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Internationale HBL-Zwischenbilanz: Traumstart in der European League, in der Königsklasse hakt es etwas

Freitag, 25. Oktober 2024

Eine blütenweiße Weste in der European League und etwas Sand im Getriebe in der Champions League – das ist das Zwischenfazit der insgesamt sechs internationalen Vertreter der DAIKIN Handball-Bundesliga nach sechs Gruppen-Spieltagen in der Königsklasse und der Halbzeit in den Gruppenspielen der European League.

Der SC Magdeburg – Champions-League-Sieger 2023 und Halbfinalist 2024 - hinkt seinen eigenen Erwartungen hinterher. Magdeburg wurde in der Spielzeit 2023/24 Gruppensieger, aktuell stehen nach sechs Partien ein Sieg (gegen Kolstad), ein Remis (in Aalborg) und vier Niederlagen (zuletzt am Donnerstag ein 26:32 bei Rekordsieger und Titelverteidiger Barcelona) auf dem SCM-Konto. Mit 3:9 Punkten rangiert die Mannschaft von Bennet Wiegert nur auf Rang sieben in Gruppe A, die ersten sechs Mannschaften qualifizieren sich für die nächste Runde weiter. „Wir haben jetzt andere Ziele - und zwar, weiterzukommen. Ich träume immer groß, bleibe aber auch immer Realist. In die K.o-Spiele zu kommen, könnte schwer genug sein. Für alles andere haben wir uns schon zu viele Fauxpässe erlaubt", sagt Wiegert.
Auch die Füchse Berlin haben ihr Topspiel am Donnerstag verloren – in einem wahren Torfestival hieß es 38:40 gegen Paris Saint-Germain in der Max-Schmeling-Halle. „Wir sind wirklich enttäuscht, dass wir nicht einen oder zwei Punkte geholt haben. Ich denke, es wäre möglich gewesen – wie schon in den vergangenen Spielen“, sagte Füchse-Trainer Jaron Siewert, dessen Team nach elfjähriger Abwesenheit wieder in der Königsklasse aufläuft. Nach drei Siegen gegen Plock aus Polen, Bitola aus Nordmazedonien und Fredericia aus Dänemark sowie weiteren Niederlagen gegen Lissabon und Tabellenführer Veszprem ist Berlin aktuell Fünfter der Gruppe A. Jeweils vier Punkte vor Rang sechs und vier Punkte hinter der Spitze ist noch einiges möglich, alle Niederlagen waren knapp.
In der Champions League qualifizieren sich die Gruppensieger und Gruppenzweiten direkt für das Viertelfinale, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs kämpfen in den Play-offs im März um die vier übrigen Viertelfinaltickets.
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In der European League herrscht aus Sicht der DAIKIN HBL dagegen eitel Sonnenschein: inklusive der Qualifikationsspiele der MT Melsungen und des VfL Gummersbach stehen 16 Siege in 16 Partien in der Bilanz. Neben Melsungen und Gummersbach haben auch Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel alle drei Spiele der Gruppenphase gewonnen, alle vier HBL-Vertreter sind Tabellenführer.  Und dabei hat die European League in dieser Saison ein Teilnehmerfeld wie noch nie mit fünf ehemaligen Champions-League-Siegern und vier weiteren Europapokalgewinnern.
Das Traumziel heißt wieder Hamburg – und die große Frage ist: wie viele HBL-Klubs werden am 24./25. Mai 2025 in der Barclays Arena beim Finalturnier der European League in der Hansestadt am Start sein? Im Mai 2024 belegte die DAIKIN Handball-Bundesliga die ersten drei Plätze, mit der SG Flensburg-Handewitt als Sieger, den Füchsen Berlin als Finalist und den Rhein-Neckar Löwen auf dem Bronzeplatz.
HBL-Tabellenführer MT Melsungen, der die Spitze am Donnerstagabend durch ein 28:27 in Leipzig verteidigte, hat international die schwierigsten Aufgaben – und bislang alle bravourös gemeistert. In der Qualifikation setzte man sich mit zwei Siegen gegen den norwegischen Vizemeister Elverum durch, in der Gruppenphase gab es eine Gala gegen den früheren CL-Sieger Vardar Skopje (Ex-Klub von Trainer Roberto Parrondo sowie den Spielern Rogerio Moraes und Dainis Kristopans), hinzu kamen Siege gegen den portugiesischen Rekordmeister FC Porto und zuletzt die Isländer von Valur Reykjavik (36:21).
Auch der VfL Gummersbach, der vor zwölf Jahren zuletzt international am Start war, hat sich gegen Toulouse aus Frankreich, Sävehof aus Schweden und Hafnarfjördur aus Island bislang schadlos gehalten, nachdem das Team von Gudjon Valur Sigrudsson in der Qualifikation Mors-Thy aus Dänemark zweimal besiegt hatte. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Toulouse gab es am Dienstag ein klares 33:26. Wenn es um deutliche Siege auf internationalem Parkett geht, kommt derzeit hingegen derzeit niemand an der SG Flensburg-Handewitt vorbei: Nach drei Partien hat der EL-Titelverteidiger bereits 127 Treffer auf dem Konto, erzielte immer mindestens 41 Tore, wie zuletzt im Duell mit dem ungarischen Spitzenteam aus Tatabanya (44:27). Aktuell Führender der Torschützenliste ist SG-Außen August Pedersen mit 28 Treffern, davon am Dienstag 14 gegen den Tabellenzweiten aus Ungarn.
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Nach dem Heimsieg gegen den spanischen Debütanten Torrelavega (Bild) sowie erfolgreichen Balkanreisen nach Novi Sad in Serbien und Nasice in Kroatien ist auch der THW Kiel verlustpunktfreier Tabellenführer seiner Gruppe. Bereits in der kommenden Woche können alle vier HBL-Teams im Optimalfall bereits ihre Tickets für die Hauptrunde buchen. Die Gruppensieger und -zweiten kommen weiter, nehmen die gegeneinander erzielten Punkte mit – und da alle HBL-Teams in die Gruppe E bis H gelost wurden, wird es nach aktuellem Stand in zwei der vier Hauptrundengruppen auch HBL-interne Duelle geben.
Denn in den Parallelgruppen E und F spielen Kiel und Melsungen, und in den Gruppen G und H Flensburg und Gummersbach. Aus den vier Hauptrundengruppen, die vom 11. Februar bis 3. März 2025 an vier Spieltagen ausgetragen werden, qualifizieren sich die jeweiligen Sieger direkt für das Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei spielen in Hin- und Rückspielen die vier weiteren Viertelfinalteilnehmer aus. Die Play-offs finden am 25. März und 1. April statt, die Viertelfinals am 22. und 29. April.
Und dann steht fest, wie viele HBL-Klubs am 24./25. Mai in Hamburg um die Trophäe kämpfen werden. Die größten Konkurrenten auf dem Weg dorthin scheinen aktuell der zweifache CL-Sieger Montpellier sowie Benfica Lissabon (2022 Sieger der European League) und GOG aus Dänemark zu sein, die alle ebenfalls ihre Gruppen ungeschlagen anführen.
Foto: Klahn
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