Sieg gegen Elbflorenz: DRHV legt im Aufstiegskampf vor!
Der Aufstiegskampf in der 2. HBL bleibt weiter spannend! Der Dessau-Roßlauer HV legte gegen den HC Elbflorenz mit einem 34:25 (18:13)-Heimsieg vor und belegt zumindest vorerst den zweiten Aufstiegsplatz. Vincent Sohmann war mit sechs Toren erfolgreichster Torschütze des DRHV, auf Dresdener Seite erzielte Lukas Wucherpfennig ebenso viele Treffer.
Der Dessau-Roßlauer HV gewinnt eindrucksvoll sein letztes Heimspiel gegen den HC Elbflorenz Dresden und hält damit den Aufstiegskampf weiter offen und übernachtet zumindest vorerst auf dem zweiten Aufstiegsplatz. Vor 2606 Zuschauern siegte das Jungandreas-Team mit 34:25 (18:13) gegen die Sachsen. Vor Beginn der Partie wurde der DRHV-Cheftrainer von HBL-Präsidiumsmitglied Karsten Günther, als „Trainer der Saison 2022/23“ in der 2. HBL ausgezeichnet.
Die Gäste aus Sachsen hielten bis Mitte der ersten Halbzeit die Partie offen, ehe der DRHV mehr und mehr den Druck erhöhte und sich nach einem Treffer von Vincent Sohmann in der 15. Spielminute das erste Mal auf zwei Tore (10:8) absetzen konnte. Gerade in der Defensive legten die Biber jetzt noch eine Schippe drauf und sorgten dafür, dass den Sachsen nur noch fünf Tore bis zur Halbzeitpause gelingen sollten. Mit einer 18:13-Führung ging es wenig später in die Kabine.
Auch nach Wiederanpfiff ließen die Dessau-Roßlauer keinen Zweifel aufkommen, wer hier heute das Parkett als Sieger verlassen wird. Hinten stand die Abwehr sattelfest und im Angriff war es wieder einmal das gewohnt gefährliche Tempospiel der Biber, gegen das die Dresdner kein Mittel fanden. In der 43. Spielminute sorgte Marcos-Yannick Pust mit seinem Treffer zum 25:15 für die erste Zehn-Tore-Führung. Die Vorentscheidung in einem Spiel, welches der DRHV bis zum Ende dominierte. Max Emanuel, der sich im Anschluss bei seinen Fans und Anhängern verabschiedet, traf fünfmal und wurde nur von Vincent Sohmann übertrumpft, der sechs Tore erzielte.
Stimme zum Spiel:
DRHV 06 – Trainer Uwe Jungandreas: "Am Anfang geht es hin und her, beide Seiten spielten mit viel Tempo, da hatten wir in der Abwehr noch nicht den richtigen Zugriff. Im Angriff hatten wir auf jede Abwehrvariante der Dresdner eine Antwort. Dann wurde die Abwehr immer besser, es hat nur noch der letzte Schritt gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine überragende Abwehr gespielt. Unglaublich, was das Team an Leidenschaft, Intensität und Zweikampfverhalten aufs Parkett brachte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung vor einem Wahnsinnspublikum und vor einer Wahnsinnsatmosphäre."
Quelle/Foto: Dessau-Roßlauer HV 06
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