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Recken jubeln auswärts: Tissier glänzt im alten Wohnzimmer

Donnerstag, 4. September 2025

Handball Sport Verein Hamburg vs. TSV Hannover-Burgdorf - Game Highlights

Foto: Huter

Nach der Auftaktniederlage gegen Gummersbach konnte Hannover gestern Abend den ersten Saisonsieg feiern. Nach einem knappen 15:16-Rückstand zur Halbzeit drehte die Mannschaft in der zweiten Hälfte mit einer konzentrierten Abwehrleistung die Partie und sicherte sich mit 33:29 den ersten Sieg der laufenden Handball-Bundesliga-Saison. Mann des Spiels war Rückkehrer Leif Tissier, der bärenstarke sechs Treffer und sechs Assists beisteuerte.

Im alten Wohnzimmer von Leif Tissier entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein äußerst ausgeglichenes Spiel. Über die ersten 30 Minuten hinweg konnte sich kein Team mit mehr als einem Treffer absetzen. Den ersten Treffer der RECKEN erzielte – wie könnte es anders sein – Tissier selbst zum 1:1-Ausgleich. Nach einer Parade von Joel Birlehm im Tor der Niedersachsen war es Justus Fischer, der nach 5:09 Minuten mit dem 2:1 die erste Führung für die TSV Hannover-Burgdorf herausspielte. Kurz darauf war es erneut Tissier, der die erste Zeitstrafe der Partie provozierte: sein ehemaliger Teamkollege Andreas Maagard musste nach 5:25 Minuten für zwei Minuten auf die Bank.
Die TSV Hannover-Burgdorf behauptete die knappe Führung zunächst, auch weil HSVH-Neuzugang Einar Olafsson nach 8:58 Minuten ebenfalls eine Zeitstrafe erhielt. In der 18. Spielminute, beim Stand von 7:7, nahm Trainer Christian Prokop seine erste Auszeit. Bis dahin hatten die Niedersachsen ihre Führung mehrfach verteidigen können durch Treffer von Renars Uscins (3:2), Tissier (4:3), Marius Steinhauser (5:4), Fischer (6:5) und erneut Steinhauser (7:6). Direkt nach der Auszeit lief es weiter nach Plan: Tissier erzielte das 8:7 und Hannes Feise legte zum 9:8 nach (19:31 Minuten).
Hamburgs Trainer Toto Jansen reagierte und wechselte im Tor Mohamed El-Tayar für Robin Haug ein. Dieser rechtfertigte sich unmittelbar: Nach dem 9:9-Ausgleich durch Frederik Bo Andersen parierte er stark und leitete so den Führungswechsel ein. Andersen erzielte per Siebenmeter zum 9:10 aus Hannoveraner Sicht (22:02 Minuten) die erste Führung seit dem ersten Tor der Begegnung. In der Entstehung des Siebenmeters hatte Steinhauser bereits seine zweite Zeitstrafe kassiert. Prokop antwortete seinerseits mit einem Torwartwechsel: Simon Gade ersetzte Birlehm und konnte sich nach 28:06 Minuten beim Stand von 11:11 erstmals gegen Moritz Sauter auszeichnen. Kurz vor der Pause bot sich Hannover sogar die Chance auf die Halbzeitführung: Sindre Aho scheiterte nach einem Kontakt im Wurf an El-Tayar. So nutzte Andersen die Gelegenheit und erzielte mit der Sirene den Treffer zum 15:16-Halbzeitstand.
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Nach der Halbzeit scheiterte die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt zwar im ersten Angriff, rührte aber in der Abwehr Beton an. Ein immer besser in die Partie kommender Gade im Tor sowie eine hellwache und bewegliche Abwehr sorgten dafür, dass die Hamburger ihren ersten Treffer erst nach 5:19 gespielten Minuten durch Jacob Lassen erzielen konnten, es war der Treffer zum 18:17. Beim vorherigen 3:0-Lauf der RECKEN konnten sich Vilhelm Poulsen, Daniel Weber und Fischer mit jeweils einem Tor auszeichnen.
