START7
DHB-Stars bei START7: Kostspielig, aber jeden Cent wert

Drei Spiele, drei Siege – das DHB-Team startete souverän in die Weltmeisterschaft! Neben der starken Teamleistung ragten Stars wie Andreas Wolff oder Renars Uscins heraus, die auch im Handball Fantasy Manager START7 zu den Besten zählen. Ein Blick auf die Top-Leistungen der DHB-Stars bei START7 lohnt sich!
Die olympischen Sommerspiele waren sein Durchbruch: Renars Uscins befindet sich seit seinen fulminanten Leistungen bei den Spielen in Paris 2024 in einer bestechenden Form und bestätigt diese nicht nur Woche für Woche bei den Recken in Hannover, sondern nun auch wieder im Nationaltrikot.
Mit insgesamt 24 Toren und einem durchschnittlichen Handball Performance Index von 91 ist er der Motor des deutschen Angriffsspiels bei der WM. Natürlich schlägt sich seine persönliche Erfolgssträhne auch beim Handball Fantasy Manager START7 nieder: Zwar kann der 22-Jährige bei der WM keine Punkte für seine Managerinnen und Manager sammeln, hat in der Hinrunde der DAIKIN HBL aber ordentlich abgeliefert. Mit 565 Punkten liegt der Linkshänder auf Platz vier der Gesamtrangliste, ist aber auch mit 2,4 Mio. Euro der drittteuerste Akteur im Spiel hinter Ivan Martinovic und Simon Pytlick.
Im Auftaktspiel gegen Polen konnte vor allem auch Luca Witzke, dem fünf Treffer bei fünf Versuchen gelangen, überzeugen. In der Hinrunde der DAIKIN HBL hat er im Trikot des SC DHfK Leipzig 413 Punkten bei START7 eingefahren und ist damit ligaweit der drittbeste Spieler auf der Spielmacher-Position – mit einem Kaufpreis von 1,8 Mio. aber auch nicht ganz billig.
Preiswerter sind auf der Spielmacherposition seine DHB-Kollegen Nils Lichtlein und Juri Knorr zu haben. Lichtlein, MVP der U21-Weltmeisterschaft 2023 und letztjähriger „Nachwuchsspieler der Saison“ in der DAIKIN HBL, kostet die Managerinnen und Managern rund 1 Mio. Euro. Er setzt im Trikot der Füchse Berlin regelmäßig seine Mitspieler in Szene und strahlt selbst Torgefahr aus, in der Hinrunde hat er 98 Punkte eingefahren. Zuletzt zeigte er im zweiten Gruppenspiel gegen die Schweiz drei starke Tore bei vier Versuchen und blieb auch im dritten Gruppenspiel gegen Tschechien makellos.
Knorr, der sowohl bei den Rhein-Neckar Löwen als auch in der deutschen Sieben unumstrittener Denker und Lenker des Spiels ist, kann in der Fantasy-Welt sogar bereits für etwa 980 Tsd. Euro erstanden werden. Dafür hat er bislang allerdings auch nur 24 Punkte eingefahren – ein enormer Kontrast zu seiner Performance mit dem Adler auf der Brust, wie beispielsweise seine fünf Tore zuletzt jeweils gegen die Eidgenossen und die Tschechen bewiesen. Präsentiert er sich in der Rückrunde in seiner aktuellen WM-Form, wäre er ein guter Wintertransfer für die START7-Managerinnen und -Manager.
Torhüter: Der Preis zahlt sich aus
Über sich hinaus wuchs in der Partie gegen die Schweiz auch mal wieder Andreas Wolff. Durch 20 Paraden und eine Quote abgewehrter Bälle von 42 Prozent hatte er entscheidenden Anteil am Sieg seiner Mannschaft. Damit knüpft der Torhüter nahtlos an seine Leistungen beim THW Kiel an, zu dem er vor der Saison zurückgekehrt war. Derzeit ist Wolff der Keeper mit den meisten START7-Punkten (497) und dem höchsten Marktwert (2,2 Mio. Euro).
Sein Kollege und Mitstreiter David Späth braucht sich im Vergleich mit dem Weltklasse-Mann allerdings nicht zu verstecken. Er war es, der gegen Tschechien den Kasten teilweise vernagelte, 47 Prozent aller Bälle halten konnte und selbst ein Tor zum Sieg beisteuerte. Im Torwart-Ranking in START7 liegt der Löwe derzeit auf Platz vier und besitzt mit rund 2 Mio. Euro ein ähnliches Preisschild wie Wolff.
