HBL
Füchse sichern Champions-League-Qualifikation mit Sieg im Torfestival gegen Gummersbach
Füchse Berlin vs. VfL Gummersbach - Game Highlights
Foto: Göres
Emotionaler Abend in der Max-Schmeling-Halle: Die Füchse Berlin gewannen am 33. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga souverän mit 45:35 (22:15) gegen den VfL Gummersbach, feierten die Qualifikation für die Champions League und verabschiedeten Paul Drux gebührend vor heimischem Publikum.
Nachdem die Füchse Berlin mit ihren ersten Angriffen keinen Erfolg fanden, ging der VfL Gummersbach mit 1:0 in Führung, Ellidi Snaer Vidarsson war der Torschütze. Welthandballer Mathias Gidsel ließ erstmals für die Gastgeber das Netz zappeln. Wenig später brachte Nils Lichtlein die Mannschaft von Coach Jaron Siewert, der vor dem Spiel zum „HBL-Trainer der Saison“ ausgezeichnet wurde, zum ersten Mal in Front (3:3, 5.). Der Spielmacher wird ab der kommenden Saison Neuzugang Tobias Grøndahl an seiner Seite wissen. Nachdem die Gummersbacher wieder vorlegten, warf der Ex-Fuchs Milos Vujovic beim Siebenmeter unter Füchse-Keeper Dejan Milosavljev hindurch, allerdings landete der Ball an der Latte. Im Gegenzug erzielte Lasse Andersson mit einem Kraftwurf das 5:4 (11.).
Allmählich konnten sich die Berliner absetzen, Tim Freihöfer besorgte nach 16 Minuten die erste Drei-Tore-Führung. Kurz zuvor setzte sich Lichtlein stark durch. Doch ansonsten war Gummersbachs Torhüter Dominik Kuzmanovic oft zur Stelle, nicht aber, als Hakun West von Rechtsaußen traf. Besonders: Geschäftsführer Bob Hanning gab vor dem Spiel in der Halle die vorzeitige Vertragsverlängerung des Färingers bis 2028 bekannt. Milosavljev konnte um die 20-Minuten-Marke herum mit mehreren Paraden glänzen. Als sich Lukas Herburger am Knöchel verletzte, wies Gidsel seine Teamkollegen darauf hin, dass es auf der Platte weitergehe: Er ging mit gutem Vorbild voran und traf zum 15:10 (22.). Und die weiteren Füchse zogen mit, in die Kabine ging es mit einem deutlichen 22:15. Den Treffer dafür erzielte Fabian Wiede, nachdem in der Abwehr Freihöfer einen Steal verbuchte und seinen Teamkollegen bediente.
Allmählich konnten sich die Berliner absetzen, Tim Freihöfer besorgte nach 16 Minuten die erste Drei-Tore-Führung. Kurz zuvor setzte sich Lichtlein stark durch. Doch ansonsten war Gummersbachs Torhüter Dominik Kuzmanovic oft zur Stelle, nicht aber, als Hakun West von Rechtsaußen traf. Besonders: Geschäftsführer Bob Hanning gab vor dem Spiel in der Halle die vorzeitige Vertragsverlängerung des Färingers bis 2028 bekannt. Milosavljev konnte um die 20-Minuten-Marke herum mit mehreren Paraden glänzen. Als sich Lukas Herburger am Knöchel verletzte, wies Gidsel seine Teamkollegen darauf hin, dass es auf der Platte weitergehe: Er ging mit gutem Vorbild voran und traf zum 15:10 (22.). Und die weiteren Füchse zogen mit, in die Kabine ging es mit einem deutlichen 22:15. Den Treffer dafür erzielte Fabian Wiede, nachdem in der Abwehr Freihöfer einen Steal verbuchte und seinen Teamkollegen bediente.
Während VfL-Akteur Mathis Häseler den ersten Treffer in Durchgang zwei markierte, konterte dies Max Darj mit einem schicken Heber im Fallen für die Füchse. Kurz darauf machte sich Milosavljev ganz groß in der Luft und fischte einen Abschluss von Gummersbachs Kristjan Horzen. Dessen Mitspieler und ehemalige Jungfuchs Miro Schluroff machte es in der 35. Minute besser. Bereits nach 40 Minuten warfen die Berliner in Person von Lichtlein den 30. Treffer, Matthes Langhoff legte einen obendrauf. Der Hauptstadt-Club verlor den Spaß am Spiel auch weiterhin nicht.
Eine Viertelstunde vor dem Spielende machte Gidsel dann den Zehn-Tore-Vorsprung perfekt, 36:26. Wahnsinn: Mit seinem zehnten Treffer in dieser Partie überbot er seinen eigenen HBL-Feldtor-Rekord aus der Vorsaison, indem er seinen 264. Saisontreffer erzielte. Während im Rund „Oh wie ist das schön“ angestimmt wurde, beendeten die Berliner die Partie mit 45:35.
Eine Viertelstunde vor dem Spielende machte Gidsel dann den Zehn-Tore-Vorsprung perfekt, 36:26. Wahnsinn: Mit seinem zehnten Treffer in dieser Partie überbot er seinen eigenen HBL-Feldtor-Rekord aus der Vorsaison, indem er seinen 264. Saisontreffer erzielte. Während im Rund „Oh wie ist das schön“ angestimmt wurde, beendeten die Berliner die Partie mit 45:35.