In der folgenden Spielphase dominierte die TSV Hannover-Burgdorf in der Abwehr und wenn doch einmal ein Spieler durchkam, war Gade zur Stelle. Nach 39:31 Minuten war es Tissier, der mit sechs erzielten Toren – gemeinsam mit Weber und Fischer die torgefährlichsten Spieler der Begegnung – den ersten Fünf-Tore-Vorsprung zum 22:17 warf. Der ehemalige RECKEN-Spieler Casper Mortensen war es, der das zweite Tor der Hamburger im zweiten Durchgang per Siebenmeter erzielen konnte zum 22:18. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt bereits über zehn Minuten. Nachdem Tissier nach Videobeweis zwei Minuten hinnehmen musste, warf der gegen den TVB Stuttgart noch sehr treffsichere Nicolaj Jørgensen, der heute nur auf drei Tore aus sechs Versuchen kam, einen Siebenmeter über den Querbalken (42:32 Minuten). Kurze Zeit später war es Kaj Geenen, der das verwaiste Hannoveraner Tor (aufgrund der Zeitstrafe) nicht treffen konnte.
Nach dem 22:19 nahm Prokop in der 45. Spielminute eine Auszeit. Die Hamburger, die im Tor wieder auf Haug setzten, fanden im Anschluss deutlich besser ins Spiel. Haug glänzte innerhalb von etwas mehr als zwei Minuten mit drei Paraden, sodass Mortensen rund zwölf Minuten vor dem Ende auf 23:22 verkürzen konnte. Sowohl beim 24:23 als auch beim 25:24 (52. Minute) gelang den Hanseaten nochmals der Anschlusstreffer. In dieser Phase setzten sie fast durchgängig auf das 7-gegen-6-Überzahlspiel im Angriff. Doch Ballgewinne in der Abwehr durch Fischer und Stutzke ermöglichten es den Niedersachsen, sich erneut etwas abzusetzen. Tissier traf doppelt zum 27:24, bevor Weber in der 54:38 Minuten sogar auf 28:24 erhöhte. Auch die deutlich offensivere Abwehr der Hamburger in den Schlussminuten konnte den Sieg der RECKEN nicht mehr gefährden. Mit Treffern von Marian Michalczik zum 29:25, Weber zum 30:26, Uscins zum 31:27, erneut Michalczik zum 32:28 sowie Poulsen zum 33:29-Endstand machten die Niedersachsen den am Ende verdienten Vier-Tore-Erfolg in der Hamburger Sporthalle perfekt.
„Wir sind natürlich sehr froh über die ersten zwei Punkte in der Bundesliga. Nachdem uns der Saisonstart zu Hause gegen Gummersbach nicht wie erwünscht geglückt ist, war es wichtig, dass wir heute hier etwas Zählbares einfahren. Ich fand, dass wir einen verdienten Sieg geholt haben – aufgrund der intensiven Arbeit in der Deckung. Gerade auch die erste Halbzeit hat mir gut gefallen, was die Jungs dort gemacht haben. Hamburg trifft aber sehr gut über die Außenbahnen. Trotzdem haben wir das beibehalten, sind nicht ganz so gut ins Tempospiel gekommen, um uns da vielleicht ein bisschen abzusetzen aus einer guten Deckungsarbeit, haben aber in der zweiten Halbzeit nicht den Plan verlassen. Ich finde, dass vor allen Dingen die Phase, in der Fischer und Stutzke im Innenblock überragend gegen Maagard verteidigen, Steals ziehen und Daniel Weber auch Tempo macht, und wir uns ein bisschen absetzen können – das war ein Knackpunkt, wo man merkte, dass das Spiel zu unserer Seite kippen kann oder kippte. Dann muss Hamburg natürlich ein Stück weit öffnen. Und das nutzt man nochmal mit guter Tiefe. Von daher war es für uns sehr wichtig, dass wir das gezogen haben“, äußert sich Trainer Prokop auf der anschließenden Pressekonferenz.

Quelle: TSV Hannover-Burgdorf

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