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Remis in Hamburg: Lemgo belohnt sich für sehenswerte Aufholjagd

Samstag, 20. September 2025

Handball Sport Verein Hamburg vs. TBV Lemgo Lippe - Game Highlights

Foto: Huter

Am 5. Spieltag der DAIKIN HBL musste sich der Handball Sport Verein Hamburg mit einem 35:35-Unentschieden gegen den TBV Lemgo Lippe begnügen. Die Hamburger führten vor 2605 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg zwischenzeitlich mit 6 Toren, konnten den Vorsprung aber nicht ins Ziel bringen. Lukas Hutecek glich für Lemgo Sekunden vor dem Ende aus. Moritz Sauter überragte auf Seiten der Hausherren mit 11 Toren.

Die formstarken Lemgoer sind am 5. Spieltag der DAIKIN HBL zu Gast in der, mit 2605 Zuschauer*innen gefüllten Sporthalle Hamburg. Im Kader der Gäste steht mit Nicolai Theilinger ein alter Bekannter, der Rückraumspieler war von 2021 bis 2023 in Hamburg unter Vertrag und ein gern gesehener Gast.
Bis auf Levin Unbehaun und Dominik Axmann kann Torsten Jansen auf den ganzen Kader zurückgreifen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kann sich der HSVH zur Halbzeit auf 16:12 absetzen. Auch im zweiten Durchgang führen die Hamburger zwischenzeitlich mit 6 Toren. Tor um Tor können die Gäste aus Lemgo den Abstand verkürzen und erzielen Sekunden vor dem Ende den 35:35-Ausgleich.

Blitzstart des HSVH

Beim HSVH starteten die Dänen Frederik Bo Andersen und Casper U. Mortensen auf den Außenbahnen, im Rückraum begannen Moritz Sauter, Nicolaj Jørgensen und Jacob Lassen, Andreas Magaard am Kreis und Mohamed El-Tayar stand im Tor.
Mittelmann Moritz Sauter eröffnete den Freitagabend mit dem Treffer zum 1:0 in der Sporthalle, Lemgo glich sofort durch Joel Willecke aus. Doch der HSVH war in den ersten Minuten hellwach: Casper U. Mortensen lief einen Gegenstoß von Leve Carstensen ab und kurz darauf brachte Frederik Bo Andersen die Hamburger per Siebenmeter mit 2:1 in Führung (4.).
El-Tayar meldete sich nun ebenfalls an, parierte stark gegen Willecke, Jørgensen verwandelte vom Strich, und Mortensen platzierte den Ball sehenswert in den Winkel – nach knapp neun Minuten stand es 5:2.
Aber auch auf der Gegenseite konnte Gäste-Keeper Constantin Möstl seine erste Parade gegen Andersen verbuchen.

Lemgo findet in die Partie und gleicht aus

Mortensen traf auch bei seinem zweiten Versuch und stellte auf 6:4 (12.). Der HSVH war gut in der Partie, auch wenn Lemgo offensiv immer mehr Lösungen fand. Die Hamburger spielten sehr beweglich, mit vielen kurzen Pässen und enormem Tempo, doch die Tore fielen nicht mehr so leicht wie in den Anfangsminuten. Folgerichtig glich der TBV nach 16 Minuten zum 7:7 aus.
Mit etwas Glück erreichte ein Pass von Jacob Lassen noch Moritz Sauter, der das 8:7 markierte. Doch dann übernahm Lemgo erstmals das Zepter; Leve Carstensen erzielte nach 19 Minuten die erste Führung für die Gäste (9:10). El-Tayar verhinderte mit einer spektakulären Parade gegen Hutecek die nächste TBV-Führung. Bei Hamburg blieb Mortensen weiter cool – 10:10.

Zwischenspurt beschert Halbzeitführung

Oliver Norlyk kam nach rund 20 Minuten für Jacob Lassen in die Partie und erkämpfte sich sofort einen Siebenmeter, den Mortensen sicher verwandelte (11:10, 22.). El-Tayar parierte weiter stark und Magaard sorgte vom Kreis für eine 2-Tore-Führung für den HSVH.
Für den spektakulärsten Treffer sorgte Niklas Weller: Im drohenden Zeitspiel schnappte er sich den Abpraller und verwandelte mit einer Mischung aus Dreher und Leger zum 13:11 (25.). Als El-Tayar auch den nächsten Wurf gegen Schagen parierte und bereits seine neunte Parade verbuchte, hielt es in der Sporthalle Hamburg keinen mehr auf dem Sitz.
In der Schlussphase des ersten Durchgangs zog der HSVH das Tempo nochmals an: Moritz Sauter stellte kurz vor der Pause auf 16:12 – die bis dahin höchste Führung.
Beide Teams agierten auf Augenhöhe, doch angepeitscht vom lauten Hamburger Publikum konnte der HSVH immer wieder kleine Vorteile herausspielen. Lemgo zog zwar nach, doch in den letzten Minuten der ersten Halbzeit verschärften die Hamburger das Tempo: angeführt von einem starken El-Tayar im Tor gingen sie nach 30 Minuten verdient mit 16:12 in die Kabine.
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Hamburg verwaltet Führung, doch Lemgo lässt nicht locker

