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2. HBL

Tabellenführer Potsdam reitet die Erfolgswelle auch gegen Vinnhorst weiter

Donnerstag, 29. Februar 2024

Der 1. VfL Potsdam hat am Donnerstagabend vor heimischem Publikum einen 40:28 (20:14)-Kantersieg gegen Aufsteiger TuS Vinnhorst eingefahren und blieb damit auch im 20. Ligaspiel in Folge ungeschlagen. Dabei stand lange nicht fest, ob die Begegnung überhaupt stattfinden kann: Aufgrund von Verkehrsproblemen auf dem Anreiseweg des Aufsteigers aus Hannover musste der Anpfiff um mehr als eine Stunde verschoben werden.

Das war wahrlich ein abwechslungsreicher Abend in der MBS Arena. Statt wie geplant um 19.30 Uhr wurde die Partie der Potsdamer gegen den TuS Vinnhorst erst um 20.45 Uhr angepfiffen. Grund waren Anreiseschwierigkeiten der Hannoveraner, die wegen einer Komplettsperrung auf der A2 mehrere Stunden im Stau feststeckten.

Beide Teams gingen trotz der Verzögerung hochmotiviert in das Spiel. Bei dem mussten die Adler erneut auf Abwehrchef Emil Hansson, den verletzten Moritz Sauter und auf Marko Katic verzichten. Das Team aus Niedersachsen reiste ohne den langzeitverletzten Falk Kolodziej, dafür aber mit viel Hoffnung im Gepäck an: Die Mannschaft wolle sich von ihrer besten Seite zeigen und habe "nichts zu verlieren", erklärte der Verein vor der Partie. Vor Anpfiff gab es dann noch gute Nachrichten von den Adlern: Maxim Orlov hat seinen Vertrag in Potsdam um ein weiteres Jahr verlängert. Außerdem kehrte Matthes Langhoff zurück zum VfL, wo der aktuell bei den Füchsen Berlin unter Vertrag stehende Rückraum Links wieder Spielpraxis sammeln soll.  

Marvin Siemer brachte die Adler direkt in der ersten Minute mit 1:0 in Führung. Die Vinnhorster scheiterten im Anschluss immer wieder an Torhüter Lasse Ludwig, bevor erst Karl Roosna und dann Josip Simic die Führung auf ein 4:0 ausbauen konnten. Für Vinnhorst-Coach Davor Dominikovic Grund genug, seine erste Auszeit einzufordern. Danach waren es dennoch weiterhin die Adler, die das Spiel dominierten: Gleich dreimal netzte Elias Kofler ein, bevor den Vinnhorstern in Minute 8 der erste Treffer gelang. Nach 13 Spielminuten und einem Tor von Top-Scorer Max Beneke stand es bereits 11:5 für die Potsdamer. Adler-Kapitän Karl Roosna nutzte den nächsten Tempogegenstoß und erhöhte auf 12:6.

In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sahen die Zuschauer ein weiterhin schnelles Spiel, in dem es den Adlern immer wieder gelang, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. In der 22. Minute forderte VfL-Trainer Bob Hanning dann seine erste Auszeit ein. Kurz darauf machte Cyrill Akakpo die erste 9-Tore-Führung der Partie für Potsdam klar, die Lasse Ludwig mit mehreren Paraden verteidigen konnte. Vinnhorst legte zwar nochmal nach, am Ende gingen die Adler aber mit einem Spielstand von 20:14 in die Pause. Auch dank Youngster Marvin Kix, Max Beneke, der in dieser Partie seine Torquote auf 192 erhöhte und Cyrill Akakpo.

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Zu Beginn der zweiten Hälfte waren es dann aber die Gäste aus Hannover, die das Spiel dominierten – und gleich in den ersten Minuten viermal hintereinander einnetzen konnten. Erst nach vier Minuten gelang den Potsdamern der erste Treffer nach der Pause: Daraufhin steigerte der 1. VfL Potsdam seine Angriffseffektivität und mit gleich zwei aufeinanderfolgenden Treffern baute Cyrill Akakpo den Vorsprung auf 24:17 aus. Aber auch der TuS Vinnhorst ließ nicht viele Chancen liegen und konnte sich auf Fran Mileta verlassen, der insgesamt fünf Tore für das Team aus der niedersächsischen Hauptstadt erzielte.

