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HBL

HPI 3.1: Warum in der neuen Saison mit höheren HPIs zu rechnen ist

Mittwoch, 4. September 2024

Neue Saison, neue Entwicklungsstufe des Handball Performance Index (HPI): Mit dem Start der Spielzeit 2024/25 gibt es auch beim von der DAIKIN HBL und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) ins Leben gerufenen Index einige Weiterentwicklungen.

Bereits seit der Saison 2020/21 wird der HPI verwendet, um die Leistung von Handballern transparent und datenbasiert zu vergleichen. In der Handball-Community ist der Index längst etabliert – unter anderem durch den Einsatz in beliebten Formaten wie dem „DKB Spieler des Monats“ oder dem „DKB MVP der Saison“.  
Um die kontinuierliche Weiterentwicklung des Index kümmert sich die HPI Task Force, in der sich Experten aus Sport, Wissenschaft und Medien wiederfinden. 
Mit der Einführung des HPI 3.1 beim Handball Super Cup 2024 zwischen dem SC Magdeburg und den Füchsen Berlin startet am 31.08.2024 eine neue Ära, die auf noch mehr Fairness, Ausgewogenheit zwischen den Spielerpositionen und erhöhte Transparenz abzielt.  
Die Anpassungen sind darauf ausgelegt, den HPI 3.1 zu einem noch faireren und gerechteren Bewertungsinstrument zu machen. Doch wie wird diese gesteigerte Fairness in der Datenbewertung konkret umgesetzt? 

Bessere Vergleichbarkeit zwischen den Positionen 

Die offensichtlichste Änderung betrifft die neue Berechnung des HPIs. Während die grundsätzliche Funktionsweise des HPIs gleich bleibt und nach wie vor auf unterschiedlichen, je nach Position gewichteten Statistiken basiert, gibt es jetzt eine Anpassung in der Auswertung.  
Bisher wurden die besten und schwächsten Einzelleistungen seit dem Start des HPIs 2020/21 als Maßstab für den Wert von 100 Punkten für jede Position herangezogen. Ab der Saison 2024/25 werden nun aber die besten und schlechtesten 1% der Leistungen pro Position herangezogen. Damit wird der Index weniger empfindlich gegenüber extremen Ausreißern nach oben oder unten, was die Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Positionen verbessert.  
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine perfekte Vergleichbarkeit aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Positionen auch weiterhin nicht möglich sein wird. Im Umkehrschluss ist es künftig „einfacher“, einen sehr hohen HPI zu erreichen, da der Referenzwert hierfür niedriger ist. Dasselbe gilt in der Leistungsskala nach unten. In der neuen Saison ist also mit deutlich mehr HPI-Leistungen zwischen 90 und 100 zu rechnen – aber auch mit mehr HPI-Leistungen zwischen 50 und 60. 

Aufnahme von Spielern ohne HPI-relevante Aktionen 

Einige Fans haben sich möglicherweise gewundert, warum ein Spieler zwar auf dem Spielfeld präsent war, jedoch nicht in der HPI-Statistik auftauchte. Dies geschah, wenn der Spieler während seiner Spielzeit keine Aktionen zeigte, die für den HPI relevant sind. Ein Außen, der während seiner Spielzeit keinen Wurf nahm oder Assist gab, keinen Ballverlust verursachte und auch defensiv weder positiv (Steal, Block) noch negativ (Zeitstrafe, Rote Karte) in Erscheinung trat, wäre ein Beispiel hierfür. Dass Spieler so teilweise bis zu 20 Minuten an einem Spiel der stärksten Liga der Welt teilnahmen, ohne in der HPI-Statistik zu erscheinen, war der HPI Task Force ein Dorn im Auge. Die Lösung: Jeder Spieler mit Spielzeit, aber ohne HPI-relevante Aktion, erhält künftig den Durchschnitts-HPI für seine Position. 

