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HSVH holt Abwehrspezialisten Einar Olafsson aus Island

Dienstag, 18. März 2025

Foto: Handball Sport Verein Hamburg

Die Hamburger verpflichten den 23-jährigen Isländer zur kommenden Saison. Der Sohn der Handball-Legende Olafur Stefansson spielt aktuell in Dänemark, beim Fredericia Hanboldklub und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt.

Olafsson besitzt besondere Qualitäten in der Defensive, wo er vorrangig im Innenblock eingesetzt wird. Der 2,01 m große Abwehrspezialist steuert die erste Welle mit und ist auch im Angriff variabel einsetzbar. Er kann sowohl im linken Rückraum als auch auf der Mitte spielen. „Meine größten Stärken auf dem Feld sind wohl meine Defensivarbeit, meine Energie und meine Fähigkeit, nach Ballgewinnen schnell in den Gegenangriff überzugehen“, beschreibt Olafsson sein eigenes Spiel. „Hamburg ist meine erste Station in der Bundesliga, und ich freue mich sehr darauf, weil die Bundesliga natürlich die größte und beste Liga der Welt ist.“ 
Der 23 Jahre alte Isländer kommt vom dänischen Erstligisten Fredericia Handboldklub, wo er in den vergangenen zwei Jahren spielte und in dieser Saison bereits 20 Partien absolvierte. Mit seinem aktuellen Verein nahm er in dieser Spielzeit auch an der Champions League teil. Zuletzt unterlag Fredericia dort mit 32:37 gegen Dinamo Bukarest. Fredericia beendete die Gruppe A der Königsklasse mit drei Punkten auf Platz acht – ohne Chancen auf ein Weiterkommen. Der dänische Vertreter besiegte Wisla Plock (Polen) im Oktober 2024 mit 28:25 und erkämpfte sich zudem beim 29:29 gegen RK Pelister (Nordmazedonien) einen Punkt.
Einar Olafsson ist kein Unbekannter in Deutschland – zumindest indirekt. Als Sohn der isländischen Handball-Legende Olafur Stefansson, der unter anderem für den SC Magdeburg und die Rhein-Neckar Löwen spielte, wurde Olafsson in Magdeburg geboren. In seiner Kindheit verbrachte er bereits einige Jahre in Deutschland und lebte unter anderem in Mannheim, als sein Vater für die Rhein-Neckar Löwen aktiv war.
Seit Ende 2023 trägt er auch das Trikot der isländischen Nationalmannschaft. Er gehörte zum Kader für die Europameisterschaft 2024, bei der Island den 10. Platz belegte, und wurde für die Weltmeisterschaft 2025 nachnominiert.
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Mit dem Wechsel nach Hamburg wagt Olafsson seinen nächsten Karriereschritte und das Abenteuer Bundesliga. „Die Entscheidung fiel mir tatsächlich ziemlich leicht“, erklärt er, „als mein Berater mir das Angebot zeigte, wusste ich zunächst nicht, wie ich reagieren sollte – es war einfach eine riesige Gelegenheit. Der Wechsel in die Bundesliga ist ein großer Schritt und etwas, worauf ich mich sehr freue. Ich bin unglaublich stolz und aufgeregt, künftig für einen so großen Verein zu spielen, und jedes Spiel hat eine enorme Bedeutung für mich.“
Bereits in den Gesprächen mit den Trainern des HSVH hatte der Isländer ein richtig gutes Gefühl: „Ich habe dann mit beiden Trainern gesprochen, die einen tollen Eindruck gemacht haben, und das Gesamtpaket hat mich sofort überzeugt.“ Noch hat er seine neuen Mitspieler nicht kennengelernt, doch die Vorfreude ist groß: „Mit den Mitspielern hatte ich noch keinen direkten Kontakt, aber ich freue mich sehr darauf, sie kennenzulernen.“
Auch das Umfeld beim HSVH hat ihn beeindruckt: „Alles hat einen großartigen Eindruck hinterlassen – der Verein, die Trainingsmöglichkeiten und die gesamte Atmosphäre – ich bin schon ein bisschen aufgeregt und kann es kaum erwarten ab Sommer in Hamburg loszulegen.“
HSVH-Sportdirektor Johannes Bitter äußerte sich begeistert über den gelungenen Transfer: „Einar bringt mit seiner Champions-League-Erfahrung und seiner Rolle als Nationalspieler genau das mit, wonach wir gesucht haben. Er ist ein vielseitiger Abwehrspieler mit einer starken Antizipation und einer besonderen Qualität im Defensivverbund. Körperlich kann er noch etwas zulegen, aber insgesamt ist er eine spannende Verstärkung für unsere Abwehr.“ 
Olafsson soll ein wichtiger Teil der Hamburger Defensive werden und Bitter ist überzeugt, dass der junge Isländer in Hamburg den nächsten Schritt gehen wird: „Wir haben in unserer Analyse festgestellt, dass wir in der Defensive noch nachlegen wollen – da war er der logische Schritt. Sein Name ist vielleicht noch nicht jedem geläufig, doch mit seiner Entwicklung und den Einsätzen in der Nationalmannschaft wird sich das bald ändern. Er soll unsere Abwehr besser machen und eine neue Qualität einbringen. Mit seiner Größe von zwei Metern und seiner Schnelligkeit kann er nicht nur in der Defensive überzeugen, sondern auch den Gegenstoß aktiv mitgestalten. Das macht ihn zu einer wichtigen Verpflichtung für uns.“

Text: Handball Sport Verein Hamburg

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