Dank einiger Paraden vom inzwischen eingewechselten Mark Ferjan kamen sie aber trotzdem nicht nah genug an die Adler heran, um den Gastgebern die Führung streitig zu machen. In die letzten zehn Minuten ging es dann auch mit einer 9-Tore-Führung auf Seiten der Potsdamer. Während seiner letzten Auszeit stimmte Vinnhorst-Coach Davor Dominikovic seine Mannschaft nochmal auf die Schlussphase ein, kurz darauf waren es Mark Beneke und wieder einmal Cwyrill Akakpo, die ihre Würfe verwandeln konnten. Beim Stand von 36:26 nahm Bob Hanning seine nächste Auszeit, bevor es in die letzten fünf Spielminuten ging. Kurz vor Schluss waren es Cyrill Akakpo und Josip Simic, die dafür sorgten, dass der 1. VfL Potsdam auch beim zweiten Heimspiel des Jahres als Sieger von der Platte ging. Endstand: 40:28.

Stimmen zum Spiel:

Cyrill Akakpo (1. VfL Potsdam): "Wir haben es über weite Strecken gut gemacht, aber wenn wir dem Gegner Raum gelassen haben, sind sie auch gekommen. Gerade am Ende der ersten und am Anfang der zweiten Halbzeit waren wir nicht konsequent genug. Uns hat im gesamten Spielverlauf teilweise die Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit gefehlt, die uns in den letzten vier Spielen auch schon gefehlt hat. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben."

Davor Dominikovic (TuS Vinnhorst): "Das Ergebnis ist sehr deutlich, aber wir waren spielerisch durchaus in der Lage, unseren Rhythmus zu finden und aggressiv in der Abwehr zu spielen, worauf wir uns auch vorbereitet haben. Dann haben wir anfangs Probleme gehabt, als wir in Unterzahl waren und brauchten dann ziemlich viel Zeit, um wieder ins Spiel zu finden. Aber auch das haben wir geschafft. Und in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte sind wir ebenfalls gut gestartet, haben dann aber zwölf technische Fehler gemacht, was man sich gegen eine Mannschaft wie Potsdam nicht leisten kann. Durch die späte Anreise mussten wir unsere Aufwärmung verkürzen, aber egal, ob mit oder ohne Aufwärmung: Wir sollten das auf jeden Fall besser machen."

Bob Hanning (1. VfL Potsdam): "Meine Bilanz nach der Partie fällt gemischt aus. Wir haben gesagt, wir versuchen mal 3:3 und ich finde, das haben wir sehr gut gemacht und dann auch relativ frühzeitig das Spiel kontrolliert. Dann kam genau das, was Davor angesprochen hat: Wir haben das schlechtmöglichste Ergebnis für die klare Führung mit in die Halbzeit genommen und haben das Spiel wieder aufgemacht. Vinnhorst war dann da und plötzlich wurde aus einer 10-Tore-Führung eine 4-Tore-Führung. Wir haben dann wieder offensiver verteidigt, weil ich das Gefühl hatte, die Jungs zwingen zu müssen, klar für ihre Fehler einzustehen. Hintenraus haben wir es aber gut gespielt und hatten den Kräftevorteil klar auf unserer Seite. Dieses Mal waren wir außerdem wieder bereit, es bis zum Schluss durchzuziehen, nachdem wir es gegen Dessau und Coburg zuletzt nicht geschafft haben. Dementsprechend haben wir das Ergebnis dann auch mal wieder in diese deutliche Richtung gebracht. Sehr zufrieden war ich mit Cyrill und Elias."

Quelle: 1. VfL Potsdam / Foto: Goeres

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