Auch nach dem Wiederanpfiff war Hamburg sofort wieder da: Mortensen erhöhte per Gegenstoß auf 17:12. Frederik Bo Andersen hatte kurz darauf die Chance, die 20 vollzumachen, setzte seinen Strafwurf nach 34 Minuten jedoch neben das Tor. Lemgos Frederik Simak machte es besser, überwand El-Tayar und verkürzte auf 19:16.
Mit Treffern von Jacob Lassen und Moritz Sauter stellte der HSVH zunächst wieder auf 21:17. Doch Lemgo rappelte sich auf, erzielte allein in den ersten sieben Minuten der zweiten Hälfte satte sieben Tore und verkürzte den Rückstand auf zwei Treffer. Ein Doppelschlag von Jørgensen brachte Hamburg wieder etwas Luft – 23:19 nach knapp 40 Minuten.
Moritz Sauter, bis dahin schon mit einer überragenden Leistung, legte mit einem Unterarmwurf seinen neunten Treffer nach (25:21). Andersen hatte sein Wurfpech mittlerweile abgeschüttelt und erhöhte per Gegenstoß auf 27:22 (43.). In der Defensive mischte nun Elias Kofler mit und entlastete Nicolaj Jørgensen.

5 torlose Minuten kosten Hamburg sicheren Vorsprung

Es folgte eine furiose Phase: Sauter traf weiter, El-Tayar parierte, und Jacob Lassen traf zum 29:23. Hamburg schien die Partie klar zu kontrollieren. Doch Lemgo ließ nicht locker: Zehnder und Schagen verkürzten auf 30:26 (48.), Theilinger auf 30:27 und nach einem Fehlpass von Jacob Lassen stellte Hutecek sogar auf 30:28. Torsten Jansen reagierte sofort mit einer Auszeit – sein Team war fast fünf Minuten ohne eigenen Treffer.
Im Tor ersetzte Robin Haug nun Mohamed El-Tayar, der in der zweiten Hälfte nicht an seine sensationelle erste Halbzeit anknüpfen konnte. Die Auszeit zeigte Wirkung: Sauter traf per wuchtigem Stemmwurf in die linke obere Ecke (31:28, 50.). Doch in dieser Phase war es fast ausschließlich Sauter, der für Hamburg traf. Mit seinem 11. Treffer aus 12 Versuchen stellte er auf 33:30 – noch sieben Minuten waren zu spielen.

HSVH nicht konsequent genug: Krimi in den Schlussminuten

Lemgo ließ sich von Sauters Gala jedoch nicht beeindrucken. Versteijnen und Suton brachten den TBV fünf Minuten vor Schluss wieder auf 32:33 heran. Die Sporthalle Hamburg steuerte mal wieder auf einen echten Krimi zu.
Zwei Minuten vor dem Ende stand die Halle Kopf, als Jacob Lassen das 35:33 erzielte. Doch Lemgo-Coach Florian Kehrmann zog noch einmal die Auszeit. Kurz darauf sah Haug den Wurf von Schagen an den Pfosten prallen – Hamburg führte mit zwei Toren und hatte Ballbesitz. Doch Jørgensen fand Magaard am Kreis nicht, Simak nutzte den Fehler im Gegenstoß zum 35:34.
50 Sekunden vor dem Ende trommelte Jansen seine Mannschaft zur letzten Auszeit zusammen. Eine Zeitstrafe, die Jacob Lassen herausholte, schien Hamburg in die Karten zu spielen. 25 Sekunden vor dem Ende wurde Nicolaj Jørgensen im Wurfarm zu Fall gebracht. Nach Videobeweis entschieden die Schiedsrichter jedoch überraschend auf keine Bestrafung.

Mortensen verpasst Vorentscheidung und Lemgo gleicht aus

Den folgenden Siebenmeter zur möglichen Vorentscheidung konnte Mortensen nicht verwandeln. Im Gegenzug erzielte Lemgo zehn Sekunden vor dem Ende den 35:35-Ausgleich. Zwar hatte Jacob Lassen noch die Chance auf den Siegtreffer, doch sein Wurf fand nicht den Weg ins Tor.
Die Enttäuschung bei den Hamburgern war riesig. Nach einer zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Führung brachte der HSVH den Sieg nicht über die Ziellinie und musste sich am Ende mit einem Punkt begnügen. Lemgo dagegen feierte den späten Ausgleich wie einen Sieg.

Quelle: Handball Sport Verein Hamburg

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