Christian Schäfer ist 2. HBL-Spieler des Monats Februar!
Der Dauerbrenner auf Rechtsaußen! Christian Schäfer wird von den Fans für seine starken Leistungen im Februar mit dem Titel "2. HBL Spieler des Monats Februar" belohnt. Mit starken 57 Prozent aller Stimmen hat sich der Bietigheimer gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Oliver Seidler von den Wölfen Würzburg sichert sich Platz zwei, das Treppchen komplettiert Vincent Sohmann vom Dessau-Roßlauer HV 06.
Nachdem das SGB-Urgestein bereits im November 2022, sowie drei Mal in 2021, als bester Spieler seiner Position für die Wahl zum 2. HBL-Spieler des Monats nominiert war, konnte er sich jetzt erstmals mit dem Titel belohnen. 57,19% aller Fan-Stimmen gingen an den 34-jährigen Rechtsaußen, der damit seinen überragenden Monat Februar krönt und Nachfolger von Bart Ravensbergen wird. An seinem dichtesten Verfolger Oliver Seidler, dem "2. HBL-Spieler des Monats Oktober", zog Schäfer mit mehreren hundert Stimmen Unterschied vorbei.
Das Endergebnis im Überblick:
1. Christian Schäfer, SG BBM Bietigheim mit 57,19% aller Stimmen
2. Oliver Seidler, Wölfe Würzburg mit 41,26% aller Stimmen
3. Vincent Sohmann, Dessau-Roßlauer HV 06 mit 0,68% aller Stimmen
4. Oddur Gretarsson, HBW Balingen-Weilstetten mit 0,34% aller Stimmen
5. Andreas Wieser, Wölfe Würzburg mit 0,22% aller Stimmen
6. Steffen Kaufmann, Wölfe Würzburg mit 0,19% aller Stimmen
7. Ihor Turchenko, HC Motor Zaporizhzhia mit 0,11% aller Stimmen
Die Fan-Lieblinge Christian Schäfer und Oliver Seidler teilten den Großteil aller Stimmen unter sich auf und waren damit uneinholbar für die restlichen fünf Kandidaten, die sich als die Besten ihrer Positionen qualifiziert hatten. Vincent Sohmann, für den sich nach Dezember 2020 erstmalig wieder die Gelegenheit bot, sich die persönliche Auszeichnung zu holen, reichte es für Platz drei. Oddur Gretarsson, der bereits bei der vorherigen Wahl nominiert war, belegte erneut den vierten Platz.
Die Fans honorierten mit dem Ergebnis die überragenden Leistungen, die Schäfer im Februar für die SG BBM Bietigheim abrief. Der beste Torschütze der SG erzielte insgesamt 38 Tore in fünf Spielen und war mit einem durchschnittlichen HPI von 80 der statistisch beste 2. HBL-Spieler des gesamten Monats.
Schäfers Leistungsdaten im Februar:
Spiele: 5
Durchschnittlicher HPI: 80
Tore: 38
7m-Tore: 19/20
Steals: 5
HPI vs. KON: 94
DIE "2. HBL-SPIELER DES MONATS" DER SAISON 2022/23
Februar 2023: Christian Schäfer, SG BBM Bietigheim
Dezember 2022: Bart Ravensbergen, HSG Nordhorn-Lingen
November 2022: Juan de la Pena, SG BBM Bietigheim
Oktober 2022: Oliver Seidler, Wölfe Würzburg
September2022: Jaime Fernandez, HSG Nordhorn-Lingen
Grundlage der zur Fan-Wahl vorgeschlagenen Top7 ist der gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank (DKB) entwickelte „Handball Performance Index“ (HPI), der auf der Expertise einer hochkarätig besetzten Experten-Task Force basiert. Diese hatte im Vorfeld der Saison die Parameter zur Ermittlung der wertvollsten Spieler auf deren jeweiligen Positionen erarbeitet.
Mit einem durchschnittlichen HPI von 80 wies Ebner im Oktober den höchsten HPI aller Torhüter der LIQUI MOLY HBL auf. Dieser Wert kam zum einen durch seine hohe Anzahl an Paraden zu Stande, aber auch das Tor, welches er gegen Lemgo erzielt hatte, hatte einen positiven Effekt.
Weiterentwicklung des HPI: Seit dem Startschuss der datenbasierten Performancebewertung wird der HPI kontinuierlich von einer Task-Force aus Experten aus den Bereichen Sport, Wissenschaft und Medien weiterentwickelt. Auch zum Anpfiff der Saison 2022/23 kam die HPI Task-Force rund um Bundestrainer Alfred Gislason beim Pixum Super Cup zusammen, um den Status Quo zu prüfen und sich über weitere Entwicklungspotenziale auszutauschen. Bei diesem Treffen wurde einstimmig festgestellt, dass der HPI schon auf einem sehr hohen Niveau ist und die Leistungsbewertung im Handball revolutioniert hat.
Zur Saison 2022/23 wurde zudem, nach intensiver Prüfung, die Punktegewichtung einzelner Spielaktionen angepasst. So erhält beispielsweise ein Torwart bei einer 7-Meter-Parade zukünftig 8 statt 7 Punkte. Um die Spieleraktionen ganzheitlich in den HPI einfließen zu lassen, stehen zusätzliche Spielsituationen auf dem Prüfstand. So sollen künftig unter anderem auch strategische Raumgewinne durch HPI-Punkte honoriert werden.
Dafür teilt sich die HPI Taks-Force in digitale Fokusgruppen auf, um an verschiedenen Themen konzentriert zu arbeiten und das Bewertungsinstrument engmaschig zu analysieren. Entwicklungspotenziale, die sich daraus ableiten, werden direkt während der laufenden Saison innerhalb der Task-Force diskutiert und optimiert.
Durch das HPI-Dashboard hat seit vergangener Saison jeder Zugriff auf die Live-Daten und kann für jeden beliebigen Spieler den erzielten Leistungswert pro Spieltag abrufen, nach Positionen filtern oder sich die Mannschaft des Spieltages anzeigen lassen.
Foto: Wolf
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