START7 ist zurück! Mit diesen Spielern legt ihr den Grundstein für den Erfolg

Die Sommerpause in der DAIKIN HBL haben viele Clubs intensiv genutzt, um ihren Kader gezielt zu verstärken. Und ähnlich rasant wie im START7 Fantasy Manager drehte sich auch bei den Vereinen das Transferkarussell: Neue Spieler betreten die Bühne, während sich bei bekannten Gesichtern aus der Vorsaison ungeahnte Potenziale offenbaren können.

 

Auffällig: Gerade bei den internationalen Stars, die neu (oder erneut) in der Bundesliga für Furore sorgen wollen, sind die Einstiegspreise im Fantasy Manager überraschend moderat. Der aktuell noch verletzte Weltklasse-Keeper Gonzalo Perez de Vargas ist noch für 250.000 Euro zu haben. Noch preiswerter ist sein neuer Kieler Teamkollege Veron Nacinovic – jetzt noch für gerade einmal 170.000 Euro ein echtes Schnäppchen! Auch Tobias Grøndahl, der neue Spielmacher der Füchse Berlin, liegt bei 350.000 Euro. Wer clever einkaufen will, sollte diese Namen unbedingt im Blick behalten.

 

Doch nicht nur aus dem Ausland kam Verstärkung. Auch ligaintern wechselten Topspieler den Club – und zwar teils spektakulär. Prominentestes Beispiel: Marko Grgic, Torschützenkönig und Nachwuchsspieler der Saison 2024/25, schließt sich der SG Flensburg-Handewitt an. Zum Auftakt ist er mit über 1,7 Millionen Euro der zweitteuerste Spieler in START7. Angesichts seiner Leistungen in der Vorsaison dürfte er diesen Preis aber mit einer verlässlichen Punkteausbeute rechtfertigen – ähnlich wie Mathias Gidsel, der aktuell aber bereits 2,3 Millionen wert ist und damit erneut als teuerster Spieler geführt wird.

Grgic führt auch die Spielmacher-Position preislich an – noch vor einem weiteren Sommer-Toptransfer: Leif Tissier (über 1,2 Mio. Euro), der künftig für Hannover-Burgdorf aufläuft. Wer dagegen eine solide, aber günstigere Alternative sucht, sollte Luca Witzke (ca. 800.000 Euro) auf dem Zettel haben. Der Neu-Flensburger bringt Erfahrung mit und könnte das ideale Preis-Leistungs-Paket sein – perfekt, um Budget für andere Positionen freizuhalten.

Ebenfalls spannend: Olle Forsell Schefvert, der für rund 660.000 Euro erwerbbar ist. Ein besonders günstiger Tipp ist allerdings Domen Novak: Der Rechtsaußen startet nach durchwachsener Vorsaison mit nur 380.000 Euro ins Spiel. Doch wer sich an seine Leistungen von vor zwei Jahren erinnert, weiß: Das Potenzial für einen Topscorer ist da.

Und auch Andri Mar Runarsson (210.000 Euro) könnte ein cleverer Griff sein. In Erlangen will der isländische Rückraumspieler durchstarten – warum nicht direkt zu Saisonbeginn? Mit Blick auf sein Potenzial, könnte auch Kay Smits ein Toptransfer sein, der aktuell noch weit von seinen frühreren Marktwerten entfernt ist.

 

Bevor es an spekulative Transfers geht, braucht jedes Team ein solides Fundament. Wer sein Budget klug einsetzt, kann sich von Beginn an Vorteile sichern. Besonders lohnend sind Spieler, die sportlich überzeugen – und preislich unter dem Radar fliegen. Zu den absoluten Preis-Leistungs-Tipps zählen etwa Jannik Kohlbacher (580.000 Euro), Constantin Möstl (670.000 Euro), Domagoj Duvnjak (500.000 Euro) oder Ludvig Hallbäck (500.000 Euro). Auch Nils Lichtlein (450.000 Euro), Hakun West av Teigum (420.000 Euro), Albin Lagergren (400.000 Euro) sowie Elias Ellefsen á Skipagotu (260.000 Euro) und Magnus Landin (190.000 Euro) bringen viel Qualität – für vergleichsweise wenig Geld. Sie bilden eine starke Basis für jeden Kader.

 

Wer mehr Risiko eingehen möchte, findet in Stuttgart, Wetzlar, Eisenach oder beim Bergischen HC spannende Akteure. Etwa: Simone Mengon (600.000 Euro) – bleibt er unter bekanntem Trainer in neuem Umfeld ein Leistungsträger? Oder Nikola Grahovac (Wetzlar, 110.000 Euro), Stephan Seitz (Eisenach, 63.000 Euro) und Sören Steinhaus (BHC, 220.000 Euro) – gelingt ihnen in neuer Rolle der Durchbruch? Auch Mohamed El-Tayar (Hamburg) und Rutger ten Velde (Göppingen) könnten in ihrer zweiten Saison im Verein voll durchstarten. Und was machen die Top-Talente aus dem Kader des Absteigers Potsdam? Josip Simic (120.000 Euro), Elias Kofler (67.000 Euro) und Maxim Orlov (44.000 Euro) dürften in ihren neuen Teams auf Einsatzzeit hoffen – und könnten echte Überraschungen werden. Klar ist: Wer hier richtig tippt, kann sein Team massiv aufwerten.

Vorsicht ist hingegen bei verletzten oder angeschlagenen Spielern geboten: Bei Nebojsa Simic und Aaron Mensing ist kurzfristig nicht mit einem Comeback zu rechnen – Transfers lohnen hier frühestens mittelfristig. Anders sieht es etwa bei Nikola Bilyk (420.000 Euro) aus. Nach einer verletzungsgeprägten Saison scheint der Rückraumstar wieder fit – und könnte für seinen Preis ein echter Volltreffer sein.