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Knoten geplatzt: Die Löwen gewinnen das erste Spiel in der LIQUI MOLY HBL in diesem Jahr gegen Balingen

Sonntag, 25. Februar 2024

Nach einer längeren Formkrise haben die Rhein-Neckar Löwen wieder ein Spiel in der LIQUI MOLY HBL gewonnen. Bereits am Dienstag konnten sie in der European-League-Hauptrunde Punkte gegen die Recken aus Hannover einfahren, aber der erste Sieg in diesem Jahr in der Handball-Bundesliga stand noch aus. Am Samstagabend erkämpften sie sich im Derby gegen den HBW Balingen-Weilstetten mit dem 33:31-Sieg zwei Punkte.

Bei formstarken Balingern brauchten die Löwen ihre Zeit, um ins Spiel zu finden. Vor allem der Rückraum des HBW machte der Löwen-Abwehr Probleme. Zu leicht kamen die Schützen über die Halbpositionen zu Treffern. Beim 8:7 machte Jona Schoch auf halblinks bereits sein viertes Tor (14.). Nach zwei weiteren Balinger Buden stand es 10:7 und Sebastian Hinze muste die erste Auszeit nehmen (15.). Den 0:4-Lauf bekam der Löwen-Coach damit gestoppt – und leitete den Löwen-Gegenlauf ein.

In vier Minuten machten die Löwen fünf Tore, ohne auch nur einen Treffer zu kassieren. 10:12 stand es da plötzlich. Wichtig war, dass David Späth nach seiner Einwechslung in Minute 14 direkt da ist. Auf der anderen Seite fand auch Balingen wieder zu sich, antwortete mit einem 3:0-Lauf und dem 13:12 durch den überragenden Linksaußen Tim Grüner (23.).

Dass die Löwen ein 17:18 mit in die Pause nahmen, lag an den starken Außen David Móré und Tobias Reichmann, an der klugen Regie Juri Knorrs und einigen Balinger Fehlern. Für die Löwen hieß es, nach dem Seitenwechsel noch eine Schippe drauf zu legen. Die Leistung stimmte in allen Mannschaftsteilen, nur fehlte es an der allerletzten Konsequenz, um einem starken Gegner nachhaltig den Zahn zu ziehen.

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Bilyk sorgte mit sehenswertem Solo in der 14. Minute beim 10:8 für den ersten Zwei-Tore-Vorsprung. Doch der TVB antwortete durch Lönn und Fernandez zum 10:10. Jicha wechselte fortan seinen Kader durch, gab jedem Spieler Anteile auf der Platte, wurde auch mit sehenswerten Aktionen belohnt. So der Einläufer von Ekberg, der das großartige Anspiel von Bilyk verwertete. Oder der Kracher unter die Latte von Elias Ellefsen á Skipagötu. Der THW erzielte wunderbare Tore am Fließband, kassierte aber auch zu viele Gegentore - vor allen Dingen über den Kreis. Petter Överby brachte die Kieler per Tempogegenstoß nach Ballklau von Ekberg in der 20. Minute mit 14:11 in Front. Reinkind knüpfte an seine großartige Leistung von Kielce an, war überragender Anspieler und traf bis zum Pausenpfiff selbst fünfmal ins Tor der Stuttgarter.

 

Aber die Gäste blieben dran, ließen sich nicht abschütteln, überzeugten weiter vor allem durch erfolgreiches Kreisläufer-Spiel. Marino Maric war schon vor dem Wechsel viermal erfolgreich, traf insgesamt achtmal, verkürzte in der 30. Minute auf 19:18. Immerhin ließ Harald Reinkind es vor dem Pausenpfiff noch einmal krachen. Beim Seitenwechsel leuchtete das 20:18-Zwischenergebnis auf dem Arena-Würfel. "Wir haben große Probleme in der Abwehr", schüttelte Linksaußen Magnus Landin den Kopf. "Vorne haben wir 20-mal getroffen. Das ist genug. Unsere Abwehrleistung muss in der zweiten Halbzeit aber besser werden."

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Durchgang zwei eröffnete Gustav Davidsson mit feinem Anspiel auf Jannik Kohlbacher zum 17:19 (33.). Auch Olle Forsell Schefvert fand den Klasse-Kreisläufer – plus drei für fokussierte Löwen (17:20, 35.). Immer schwerer wurde es für Balingen, durch die aufmerksame und fleißige Abwehr der Gelben zu stoßen. Nach dem nächsten Ballgewinn verhinderte Mohamed El-Tayar die erste 4-Tore-Führung. Wenig später stellte Jerome Müller den Anschluss wieder her (22:23, 41.).

 

Späth verhinderte beim 23:23 den Führungswechsel mit einer Großtat (43.). Der abgebrühte Móré stellte wieder auf 23:25und hielt die Gelben vorn (44.). Es blieb ein Kampf- und Nervenspiel. Auf der Gegenseite machte der eiskalte Youngster Grüner sein fünftes Tor zum 25:26 (47.). Der 19-Jährige Móré antwortete mit dem 25:27. Kohlbacher und Ymir Gislason schufteten hinten wie die Tiere. In die letzten zehn Minuten gingen zwei leidenschaftlich kämpfende Mannschaften Kopf an Kopf (27:27, 51.).

 

Davidsson wuchtete sich durch zum 27:28 (53.). Der Schwede bestätigte seine ansteigende Form. Reichmanns neunte Bude brachte das 27:29 (55.). Balingen steckte nicht auf und hielt mit Nikola Grahovac dagegen (29:30, 56.). Späths neunte Parade war Gold wert (29:31, 57.). Nach der zehnten, wieder gegen glockenfreien Wurf, nahm Balingen die letzte Auszeit (58.).

 

Kohlbacher war nicht zu stoppen (30:32, 59.). Balingen beging ein Stürmerfoul, Gislason bekam den Arm von Heinzelmann ab. Das war es gewesen!

 

Quelle: Rhein-Neckar Löwen / Foto: Schips
 
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