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Kiel erkämpft Auswärtspunkt in Gummersbach

Freitag, 24. Oktober 2025

VfL Gummersbach vs. THW Kiel - Game Highlights

Foto: Ising

Was für ein Handball-Krimi in der DAIKIN Handball-Bundesliga! Der THW Kiel zeigte beim heimstarken VfL Gummersbach große Moral und sicherte sich nach einem packenden Duell ein verdientes 25:25 (15:13)-Unentschieden in letzer Minute.

Die Zebras hatten vor allem Probleme gegen die dichtgestaffelte Gummersbacher Abwehr, aber auch Pech mit Holztreffern. So traf Eric Johansson, mit sechs Treffern bester Torschütze der Zebras, nach 30 Sekunden den Pfosten. Auf der anderen Seite war es vor allem Kapitän Köster, der dem Spiel seiner Gummersbacher den Stempel aufdrückte. Er erzielte zunächst mit einem Sprungwurf das 1:0, spielte per frechem Dreher Vidarsson glänzend zum 2:1 an und netzte in der 5. Minute zum 3:1 ein. Die Schwalbe-Arena kochte früh auf hohen Temperaturen, war der gewohnt lautstarke, Druck machende und damit großartige Rückhalt für das Heimteam.
Die Rückraum um Mittelmann Elias Ellefsen á Skipagötu rannten sich zunächst weiter im dichten Abwehrgestrüpp fest, lediglich Johansson fand in der Anfangsphase Löcher, traf zum 2:4 und 3:5 in der neunten Minute. Gut, dass Wolff ebenfalls von Beginn an Bestform abrief, starke Paraden gegen Smits, Einarsson, Schluroff und Häseler zeigte, die Zebras auf Tuchfühlung hielt. Die Abpraller landeten aber oft auf Umwegen wieder beim VfL - hier fehlte den Zebras ein Stückweit die Spritzigkeit angesichts des kleinen Kaders und der hohen Spiel- und Reisebelastung der vergangenen zwei Wochen. Johansson blieb anfangs Alleinunterhalter im THW-Angriff, auch wenn der Schwede ebenfalls nicht ohne Fehler blieb. Aber er nahm sich ein Herz und verkürzte in der neunten Minute mit seinem dritten Treffer zum 3:5. Die Gastgeber, getragen von der großartigen Arena-Atmosphäre, setzten sich auch nach Laubes-Hinter-dem-Rücken-Wurf-Traumtor weiter ab, profitierten vom starken Rückraum um Köster, Schluroff oder Smits, lagen nach 15 Minuten mit 9:5 in Front.
Filip Jicha reagierte sofort, ließ fortan offensiv 3:2:1 mit Domagoj Duvnjak als Speerspitze decken. Im Angriff brachte Nikola Bilyk Rückraum-Druck: Der Österreicher traf zweimal sehenswert, war ein guter Antreiber, außerdem glänzte Johansson mit Torgefahr aus dem Rückraum. Der Doppelschlag des Schweden brachte die Zebras nach 22 Minuten auf 9:11 heran. Jicha sah dann kurz vor dem Wechsel die gelbe Karte wegen der Zeitstrafe gegen Duvnjak, der seinen Gegenspieler nicht berührte. Doch die Zebras ließen sich nicht beirren: Veron Nacinovic schnappte sich gedankenschnell einen Abpraller, verkürzte auf 13:14, nach Kodrins Treffer zum 15:13 wurden die Seiten gewechselt.
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Johansson eröffnete die Torjagd der zweiten Hälfte mit seinem sechsten Treffer zum 15:14. Auch Reinkind zeigte Präsenz, drosch den Ball zum 15:16 in die VfL-Maschen, und als Nikola Bilyk in der 40. Minute nur per Foul zu bremsen war, verwandelte Lukas Zerbe den Siebenmeter nervenstark zum 17:17. Der lang ersehnte Ausgleich wirkte wie ein Brustlöser: Die THW-Abwehr packte jetzt noch bissiger zu, auch in der Rückwärtsbewegung sammelten die Kieler Pluspunkte. Die Folge: Rune Dahmke traf zur ersten Kieler Führung, verwandelte das Anpiel von á Skipagötu zum 18:17. Vujovic glich per Siebenmeter aus, Harald Reinkind konterte, die letzte THW-Führung in der Partie erzielte dann Nikola Bilyk: 20:19 in der 45. Minute. Alles war bereitet für die grandiose, spannungsgeladene Schlussphase.
Und die begann erneut mit einer Zeitstrafe gegen Duvnjak. Von den letzten zehn Minuten spielten die Kieler sechs in Unterzahl, der Doppelschlag von Smits brachte den VfL wieder in Front. 23:21 hieß es nach 51 Minuten. Jicha rief erneut zur Auszeit, Lukas Zerbe ließ einen Tempogegenstoß ungenutzt, Harald Reinkind warf nach Laube-Steal gar übers leere VfL-Tor. Doch im THW-Kasten gab's Hilfe für die leidenschafttlich kämpfende THW-Defensive: Wolff parierte Köster, war auch gegen Häseler erfolgreich. Dann platzte der Knoten bei Mittelmann á Skipagötu: Der Färinger netzte nach gelungenem Solo zum 22:23 ein. Es folgte die Rote Karte gegen Lukas Laube, Häseler erhöhte auf 24:22, Filip Jicha nahm die letzte Auszeit. Zerbe verwandelte auch den dritten Siebenmeter sicher, und als Schluroff seine Farben zum 25:23 warf, alle im Rund an den VfL-Sieg glaubten, kamen die letzten Glanzminuten des THW Kiel - die Zebras bejubelten das 25:25-Unentschieden.

Quelle: THW Kiel

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