Wählt euren 2. HBL-Spieler des Monats Oktober!

Der Bietigheimer Neuzugang Fredrik Genz hat sich in den Fokus gespielt. Mit einer konstant guten Leistung überzeugte der ehemaliger Berliner in drei Spielen. Direkt zu Beginn des Monats machte Genz mit einem HPI von 78 auf sich aufmerksam. Gegen den TV Hüttenberg (33:26-Sieg) parierte er zwölf Feldtorwürfe und einen Siebenmeter. Bei dieser Strafwurf-Parade sollte es aber nicht bleiben, denn auch beim Sieg gegen Hagen und in der Partie gegen Dormagen hielt er immer mindenst einen Siebenmeter.

Seine Paradenquote lag dabei in keiner Partie unter 30 Prozent, was sich auch in seinem durchschnittlichen Handball Performance Index bemerkbar macht, der im Oktober bei guten 74 lag.

Durchschnittlicher HPI: 75
Spiele: 3
Spielzeit: 157:43Min
Paraden: 35
7m-Paraden: 4
Paradenquote: 33,02%
Assists: 3

Auch der TuS N-Lübbecke und Tom Skroblien können auf einen erfolgreichen Monat zurückblicken. Sie holten gegen den VfL Lübeck-Schwartau (22:27-Sieg), TV 05/07 Hüttenberg (29:37-Sieg) und HC Empor Rostock (28:24-Sieg) sechs von sechs möglichen Punkten.

In allen drei Spielen war Tom Skroblien der erfolgreichste Torschütze seines Teams. Gegen Lübeck-Schwartau und Hüttenberg, als er jeweils zehn und acht Treffer machte, war er sogar der erfolgreichste Werfer des gesamten Spiels. Seine durchschnittliche Wurfquote lag bei sehr guten 80%, vom 7-Meter-Strich traf er sogar mit einer 100%-Quote. Sechs unterschiedliche Torhüter stellten sich ihm in den Weg und alle waren gegen den Dritten der Torschützenliste chancenlos.

Durchschnittlicher HPI: 79
Spiele: 3
Tore: 24
Wurfquote: 80%
7m-Tore: 8/8
7m-Quote: 100%
Assists: 2

Der Dessau-Roßlauer HV befindet sich seit Saisonbeginn auf einem absoluten Höhenflug. Der Saisonstart ist der beste seit vielen Jahren. Mit 13:3 Punkten steht der DRHV auf dem vierten Tabellenplatz in der 2. Handball-Bundesliga und hat im Oktober alle drei Saisonspiele gewonnen.

Timo Löser war maßgeblich an dem DRHV-Erfolg beteiligt. Sowohl gegen den TV Großwallstadt, als auch gegen TuSEM Essen wurde er bester Torschütze des Spiels. Beide Male erzielte er neun Tore aus zwölf Versuchen. In Essen kamen noch drei Assists und zwei Blocks hinzu, wodurch er einen HPI von 88 erreichte, mit welchem er in der Mannschaft des 6. Spieltags landete.

Durchschnittlicher HPI: 81
Spiele: 3
Tore: 24
Wurfquote: 70,59%
Assists: 6
Steal: 1
Blocks: 2

Eloy Morante Maldonado hat mit einem Durchschnitts-HPI von 77 als vierter Spieler sein Bewerbungsschreiben für den "2. HBL-Spieler des Monats Oktober" abgegeben. Mit insgesamt 17 Torbeteiligungen in zwei Spielen war er spielübergreifend an über einem Drittel der TuSEM-Tore beteiligt.

Bei der knappen 29:32-Niederlage gegen Dessau erreichte er einen HPI von 78, welcher auf unter anderem acht Toren, vier Assists und einem Steal beruht. In Balingen überzeugte er mit einer makellosen Wurfquote (4/4).

Durchschnittlicher HPI: 77
Spiele: 2
Tore: 12
7m-Tore: 4/5
Wurfquote: 75%
Assists: 5
Steal: 1
Blocks: 2

VfL Lübeck-Schwartaus bester Torschütze steht zur Auswahl zum "2. HBL-Spieler des Monats Oktober". Der 25-jährige Max Horner warf für die Hansestädter gegen den TuS N-Lübbecke (22:27-Niederlage), die HSG Nordhorn-Lingen (26:30-Niederlage) und HSG Konstanz (31:27-Niederlage) im Schnitt 5,3 Tore pro Spiel und war an 7,3 Toren pro Spiel beteiligt.

Mit einem Durchschnitts-HPI von 82 teilt er sich mit Oliver Seidler den Monatsbestwert unter den Kandidaten, die zur Wahlt stehen.

Durchschnittlicher HPI: 82
Spiele: 3
Tore: 16
Wurfquote: 69,6%
Assists: 6
Steals: 4

Im Vormonat hatte Lukas Wucherpfennig es noch knapp verpasst in die Kandidaten Auswahl zum "2. HBL-Spieler des Monats September" zu kommen. Doch nun hat er sich mit drei persönlichen Bestleistungen gegen Konstanz (29:29-Unentschieden), Potsdam (33:36-Niederlage) und Coburg (22:22-Unentschieden) für den "2. HBL-Spieler des Monats Oktober" qualifiziert.

Mit elf Treffern gegen den Aufsteiger aus Konstanz war er nicht nur der beste Torschütze des Spiels, sondern auch der des gesamten Spieltags. Gegen den zweiten Aufsteiger war es ähnlich. Auch wenn es wieder nicht für einen Sieg gereicht hatte, auf Lukas Wucherpfennig war Verlass. Mit sieben Toren holte der Erste der Torschützenliste sich erneut den Titel des erfolgreichsten Werfers des Spiels.

Durchschnittlicher HPI: 78
Spiele: 3
Tore vs. KON: 11
Tore: 22
7m-Tore: 8
7m-Quote: 88,9%
Wurfquote: 75,86%
Assist: 1

Auch wenn die Wölfe Würzburg derzeit wenige Erfolgserlebnisse feiern konnten (Niederlagen gegen Hüttenberg, Rostock, Zaporizhzhia und Nordhorn-Lingen), überzeugte ein Spieler ganz besonders. Ihr Kreisläufer und Innenblocker Oliver Seidler verbesserte sich von Spiel zu Spiel. Sein Handball Performance Index stieg von 76, auf 81 und 83. Seinen absoluten Höhepunkt erreichte er mit 86 am vergangenen Spieltag.

Gegen Zaporizhzhia (3/3) und Rostock (6/6) traf der 23-Jährige mit einer perfekten Torerfolgsquote. Weitere drei und fünf Tore erzielte er gegen Hüttenberg und Nordhorn-Lingen. Seine Qualitäten liegen jedoch nicht nur in der Offensiven, auch in der Abwehr bewies er mit zwei Blocks und fünf Steals sein Können. Nicht nur im Oktober ist er der statistisch beste Kreismitte-Spieler, auch über die gesamte bisherige Saison hat er den durchschnittlich besten HPI aller Zweitligaspieler.

Durchschnittlicher HPI: 82
Spiele: 4
Tore: 17
Wurfquote: 80,95 %
Assists: 4
Steals: 5
Blocks: 2