HBL
Stuttgart setzt sich im Krimi gegen Leipzig durch
TVB Stuttgart vs. SC DHfK Leipzig - Game Highlights
Foto: TVB Stuttgart
Der TVB Stuttgart dreht nach Pausenrückstand auf und gewinnt ein nervenaufreibendes Duell mit 33:32 gegen den SC DHfK Leipzig. Damit krönen die WILD BOYS ihre Heimspielwoche mit vier Punkten.
Die Gäste eröffneten die Partie durch Tom Koschek. In der 5. Minute brachte Jakob Nigg die Hausherren mit einem entschlossenen Abschluss mit 2:1 in Führung. Nur wenig später zeigte sich Kai Häfner gewohnt treffsicher und verwandelte souverän vom Siebenmeterstrich zum 3:2 (7. Minute). Die Begegnung blieb intensiv, doch der TVB tat sich zunehmend schwerer. Antonio Serradilla verkürzte in der 21. Minute auf 11:12 und hielt sein Team in Schlagdistanz. Als die Gäste kurz darauf auf 11:13 stellten, sah sich TVB-Coach Misha Kaufmann gezwungen, in der 23. Minute seine erste Auszeit zu nehmen. Dennoch geriet der TVB in der Folge weiter ins Hintertreffen – vor allem aufgrund einer schwachen Chancenverwertung und schnellen Gegentreffern, die den Spielrhythmus immer wieder brachen. So ging es mit einem Halbzeitstand von 14:17 in die Kabinen der Porsche-Arena.
Direkt nach Wiederanpfiff erzielte Max Häfner das erste Tor und brachte den TVB auf Kurs. In der 36. Minute erkämpfte sich Lenny Rubin den Ball, setzte zum Konter an und traf zum 19:19. Das Spiel blieb ausgeglichen und auf Augenhöhe. In der 40. Minute verkürzte Simone Mengon auf 22:24, ehe Lenny Rubin in der 46. Minute zum 25:26 traf. Die WILD BOYS kämpften sich weiter heran: Lenny Rubin egalisierte in der 52. Minute zum 28:28 und Simone Mengon stellte in der 54. Minute den 30:30-Ausgleich her. Die entscheidenden Momente leitete Ivan Snajder ein, sodass der TVB in der 55. Minute erstmals seit der 15. Minute wieder führte. Das Spiel blieb bis zur letzten Sekunde spannend, doch schließlich war es Kai Häfner, der den wichtigsten von insgesamt 10 Treffern erzielte. Mit diesem Tor sicherten sich die WILD BOYS einen knappen, aber verdienten Sieg gegen Leipzig mit 33:32.













