START7: Endabrechnung für alle Fantasy-Managerinnen und -manager – Die Saison in der Rückschau!
Das war’s mit der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/2024! Während sich der SC Magdeburg verdient zum Deutschen Meister krönte, wurde in den START7-Ligen der oder die beste Fantasy-Manager*in dieser Spielzeit bestimmt. Ein guter Zeitpunkt, um einen letzten Blick auf die besten Punktelieferanten der vergangenen Saison zu werfen und Ausschau nach Transferjuwelen für die kommende Kaderzusammenstellung zu halten.
Als die Mannen von Trainer Bennet Wiegert am 34. Spieltag die Meisterschale in der heimischen GETEC-Arena in die Höhe reckten und ausgelassen zu Partymusik feierten, stand der Ligaerfolg des SCM bereits seit drei Tagen fest. Über weite Strecken dieser LIQUI MOLY HBL-Saison begeisterte die Handballfans jedoch ein spannender Zweikampf zwischen dem Meister und Pokalsieger aus Sachsen-Anhalt und den Füchsen Berlin. Fast im Gleichschritt gelang es den beiden Teams, beinahe jeden Gegner aus Deutschlands höchster Spielklasse zu besiegen.
Verantwortlich waren hierfür auf beiden Seiten überragende Individualakteure, die nicht nur in den Handballhallen der Bundesrepublik, sondern folgerichtig auch in der Fanatsy Manager-App START7 überzeugten. Allen voran ist hierbei Welthandballer Mathias Gidsel zu nennen, der unglaubliche 1429 Punkte im Managerspiel einfuhr und so mit großem Abstand vor der restlichen Konkurrenz landete. Gefolgt wurde er von LIQUI MOLY HBL-Legende und (Ex-)Teamkollege Hans Lindberg, der mit 995 Punkten nur knapp die 1000er-Marke verpasste. Das Treppchen komplettieren konnte Omar Ingi Magnusson, der trotz seiner Verletzung zu Beginn der Saison noch beachtliche 957 Punkte einfuhr. Auch die Ränge vier bis sechs gingen mit Felix Claar (SCM, 896 Punkte), Dejan Milosavljev (Füchse, 811 Punkte) und dem „DKB MVP" der Saison, Magnus Saugstrup, (SCM, 791 Punkte) an Vertreter des Spitzenduos.
Die Top 10 der besten Punktelieferanten aus START7 wurden schließlich von vier Spielern unterschiedlicher Mannschaften ergänzt. Von der Königsposition stammend, setzten sich Zebra Eric Johansson (782 Punkte) und der mit dem VfL Gummersbach erstmals seit 12 Jahren in den Europapokal eingezogene Julian Köster (696) auf den Plätzen sieben und zehn fest. Dazwischen landete einerseits mit Domen Novak (770 Punkte) einer der großen Überraschungen und die personifizierte Tormaschine der HSG Wetzlar dieser Saison auf dem achten, andererseits der bärenstarke dänische Rückhalt im Tor der SG Flensburg-Handewitt, Kevin Möller (699 Punkte), auf dem neunten Rang.
Die TOP-START7 der Saison:
- TW: Dejan Milosavljev (Füchse Berlin) – 811 Punkte
- LA: Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt) – 691 Punkte
- RL: Eric Johansson (THW Kiel) – 782 Punkte
- RM: Felix Claar (SC Magdeburg) – 896 Punkte
- RR: Mathias Gidsel (Füchse Berlin) – 1429 Punkte
- RA: Hans Lindberg (Füchse Berlin) – 995 Punkte
- KL: Magnus Saugstrup Jensen (SC Magdeburg) – 791 Punkte
Für den Punkterekord pro Partie sorgte in dieser Spielzeit Schlussmann Mikael Appelgren von den Rhein-Neckar Löwen am 14. Spieltag. Mit 24 Paraden, einer Quote von 55 Prozent und 131 Punkten im Managerspiel war es wohl einer der großen Torwart-Shows dieser Saison, die „Apfel“ gegen die HSG Wetzlar hinlegte.
Neben der richtigen Kaderzusammenstellung gehört es für eine*n gute*n START7-Manager*in gleichwohl auch dazu, eine kluge Transferpolitik durchzusetzen. Auch, wenn Spieler aus dem obersten Preisregal, wie Gidsel, Saugstrup oder Johansson glänzten, mussten es nicht immer die teuersten Akteure sein, die für eine verlässliche Punktezufuhr sorgten. Beispiele lieferten hierfür unter anderem Namen wie Domen Novak, Emil Jakobsen (691 Punkte), Niclas Ekberg (691 Punkte), Mohamed El-Tayar (627 Punkte), Domenico Ebner (611 Punkte) und Daniel Fernandez (581 Punkte), die allesamt in den TOP 20 der besten Punktelieferanten vertreten waren, deren Marktwert bis zuletzt jedoch unter der Million lag.
Darüber war es ebenfalls nicht immer die schiere Anzahl an Toren, die einen guten START7-Spieler ausmachte. LIQUI MOLY HBL-Torschützenkönig Manuel Zehnder konnte zwar insgesamt beachtliche 391 Punkte einfahren, war damit in der Punktestatistik aber weit entfernt Mathias Gidsel, der über die gesamte Saison nur 14 Tore weniger erzielte als Zehnder. Auch der Nachwuchsspieler der Saison, Nils Lichtlein, hat mit 271 Punkten nicht in der vordersten Reihe der START7-Sternchen mitgemischt. Und dennoch: Beide Akteure sollte man für die nächste Saison definitiv auf dem Zettel haben!
Dies gilt wohl auch für Exponenten wie Marius Steinhauser (579 Punkte), Marcel Schiller (552 Punkte), Samuel Zehnder (543 Punkte), Mikael Appelgren (533 Punkte), Vincent Büchner (529 Punkte) oder Timo Kastening (521 Punkte), die trotz eines Marktwerts von unter 900 Tsd. Euro am Ende dieser Spielzeit unter den besten 30 landeten. Interessant dürfte mit neuem Saisonbeginn auch zu sehen sein, ob beispielsweise Staffan Peter (176 Punkte), Leve Carstensen (215 Punkte) oder Maximilian Gerbl (200 Punkte), die die besten Punktewerte von Spielern unterhalb der 300 Tsd. Euro-Marke aufwiesen, ähnlich günstig zu bekommen sein werden.
So oder so werden die Karten ab August neu gemischt, wenn jede*r Spiele*in einen neuen Kader zugelost bekommt und die neue START7-Managersaison damit offiziell eingeläutet wird. Schon jetzt können sich alle START7-Managerinnen und -Manager neben Weltklasse-Neuzugängen auch auf neue Features freuen!