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Zebras ohne Probleme: Deutlicher 39:24-Kantersieg gegen Leipzig

Donnerstag, 29. Mai 2025

THW Kiel vs. SC DHfK Leipzig - Game Highlights

Foto: Sascha Klahn

Mit einer unglaublichen Energie-Leistung hat der THW Kiel vor heimischer Kulisse den nächsten Erfolg eingefahren. Beim 39:24 (21:11) gegen den SC DHfK Leipzig stellte der Gastgeber die Weichen bereits frühzeitig in Richtung Heimsieg. Zu den entscheidenden Faktoren zählte - neben Bence Imre (12 Tore) und Patrick Wiencek (10) - Torhüter Tomas Mikva, der insgesamt 18 Bälle entschärfen konnte.

Spritzig, torhungrig und glänzend aufgelegt präsentierten sich die Zebras im dritten Spiel binnen fünf Tagen. Die Sachsen waren nur in den ersten acht Minuten auf Augenhöhe mit dem THW, der folgende 7:0-Lauf der Zebras vom 4:4 auf 11:4 in der 14. Minute deutete dann schon früh auf den Kantersieg des Rekordmeisters hin. Bester Torschütze beim umjubelten Sieger war Bence Imre, der zwölfmal ins Leipziger Tor traf und damit so häufig wie noch nie im THW-Trikot. Ebenfalls auf Rekordjagd war Patrick Wiencek, der seine letzten Meter auf dem Parkett der Wunderino Arena absolviert, seine Karriere bekanntlich mit Saisonabschluss beendet. Letztlich schraubte Kiels Kreisläufer und Abwehr-Riese seine Torbilanz auf zehn Treffer - öfter hatte er in der DAIKIN HBL noch nie im schwarz-weißen Dress getroffen, in 13 Jahren THW Kiel nur einmal im September 2022 gegen Celje in einem Königsklassen-Spiel ebenfalls zehnmal. "Ich freue mich, dass es so gut geklappt hat, dass ich weiterhin eine ordentliche Leistung abrufen kann", sagte Wiencek bescheiden wie eh und je. Seine Mitspieler taten hingegen alles, dass es letztlich mit den zehn Toren auch klappte: Nikola Bilyk legte Wiencek den Ball nach gelungener Stafette Sekunden vor dem Ende passgenau in die Hände. "Klar", sagte der Östereicher später, "wir hatten mitbekommen, dass er schon bei neun Toren war. Schön, dass er die zehn vollmachen konnte."
Ein besonderes Spiel war es für Tomas Mrkva, Kiels Torhüter wechselt bekanntlich im Sommer nach Sachsen zum SC Hochschule für Körperkultur Leipzig, stand im viertletzten Saisonspiel somit seinen künftigen Mitspielern gegenüber. Und dürfte seinem neuen Arbeitgeber mit einer großartigen Leistung und insgesamt 20 Paraden erst Sorgenfalten auf die Stirn, im Bus zurück nach Sachsen aber ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Der Tscheche hielt schon im ersten Durchgang 13 Bälle auf, war maßgeblicher Rückhalt der Kieler, die viele gewonnene Bälle auf der anderen Seite mit viel Tempo im Kasten der Gäste unterbrachten. So sorgten sie schnell für eine großartige Stimmung bei den 10023 Fans sorgten. Patrick Wiencek war es, der das Premieren-Tor der einseitigen Begegnung erzielte: Großartig von Eric Johansson angespielt, zirkelte der Kieler Kreisläufer den Ball an Torhüter Säveras vorbei zum 1:0, war vom Kreis auch Torschütze des zweiten THW-Tores zum 2:2. Zweimal nur lagen die Gäste in Führung, lagen dank Krzkilla mit 3:2 ein letztes Mal in Front.
Bence Imre glich dann per Siebenmeter zum 3:3 aus. Ein wenig glücklich, der Ball prallte von der Unterkante der Latte hinter die Torlinie, brachte dem jungen Ungarn aber enorme Sicherheit vom Strafwurf-Strich. Siebenmal trat Bence Imre gegen das Leipziger Torhütergespann Säveras/Ebner vom Strich an, siebenmal versenkte der 22-Jährige den Ball. Einfach eiskalt. Imre war es auch, der sich zweimal am richtungsweisenden 7:0-Lauf beteiligte. Johansson beendete das Kieler Torgewitter in der Anfangsphase mit einem krachenden Hammer unter die SC-Torlatte, sorgte für ratlose Blicke in den Augen der überforderten Gästemannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit immer wieder ihren Meister in Mrkva fand. Der THW-Torhüter entnervte vor allem Leipzigs Torschützen vom Dienst, Franz Semper. Der Linkshänder der deutschen Nationalmannschaft fand immer wieder seinen Meister in seinem künftigen Mitspieler.
Weil die Gäste viele technische Fehler fabrizierten, zudem auf der Mittelposition ohne Witzke und Ernst improvisieren mussten, nahmen die Zebras Spiel und Geschehen schnell in ihre Hände. Sie zogen unaufhaltsam davon, legten zumeist sechs, sieben Tore zwischen sich und die Gäste. Der finale 4:0-Lauf vom 17:11 in der 26. Minute bis zum 21:11-Halbzeitstand riss dann die Zuschauer endgültig von den Sitzen, sorgte zudem für eine ganz frühe Vorentscheidung. Emil Madsen startete mit einem Ballklau Richtung SC-Tor, versenkte den Ball per frechem Leger zum 18:11. Imre traf von der Siebenmeterlinie, Patrick Wiencek vom eigenen Kreis ins leere Leipziger Tor, abschließend schleuderte Bence Imre die Kugel von Rechtsaußen zum 21:11-Halbzeitstand am bedauernswerten Säveras vorbei.
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Johansson eröffnete den Torregen der zweiten Halbzeit, stieg neun Meter vor dem Tor hoch und ließ es krachen: 22:11. Leipzigs Trainer Sigtryggsson brachte Domenico Ebner für Säveras. Und der Italiener im Tor von Leipzig erwischte eine starke Phase, reihte einige Paraden aneinander. Leipzig kam zwischenzeitlich wieder auf acht Tore heran. Es war aber nur ein kurzes Zwischenhoch. Duvnjak, Johansson und Co. nahmen das Heft schon bald wieder in ihre Hände, rauschten Tor um Tor davon. Sehenswert waren auch die Tore von Elias Ellefsen á Skipagötu. Der Färinger brachte Tempo ins Spiel, ließ sich nicht aufhalten. So kam dann auch die Zeit für den THW-Nachwuchs. Linus Kutz wurde von Filip Jicha schon Ende der ersten Halbzeit aufs Parkett beordert, trug sich später mit energischem Einsatz in die Torjägerliste ein. Am Ende durfte dann auch Ben Szilagyi weitere Bundesliga-Minuten schnuppern. Die letzten Minuten gerieten dann aber zum Schaulaufen von Patrick Wiencek, der im 13. Jahr beim THW Kiel einmal mehr Geschichte schrieb und beim Siegertänzchen von jedem seiner Kollegen gefeiert und in den Arm genommen wurde.

Text: THW Kiel

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