Anpassung von Bestrafungen 

Wer in der Abwehr ein Foul mit Folgen begeht, erhält Minuspunkte für den HPI. Dies bleibt auch künftig so, allerdings erhofft sich die HPI Task Force auch hier durch ausgewählte Optimierungen mehr Fairness – gerade für Spieler, die hauptsächlich in der Defensive eingesetzt werden. So gibt es für das Verursachen eines Siebenmeters künftig nur noch 3 Minuspunkte. Die Bestrafung für Zeitstrafen und Rote Karten wird künftig gestaffelt: So gibt es für die erste Zeitstrafe drei Minuspunkte, für die zweite vier und für die dritte sechs. Erhält ein Spieler drei Zeitstrafen, wird dies insgesamt mit 13 Minuspunkten bestraft. Für eine direkte Rote Karte gibt es zwölf Minuspunkte. 
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Der HPI wird als Leistungsparameter genutzt, diese Akzeptanz und das fortlaufende Feedback von Fans und engagierten Aktiven treibt uns an, noch besser zu werden. Zur Saison 2024/25 bietet der Handball Performance Index einen noch größeren Mehrwert. Ich bin überzeugt davon, dass Fans, Spieler, Clubs und Medien, insbesondere aber der Handball, von dieser Weiterentwicklung profitieren werden. Ich bedanke mich ganz besonders bei den Mitgliedern der Task Force, die uns mit viel Expertise, Zeit und Leidenschaft unterstützen.”                
„Der HPI wurde von Beginn an als ein sich ständig weiterentwickelndes Projekt konzipiert“, betont Jan Walther, Vorstandsmitglied der DKB. „Ähnlich wie im Handball und seinem kontinuierlich weiterentwickelten Regelwerk sind wir darauf ausgerichtet, uns kontinuierlich anzupassen und nicht auf unseren Erfolgen zu verharren. Mit der Einführung der Entwicklungsstufe 3.1 setzen wir den nächsten Schritt, um den Handball bestmöglich transparent und datenbasiert vergleichbar zu gestalten.“ 

Über den Handball Performance Index (HPI): 

Die Handball-Bundesliga GmbH führte zur Saison 2020/21 den Handball Performance Index ein, um die Leistungen aller Spieler der HBL zu bewerten und zu vergleichen. In Zusammenarbeit mit der DKB und Experten wurden ausgewählte Statistiken analysiert. Zur Saison 2021/22 wurde der HPI weiterentwickelt und es wurde eine neue Werteskala eingeführt. Diese wurde zur Spielzeit 2024/25 weiter verbessert. Alle Informationen zum finden Sie hier. 

Über die Deutsche Kreditbank AG (DKB): 

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mit Hauptsitz in Berlin ist Teil der BayernLB-Gruppe und betreut Geschäfts- und Privatkund*innen. Mit einer Bilanzsumme von 134,5 Mrd. Euro (Stichtag: 31.12.2023) zählt sie zu den Top-20-Banken Deutschlands. Über 5,5 Millionen Menschen sind Kund*innen der DKB. Sie wickeln ihre Bankgeschäfte bequem und sicher online ab. Die DKB-Branchenexpert*innen betreuen die Geschäftskund*innen persönlich an 26 DKB-Standorten deutschlandweit. Als Partnerin von Unternehmen und Kommunen hat sich die Bank frühzeitig auf zukunftsträchtige Branchen in Deutschland spezialisiert: Wohnen, Gesundheit, Pflege, Bildung, Landwirtschaft, Infrastruktur und Erneuerbare Energien. Die DKB setzt zudem auf nachhaltiges Kreditgeschäft und fördert den Sport in Deutschland, insbesondere Biathlon, E-Sports, Reitsport und Handball. Durch die Partnerschaft mit der Handball-Bundesliga können blinde und sehbehinderte Menschen ab der Saison 2023/24 die Topspiele im kostenlosen Livestream mit Audiodeskription verfolgen. Website: www.dkb.de
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