Ein Stimmungshit eröffnete den zweiten Durchgang: Lukas Jörgensen machte die 20 voll und löste seinen Party-Kracher aus. Wenn überhaupt noch Zweifel am Sieg bestanden, waren sie blitzschnell verschwunden. Benjamin Buric parierte einen weiteren Siebenmeter, Johan Hansen erzielte vom rechten Flügel das 23:12. „Ole, Ole, nur die SGW!“, sangen die Fans. Eine Begeisterung, die August Pedersen mit einem Doppelschlag zum 26:12 garnierte. Die SG zündete Gegenstöße oder düste scheinbar mühelos durch die Potsdamer Deckung. Kay Smits flog zum 31:16. Keine Frage: Der Nikolaus-Stiefel war mit vielen Handball-Leckereien gefüllt. In der Schlussphase durfte Thilo Knutzen ran und erzielte mit dem 37:19 sein erstes Tor in der DAIKIN HBL. Als Zugabe durfte der Youngster zum Siebenmeter antreten, den – unter dem Jubel der Fans – Blaz Blagotinsek herausgeholt hatte. Ein Schreckmoment kurz vor dem Abpfiff: Simon Pytlick verschwand nach einer Behandlungsunterbrechung vorzeitig in der Kabine. Zum Glück nur eine Platzwunde.
Quelle: SG Flensburg-Handewitt / Foto: Anderson-Jensen