DHB-Stars dominieren am Kreis und im linken Rückraum
Nicht nur im Tor, auch auf der Kreisläuferposition ist die deutsche Nationalmannschaft ausgezeichnet aufgestellt. Zum einen verkörpert Kapitän und Abwehrchef Johannes Golla auf und neben dem Feld ein Maximum an Qualität, zum anderen bringt Top-Talent Justus Fischer jugendliche Unbekümmertheit mit auf die Position. In START7 hat der Jüngere sogar die Nase vorn: Fischer (2,3 Mio. Euro Marktwert) ist derzeit mit 604 Punkten der erfolgreichste Kreisläufer der Liga und der drittbeste Punktesammler überhaupt. Golla (2 Mio. Euro Markwert) folgt mit 309 Punkten auf Rang fünf der besten Linienspieler, zeigte sich am letzten Spieltag vor der WM-Pause aber gut in Form und fuhr die fünftmeisten Punkte aller Akteure ein.
Regelrecht „On Fire“ war in START7 auch Marko Grgic. Über die letzten Monate war er ein überaus konstanter Punktelieferant – holte auch am vergangenen 17. Spieltag wieder 53 Zähler. Damit ist er derzeit hinter Mathias Gidsel der erfolgreichste Spieler in START7 und führt folglich auch auf der Königsposition im linken Rückraum.
Dort ist auch Julian Köster beheimatet, der bei Trainer Alfred Gislason zumeist den Vorzug erhält und dieses Vertrauen zuletzt in der Endphase gegen die Schweiz mehr als zurückzahlte. Auch er besitzt im Fantasy-Manager eine starke Ausbeute von 197 Punkten, womit er trotz einer zwischenzeitlichen Verletzungsunterbrechung von sieben Wochen noch immer Platz 10 aller Halblinken belegt. Allerdings muss man für beide Spieler tief in die Tasche greifen: Grgic ist mit ca. 2,4 Mio. Euro der viertteuerste Spieler in START7, auch Köster ist nicht für unter 2 Mio. Euro zu haben. Eine preisliche Alternative stellt hingegen Lukas Stutzke dar. Der Recke ist bereits für 420 Tsd. Euro erhältlich und hat dafür 75 Punkte eingefahren, womit er sich im Durchschnitt auf seiner Position befindet.
DKB MVP im Dezember: Marko Grgic
Die Außen haben Luft nach oben
Eher durchschnittlich agierten bislang auch mehrheitlich die Außenspieler des Nationalteams – zumindest was ihre Werte in START7 angeht. Während Lukas „Speedy“ Mertens (1 Mio. Euro Marktwert) an den ersten 17 Spieltagen 144 Punkte einfuhr, waren es bei Rune Dahmke (466 Tsd. Euro Marktwert) nur 77. Auf der rechten Außenposition ist Lukas Zerbe (700 Tsd. Euro Marktwert) nach seinem Wechsel zum Rekordmeister Kiel noch nicht ganz im hohen Norden angekommen. Mit 116 hat er überdies weniger Punkte als sein ungarischer Konkurrent Bence Imre (800 Tsd. Euro, 195 Punkte) im Zebra-Dress erreicht, ist dafür aber auch günstiger zu erwerben.
Christoph Steinert (430 Tsd. Euro Marktwert), der einen Großteil der Hinrunde verletzungsbedingt verpasst hat, erreichte in Erlangen sogar lediglich 26 Punkte in der Hinrunde. Lichtblick ist hingegen Timo Kastening (1,6 Mio. Euro Marktwert) von Tabellenführer Melsungen: Als zweitbester Spieler auf seiner Position sicherte er sich 291 Zähler.
Nimmt man die START7-Statstik als Grundlage, dürfte es für die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Norwegen, Dänemark und Kroatien also noch weit gehen. Unter den besten Spielern nach Gesamtpunktzahl sind die Plätze zwei bis vier durch Deutsche besetzt, insgesamt sind es vier in den Top 10. Auch bei den Marktwerten mischen mit Grgic, Uscins und Fischer drei DHB-Adler ganz vorne mit. Die DHB-Stars sind im Handball Fantasy Manager zwar teuer, zahlen dies aber auch mit Punkten zurück!