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Torfestival in Leipzig: Kiel bleibt weiterhin auf Erfolgsspur

Montag, 22. September 2025

SC DHfK Leipzig vs. THW Kiel - Game Highlights

Foto: Trotter

Der THW Kiel bleibt in der DAIKIN HBL auf Erfolgskurs und feierte mit dem 41:34-Auswärtssieg beim SC DHfK Leipzig den fünften Sieg im fünften Spiel. Damit sind die Zebras weiterhin ungeschlagen und übernehmen erstmals seit September 2023 wieder die Tabellenspitze.

Die Partie begann gleich mit einer Überraschung: Neuzugang Lukas Laube wurde von THW-Trainer Filip Jicha bestimmt, gegen Ex-Zebra Tomas Mrkva wegen desser profunder Kenntnisse der etatmäßigen Schützen Bence Imre und Lukas Zerbe die Siebenmeter zu werfen. Ein Schachzug, der sich auszahlte: Laube versenkte alle vier Strafwürfe im Leipziger Kasten und war mit insgesamt zehn Treffern torhungrigstes Zebras an diesem Handballabend. Überragender THW-Angreifer aber war erneut Elias Ellefsen á Skipagötu, der auch von der Leipziger Abwehrreihe nicht in den Griff zu bekommen war. Der quirlige Färinger Mittelmann war neben seinen sieben Treffern auch siebenmal erfolgreicher Vorlagengeber für THW-Tore. Und das sehenswert, mit weiten Pässen auf die Außen oder auch einem unfassbaren Anspiel hinter dem Rücken auf Laube. Der junge Mittelmann versetzte auch das Leipziger Publikum bisweilen in Staunen. So geriet der Kieler Sieg nach schneller Führung nie mehr ernsthaft in Gefahr. Für die mit der Kieler Offensiv-Maschinerie überforderten Gastgeber zeichnete sich der Isländer Blaer Hinriksson mit acht Treffern als erfolgreichster SC-Schütze aus.
THW-Kapitän Domagoj Duvnjak freute sich mit strahlenden Augen über den Erfolg seiner Mannschaft, stellte dabei die erneute Glanzleistung von Elias Ellefsen á Skipagötu in den Mittelpunkt. "Es war ein super Spiel der gesamten Mannschaft", bemerkte "Dule", der als Störenfried in der Abwehr die Leipziger Angreifer zur Verzweiflung brachte, nach der Partie. "Das hat richtig Spaß gemacht und macht mich total stolz. Großartig war vor allem das Tempospiel über die erste, zweite oder auch dritte Welle. Unser Antreiber war Elias. Es ist einfach unfassbar, mit welchem Tempo er unser Spiel vorantreibt, selbst Tore erzielt und mit glanzvollen Assists Tore vorbereitet. Wir funktionieren als Mannschaft, auch in Phasen, in denen es eng wurde. Das macht Hoffnung. Aber nichts ist gewonnen, die Saison ist noch jung."
Ein besonderes Spiel war die Partie für Leipzigs Tomas Mrkva, der im Sommer nach drei Jahren in Kiel nach Sachsen gewechselt war, am Sonntag aber zwischen den Pfosten der Gastgeber stand. Das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mitspielern und Freunden war herzlich, dauerte zunächst allerdings nur zwölf Minuten, weil die Zebras viel Tempo in ihr Spiel brachten, schnell eine Vier-Tore-Führung schafften. Mrkva brachte in dieser Phase nur einmal die Hände an den Ball. Leipzigs Trainer Raul Alonso, der ebenfalls eine THW-Vergangenheit in seiner sportlichen Vita hat, wechselte, stellte Domenico Ebner zwischen die SC-Pfosten. Der Südtiroler hatte zunächst mehr Glück, musste in der zweiten Halbzeit aber wieder Platz für Mrkva machen.
