nutzt Melsungen die eigenen Gelegenheiten konsequent. Nach acht Minuten führen die Gäste mit 6:4, wenig später mit 8:5 – die erste Drei-Tore-Führung, die aber auch die einzige bleiben sollte.
Denn nun kommen die Hamburger, die sich in dieser Phase etwas schwer taten, wieder richtig gut ins Spiel. Und so bleibt der HSVH dran, kämpft sich sofort zurück. Weller verkürzt über den Kreis auf 6:8, und auch wenn Melsungen die schnelle Mitte nutzt, um das Tempo hochzuhalten, ist nun der HSVH am Drücker.
In der 13. Minute hat Casper Mortensen die Chance, per Siebenmeter zu verkürzen, doch er scheitert an Simić. Doch der HSVH bleibt stabil, verteidigt den folgenden Melsunger Angriff stark, und Levin Unbehaun nutzt den Ballgewinn per Gegenstoß zum 7:8. Nur wenig später leitet Robin Haug mit einer Parade die nächste Aktion ein, und Frederik Bo Andersen trifft vom Siebenmeterpunkt zum 8:8 – der Ausgleich und der Startschuss für eine starke Phase der Hamburger.

HSVH geht mit Führung in die Pause

Plötzlich ist das Momentum nämlich auf Seiten der Hausherren. Unbehaun trifft von außen zur ersten Hamburger Führung (9:8, 16.), und nur eine Minute später läuft Tissier nach einem starken Defensivballgewinn einen Gegenstoß aufs leere Tor – 10:8. Melsungen bleibt zwar dran und gleicht zwischenzeitlich wieder aus, doch Hamburg lässt sich nicht mehr aus dem Rhythmus bringen. In der 23. Minute schlagen die Gastgeber eiskalt zu: Erst gleicht Sauter zum 13:13 aus, dann erobert der HSVH direkt den nächsten Ball und Unbehaun stellt auf 14:13.
Die Schlussphase der ersten Hälfte gehört dann ganz klar Hamburg. Nach einem weiteren starken Defensivmoment bringt Casper Mortensen per Gegenstoß sein Team mit 17:15 in Führung (27.), bevor ein spektakulärer Kempa-Treffer mit Pass von Levin Unbehaun auf Mortensen zum 18:15 für großen Jubel in der Halle sorgt. Die Gäste nehmen daraufhin eine Auszeit, können den Lauf aber nicht stoppen. Zwar kommt Melsungen noch einmal auf zwei Tore heran, doch Robin Haug pariert in der letzten Szene der ersten Halbzeit gegen Dimitri Ignatow und sichert so die 19:17-Führung zur Pause.
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Hamburger Offensivfeuerwerk in Durchgang zwei

Nach einer bereits starken ersten Halbzeit setzt der Handball Sport Verein Hamburg direkt nach dem Seitenwechsel ein klares Zeichen und startet mit einem 3:0-Lauf in die zweite Hälfte. Moritz Sauter trifft doppelt, Jacob Lassen legt nach – der HSVH zieht auf 22:17 davon.
Melsungen versucht, den Lauf zu unterbrechen, bekommt einen Siebenmeter zugesprochen und Hamburgs Kapitän Niklas Weller muss für zwei Minuten vom Feld. Doch der HSVH bleibt erneut stabil. Zwar kann Finn Knaack, der für den Strafwurf ins Tor kommt, den Treffer nicht verhindern (23:19, 35.), doch postwendend baut Frederik Bo Andersen mit zwei Siebenmetern die Führung wieder aus – erst auf 24:19, dann direkt danach auf 25:19 (37.). Erstmals führt Hamburg mit sechs Toren!
Und es geht weiter: Azat Valiullin trifft im Nachwurf zum 26:19, wenig später netzt Levin Unbehaun zum 27:20 ein. Hamburg dominiert das Geschehen mit starker Energie und aggressiver Defensive, die Melsungen immer wieder zu Fehlern zwingt. Als Leif Tissier nach einem Ballgewinn im Gegenstoß zum 28:20 trifft (41.), wächst der Vorsprung auf acht Tore.

HSVH setzt sich uneinholbar ab

Doch das ist noch nicht das Ende der Hamburger Offensivwelle: Jacob Lassen schweißt den Ball aus dem Rückraum unter die Latte – 29:20. Als Moritz Sauter kurz darauf auf 30:20 erhöht (43.), führt Hamburg erstmals mit zehn Toren. Melsungen hat in dieser Phase keine Antworten, während beim HSVH alles funktioniert. Die HSVH-Defensive erarbeitet sich Ballgewinne im Minutentakt, Azat Valiullin fängt einen Pass der Gäste ab und Jacob Lassen stellt im Gegenstoß auf 32:21. MT-Trainer Roberto Garcia Parrondo nimmt eine Auszeit, doch der Hamburger Lauf ist nicht mehr zu stoppen. Wie im Rausch schließt der HSVH Angriff um Angriff schnell und erfolgreich ab – die Halle begleitet diesen Wahnsinns-Lauf mit frenetischem Jubel.
Auch dass Niklas Weller in der 46. Minute nach vielen erfolgreichen Angriffen in Folge mal wieder eine gute Chance liegen lässt, ändert nichts am klaren Spielverlauf. Hamburg bleibt dominant und baut den Vorsprung weiter aus. In der 50. Minute erzielt Moritz Sauter das 36:24 und bringt sein Team mit sage und schreibe 12 Toren in Führung – der Sieg war dem HSVH damit nicht mehr zu nehmen.
In der 55. Minute kommt erneut Finn Knaack für einen Siebenmeter ins Tor und darf anschließend auf der Platte bleiben. In den letzten Minuten gibt Trainer Torsten Jansen auch einem anderen Youngster Einsatzzeit: In der 57. Minute feiert der 18-jährige Valentin Weyer sein Bundesliga-Debüt und kann sich auch umgehend in die Torschützenliste eintragen, als er zum 40:29 trifft.
Die Halle feiert, auf den Rängen ertönt „Oh, wie ist das schön“ – der HSVH bringt einen beeindruckenden 42:32-Erfolg über die Ziellinie und feiert sein wohl bestes Spiel der aktuellen Saison!

Quelle: HSV Hamburg

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