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Die Handball-Bundesliga trauert um Klaus Wöller (* 23. April 1956 in Hannover; † 14. Dezember 2024)

Dienstag, 17. Dezember 2024

Der frühere Bundesliga- und Nationaltorhüter ist am vergangenen Samstag im Alter von 68 Jahren gestorben. Klaus Wöller spielte in 72 Länderspielen als Torhüter in der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Er gab am 20. November 1976 gegen Rumänien sein Länderspieldebüt.

Wöllers größter Erfolg mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft war der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft wurde daraufhin vom Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Klaus Wöller bestritt im Dezember 1985 gegen Island sein letztes Länderspiel.
Im Vereinshandball begann der gebürtige Hannoveraner seine Laufbahn bei Arminia Hannover. Wöller wechselte dann zum Turnverein Grambke nach Bremen. Anschließend spielte er beim TV Hüttenberg, um dann bei TuS Nettelstedt das Handballtor zu hüten. Insbesondere in den vier Jahren, die Wöller in Nettelstedt spielte, schrieb er sich auch in die Chronik der Handball-Bundesliga:
Mit dem TuS Nettelstedt gewann Klaus Wöller im Jahr 1981 erst den DHB-Pokal und im Anschluss daran den Europapokal der Pokalsieger. Nach einer knappen Niederlage in der DDR bei Empor Rostock (16:18) gewann der TuS Nettelstedt in der Kreissporthalle Lübbecke das Rückspiel mit 17:14 Tore. In diesem Rückspiel des Europapokalfinals gegen Empor Rostock war Wöllers Leistung ausschlaggebend für den Sieg seiner Mannschaft, genauso äußerte sich auch der damalige DHB-Bundestrainer Vlado Stenzl. Dieser Erfolg machte Nettelstedt bundesweit bekannt.
HBL-Präsident Uwe Schwenker gewann mit Klaus Wöller 1984 die Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen von Los Angeles: „Die Bundesliga und auch der Deutsche Handballbund verdanken Klaus Wöller viel. Durch seine herausragenden Leistungen und seine Persönlichkeit hat er Menschen für den Handball begeistert und jüngere Handballer inspiriert und angespornt. Er lebt durch seine Erfolge in der Sportgeschichte weiter - wir werden auch den Menschen Klaus Wöller in sehr guter Erinnerung behalten.“
In den 80-ziger Jahren hütete Klaus Wöller in der Bundesliga bei den Reinickendorfer Füchsen, beim TSV Milbertshofen und TuRU Düsseldorf das Tor. Beim damaligen Handball-Bundesligisten HSV Suhl spielte Wöller in der Saison 1991/92.
Noch einmal HBL-Präsident Uwe Schwenker: „Wir denken in dieser schweren Stunde an seine Familie, der wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen und der wir viel Stärke für die kommende Zeit wünschen.“
Neben seiner beeindruckenden Karriere auf dem Handballfeld absolvierte Klaus Wöller eine Ausbildung als Werbekaufmann, im weiteren Verlauf seiner beruflichen Laufbahn war Klaus Wöller im Versicherungswesen tätig. Mit seiner Familie lebte er im baden-württembergischen Salach unweit von Göppingen.
Foto: Imago/Zimmermann
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