Elias Ellefsen á Skipagötu machte in Leipzig dort weiter, wo er zuletzt aufgehört hatte. Er brachte die Zebras schnell mit 1:0 in Front. Der ebenfalls starke Eric Johansson und Emil Madsen, der mit Wurfwucht und als Vorlagengeber ebenfalls glänzte, standen dem Färinger im THW-Rückraum in nichts nach: Madsen drosch den Ball wenig später zum 2:0 in die Leipziger Maschen. Schnell entwickelte sich ein torreiches Spiel, in dem die Angriffsreihen auf beiden Seiten überzeugten. Nachdem Laube seinen ersten Siebenmeter im THW-Dress eiskalt zum 3:1 verwandelt hatte, erhöhte á Skipagötu nach großartigem Steal von Veron Nacinovic wenig später per Tempogegenstoß auf 4:1. Anlass für SC-Coach Alonso, schon nach fünf Minuten auf den Buzzer zu drücken, eine erste Auszeit zu nehmen. Diese Auszeit zeigte Wirkung, Leipzig leistete sich weniger technische Fehler, war auch im Angriff erfolgreich. Nach acht Minuten stand's 7:4, THW-Rechtsaußen Lukas Zerbe war dann per Doppelschlag erfolgreich – 10:6. Aber die Gastgeber hielten dagegen. Nach 14 Minuten nahm THW-Trainer Filip Jicha seine erste Auszeit, fokussierte seine Mannen auf die Abwehrarbeit.
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Weg kamen die Zebras vorerst aber nicht, obwohl sie defensiv die Wege der Leipziger effektiv störten. Es dauerte bis zur 24. Minute, in der sich die Zebras erstmals auf fünf Tore absetzten. Glanzvoll von á Skipagötu angespielt, verwandelte Laube zum 19:14. Per krachendem Stemmer netzte Johansson in der 26. Minute zum 22:15 ein, die erste Kieler Sieben-Tore-Führung. Als die Unparteiischen zur Pause pfiffen, hatte Leipzig aber verkürzt: Hinriksson war kurz vor dem Wechsel zum 18:23-Pausenstand zur Stelle. "Wir müssen im Rückzug noch zulegen", analysierte Laube vor dem Gang in die Kabinen, "ansonsten dürfen wir mit unserem Spiel sehr zufrieden sein."
Und das erste Tor nach dem Seitenwechsel? Erzielte wieder Kiels Tempomacher. von den Färöer: Der Doppelschlag durch Magnus Landin und Johansson bescherte den Zebras in der 36. Minute die 28:21-Führung, Raul Alonso drückte schnell wieder auf den Buzzer. In der folgte bauten die Kieler ein paar leichte Fehler ein, scheiterten zudem aus aussichtsreichen Positionen an Ebner. So ermöglichten sie den Leipzigern einen 4:0-Lauf: Das 25:28 durch Franz Sempers Kracher in die Kieler Maschen weckte die gut 4500 Fans in der Arena, darunter der ehemalige Holstein-Coach und heutige Leipziger Erstligatrainer Ole Werner, auf: Sie hofften auf den großen Wurf. Und die THW-Antwort? Folgte prompt und schmerzlich für die Gastgeber. Bence Imre, in der zweiten Halbzeit für Lukas Zerbe auf Rechtsaußen gekommen, traf zweimal sehenswert, Lukas Laube nach tollem Zuspiel von Johansson, außerdem traf á Skipagötu nach Duvnjak-Steal. Ein 4:0-Lauf der Zebras als Reaktion auf ein 0:4 wenige Minuten zuvor - das war bärenstark. Der verärgerte Alonso nahm in der 43. Minute früh seine letzte Auszeit.
Auf der anderen Seite blieb der Fokus, der mit viel Spielfreude einherging. Jetzt kamen die Zebras richtig ins Laufen: Landin war von Linksaußen zur Stelle, Laube traf nach dem letztmöglichen Pass bei drohendem Zeitspiel vom Kreis - per Rückhand angespielt von á Skipagötu. Die Zuschauer staunten, es wurde ruhiger im Rund, außer im lautstarken Kieler Block. Und die Kieler stürmten weiter davon. Laube erzielte Tor Nummer zehn, Landin bejubelte seinen vierten Treffer aus vier Versuchen. Und als Emil Madsen den Ball in der 53. Minute unter die Leipziger Torlatte schmetterte, lagen die Zebras mit zehn Toren in Front. Die Partie war vorentschieden, Filip Jicha reagierte wenig später, gab seinen jungen Leuten Spielzeiten. Rasmus Ankermann fügte sich im Rückraum ein, Leon Nowottny löste Andreas Wolff im Kieler Tor ab, zeigte schnell eine starke Parade gegen Semper. Nachdem Bence Imre nach tollem Madsen-Anspiel das 40. Kieler Tor geworfen hatte, beteiligte sich auch Ankermann am Kieler Sieg mit einem herausgeholten Siebenmeter: Lukas Laube trat an, verwandelte sicher zum 41:33. Der Rest war Freude pur im Kieler Lager, die Zuschauer spendeten fair Beifall für einen Gegner, der nach fünf Siegen aus den ersten fünf Spielen die Heimreise in bester Siegerlaune antreten durfte. 

Quelle: THW Kiel

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