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SCM-Kreisläufer Magnus Saugstrup vor dem Topspiel: „Weiter um viele Titel spielen“

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Gleich drei dänische Olympiasieger stehen am Sonntag um 18 Uhr in der Max-Schmeling-Halle beim Topspiel der DAIKIN Handball-Bundesliga auf dem Feld: die beiden Füchse-Stars Mathias Gidsel und Lasse Andersson treffen auf den SC Magdeburg und Kreisläufer Magnus Saugstrup.

Saugstrup gewann gemeinsam mit den Füchse-Shootern das Finale in Lille gegen Deutschland und seinen Teamkollegen Lukas Mertens. Bereits kurze Zeit später spielte das Trio gegeneinander, die Füchse gewannen in Düsseldorf den Supercup gegen den SCM - Saugstrup hatte das Nachsehen.
Generell aber ist der bullige Kreisläufer der Überflieger dieses Jahres: Im Januar Vize-Europameister mit Dänemark, im April erstmals Pokalsieger mit Magdeburg, im Juni der zweite Meistertitel, dazu zum besten Spieler der HBL-Saison 2023/24 gewählt, im August Olympiasieger, seit Oktober neuer Kapitän der Dänen als Nachfolger von Niklas Landin. Und am vergangenen Sonntag unter dem tosenden Applaus der Fans in der GETEC-Arena die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung bis 2029 in Magdeburg.
„Ich weiß, dass ich mit Magdeburg jedes Jahr um Titel spielen kann, aber das ist nicht alles: Meine Familie fühlt sich super-wohl in Magdeburg, es passt also sowohl sportlich als auch persönlich perfekt. Das trifft auch für die Mannschaft zu: wir verstehen uns auch hervorragend außerhalb des Feldes. Wir sind einfach gut und wollen weiter um viele Titel spielen“, findet Saugstrup vor dem Topspiel gegen die Füchse.
Für SCM-Trainer Bennet Wiegert hat diese Vertragsverlängerung eine sehr große Bedeutung bei der langfristigen Planung: „Magnus gehört nicht nur zu den besten Kreisläufern der Welt, sondern ist auch ein Führungsspieler, was sicher auch Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen auslöste.“ Seit 2021 spielt Saugstrup in Magdeburg, kam vom dänischen Klub Aalborg, für den er sein letztes Spiel im Champions-League-Finale bestritt, dass Aalborg gegen Barcelona verlor. Gleich in seiner ersten Saison wurde er deutscher Meister und stand im Endspiel der European League, ein Jahr später gewann er mit dem SCM die Champions League und den Vereinsweltmeistertitel. Und 2024 schrieb er mit dem Triple aus Vereinsweltmeister, Deutscher Meister und DHB-Pokal Geschichte – neben Olympiagold und EM-Silber.
„Ja, das Jahr 2024 war unglaublich für mich, definitiv das beste Jahr meiner Karriere. Ich habe mit meinen Mannschaften sehr große Ziele erreicht, deswegen bin ich sehr zufrieden und natürlich auch sehr stolz. Aber das heißt auf keinen Fall, dass ich jetzt aufhöre und mich zur Ruhe setze. Im Gegenteil: ich will noch viele weitere Titel gewinnen“, sagt der 28-jährige Däne.
In der aktuellen Spielzeit läuft es indes nicht ganz rund beim Meister und Pokalsieger: nach der Niederlage im Supercup und der unglücklichen Finalniederlage bei der Vereins-WM, gab es das Aus im Pokal beim THW Kiel, fünf Niederlagen in der Champions League und drei in der DAIKIN HBL, zuletzt gegen Melsungen und Hannover. Dann aber folgte ein echter Befreiungsschlag mit dem 28:23 in der Königsklasse gegen den zuvor ungeschlagen CL-Rekordsieger Barcelona. „Der Sieg gegen Barça war sehr wichtig für uns. Nach einigen Niederlagen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen ein Topteam gewinnen können.“
Für Magnus Saugstrup sind die Ergebnisse der vergangenen Wochen jedoch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken – und auch die Tatsache, dass in Felix Claar und Tim Hornke Leistungsträger langfristig ausfallen, Philipp Weber aktuell verletzt ist und nun auch Omar Ingi Magnusson mehrere Monate fehlen wird, lässt er nicht als Grund gelten. „Ich glaube nicht, dass die Niederlage der vergangenen Wochen etwas mit den Verletzten zu tun haben. Es waren immer gewisse Kleinigkeiten. Aber wir haben in den vergangenen drei Jahren unglaublich gut gespielt, da steigt natürlich die Erwartungshaltung, auch in der Mannschaft. Das war eine unglaubliche Zeit, wir konnten quasi übers Wasser laufen.“
Generell geht er optimistisch in den Rest der Saison und natürlich auch ins Topspiel zwischen Vizmeister und Meister am Sonntag: „Wir haben ein paar schlechte Spiele in dieser Saison abgeliefert, aber wir sind in der Bundesliga und in der Champions League immer noch gut im Rennen. Wir können gegen jeden Gegner gewinnen.  Wir wollen immer die hohen Erwartungen haben – und diese auch erfüllen. Manchmal schafft man das aber nicht, da hat man eben eine schlechte Phase. Jetzt haben wir ein paar Spiele zu viel verloren, aber wir sind immer noch im Rennen.“
Generell hätten sich auch die Gegner besser auf die Spielweise des SCM eingestellt: „Die Mannschaften verteidigen nun anders gegen uns, und viele Teams spielen im Angriff nun genauso wie wir, mit vielen 1-gegen-1-Situationen. Und wie gesagt: in vielen Spielen haben Kleinigkeiten den Ausschlag über Sieg und Niederlage gegeben.“
Fotos: Schulze
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